Arbeitnehmerdatenschutz: Keine Videoüberwachung am Arbeitsplatz / neues Gesetzesvorhaben der Koalitionsregierung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie die FRANKFURTER RUNDSCHAU (Online-Ausgabe vom 12. Januar 2013) unter dem Titel „Keine Videoüberwachung am Arbeitsplatz“ berichtete, soll sich die Koalition aus CDU und FDP überraschend auf ein Gesetz zum Arbeitnehmerschutz geeinigt haben. Die Sache hat allerdings aus unserer Sicht einen „Haken“, nämlich den, dass im Gegenzug die „offene Videoüberwachung“ ausgeweitet werden soll. Wie die Frankfurter Rundschau erklärt, sollen auch neue Maßstäbe für die Nutzung von Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Xing durch den Arbeitgeber gelten, zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen.

Hier sind wir der Meinung, dass G. ORWELL grüßen lässt. Der DGB-Vorsitzende, Kollege Michael Sommer, sprach laut Frankfurter Rundschau in diesem Zusammenhang von einem „Anschlag auf die Arbeitnehmerrechte“. Auf der offiziellen Homepage des DGB ist augenblicklich zu diesem Thema noch keine ausführliche Stellungnahme zu finden. Diese wird aber mit Sicherheit in den kommenden Tagen gepostet werden und somit zu erwarten stehen.

Einstweilen haben wir Euch den kompletten und sehr detaillierten Online-Artikel der Frankfurter Rundschau nachstehend per Link zum Anklicken zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und würden uns über den einen oder anderen Kommentar zum Thema von Euch freuen. http://www.fr-online.de/arbeit—soziales/arbeitnehmerdatenschutz-keine-videoueberwachung-am-arbeitsplatz,1473632,21446506.html

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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