Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unsere kritische Haltung zur „Bananenrepublik Deutschland“ (http://ak-gewerkschafter.com/?s=bananenrepublik+deutschland) und im Speziellen zum „Juristischen Tollhaus“ in selbiger (http://ak-gewerkschafter.com/category/causa-momber/ & http://ak-gewerkschafter.com/category/causa-ohlen & http://ak-gewerkschafter.com/?s=justiz), die wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ganz offen beziehen, findet tagtägliche Bestätigung.
Gestern noch war einigen Gazetten zu entnehmen, dass der Sänger der Brandenburger NEONAZI-BAND „HASSGESANG“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Hassgesang) , „Maik B.“, in Lichtenfels (Bayern) seit einem Jahr als Amtsgerichtsrichter auf Probe tätig ist.
Seit Ende Februar 2014 war der Verfassungsschutz bereits über diesen Neonazi informiert.
Das halten wir vom AK für eine absolute „Ausgeburt der neofaschistischen Hölle INDULA“ („In diesem unserem Lande“ O-Ton Helmut Kohl). Der Verfassungsschutz weiß Alles und die JUSTIZ scheinbar gar nichts. Erst auf Anfrage hat das bayerische Innenministerium diese Tatsache bestätigt. Ja Leute, wer glaubt denn jetzt noch an Demokratie und an eine saubere Gewaltenteilung. Executive bestätigt erst auf Anfrage obgleich die Executive, deren integraler Bestandteil der Verfassungsschutz des Bundes und der Länder ist, über selbigen informiert sein musste. Die Legislative wird nach den entsprechenden Berichterstattungen erst rührig. Derweil sitzt „Maik B.“ nach wie vor durch die Judikative unbeschadet in seinem Richteramt auf Probe!
Das hält doch niemand mit einem gesunden Demokratieverständnis für möglich, oder? Da kann doch niemand mehr an eine unabhängige Justiz glauben, oder? Da muss doch jeder Staatsbürger normalerweise den „Aufschrei der Entrüstung“ von sich geben, oder?
Wer jetzt immer noch an die „unabhängige Justiz“ glaubt, der/die hat auf „braunem Sand“ gebaut, oder?
Den nachstehenden Link haben wir mit gepostet. Nach dem Anklicken dieses Links blättert sich Euch der entsprechende Online-Artikel zum Thema aus der „ZEIT“ auf:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2014/10/11/neonazie-arbeitet-als-amtsrichter_17168
Diesem Artikel haben wir in der Tat nichts mehr hinzuzufügen, außer dem Ausruf: „ARMES DEUTSCHLAND!“
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Es ist an der Zeit den „Rechten“ die Zähne zu zeigen!
Wir wollen keine Faschisten – weder auf der Straße und schon gar nicht in irgendeinem Amt!
Es passt uns nämlich nicht, dass in unseren Städten Infostände und Veranstaltungen abgehalten werden, in denen Rassismus gepredigt und der Nationalsozialismus verharmlost wird.
Es passt uns nicht, dass faschistische Kameradschaften oder Organisationen unter Polizeischutz ihre Mahnwachen und Demonstrationen machen können und nicht schon längst verboten sind.
Und gleich dreimal passt es uns nicht, dass faschistische Parteien wie die NPD immer noch Staatsgelder bekommen und gegen Ausländer und Antifaschisten hetzen, anstatt aufgelöst zu werden.
Ich fordere von unserer Bundesregierung:
Sämtliche faschistischen Organisationen sowie Parteien gehören auf der Stelle aufgelöst und mitwirkende Personen müssten unverzüglich des Landes verwiesen werden!
Hier ist etwas gewaltig faul in dieser „Bananenrepublik Deutschland“ und es ist an der
Zeit das die Bürger dieses Landes endlich aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erwachen.
Dirk Altpeter