Liebe Kolleginne und Kollegen,
wie wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) bereits ankündigten, wird es ab dem morgigen Tage (Mittwoch, den 06. Januar 2016 bis einschließlich Donnerstag, den 07. Januar 2016) in Belgien zu Streiks bei der Bahn kommen. Den jüngsten Artikel zum Thema könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen:
http://www.ak-gewerkschafter.de/2015/12/24/im-januar-2016-wird-doch-in-belgien-gestreik/ !
Die Auswirkungen dieses morgigen Streiks werden wir auch im ICE- und Thalys- Zugverkehr zwischen Deutschland und Belgien über Aachen Hbf. deutlich zu spüren bekommen.
Heute nun wurde uns durch unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Christa Lenz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=christa+lenz) per Artikel aus der ostbelgischen Zeitung „GRENZECHO“ bekanntgemacht, dass es zwischen den nördlichen und südlichen Gewerkschaften diesbezüglich zu Diskrepanzen in der Abstimmung gekommen sein soll.
Wenn dem so sein soll, dann wäre daraus die Konsequenz zu ziehen, schnellere Infoflüsse zwischen dem Norden und dem Süden und umgekehrt zu gewährleisten.
Der Qualität des herannahenden Streiks in Belgien wird das allerdings für morgen und übermorgen keinen Abbruch tun!
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Artikel aus der Zeitung „GRENZECHO“:
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FGTB-Sekretär Marc Goblet zur derzeitigen Situation
Bahnstreik: Gewerkschaften sind sich uneinig
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Die nördlichen Gewerkschaften des Landes haben den Bahnstreik diese Woche angekündigt, ohne die südlichen Gewerkschaften davon in Kenntnis zu setzen. Das berichtet die Zeitung „Le Soir“ am Montag. In Brüssel und in der Wallonie wird der Bahnstreik demnach am 6. und 7. Januar wieder aufgenommen.
Marc Goblet, Generalsekretär der FGTB, über diese Aufteilung: „Ich finde es bedauerlich, dass die niederländisch-sprachige Seite die Bewegung gestoppt hat. Der Druck muss aufrecht gehalten werden“, so der Gewerkschafter laut „Le Soir“ in einem Interview mit dem Radiosender „La Premiere“.
„Meine Sorge ist, dass diese Einstellung um sich greifen wird“, meint Goblet weiter. Diejenigen, die meinten, von dieser Regierung bekämen die Gewerkschaften auch ohne Druck ihren Willen, lägen seiner Meinung nach falsch.
Der flämische Flügel hat sich für die Strategie der Absprache entschieden, der frankophone dafür, weiter Druck zu machen: Eine Situation, die Goblet zufolge das Spiel der N-VA nur vorantreibt. Solange die Gewerkschaften geteilt sind, könne es zu keiner Einigung kommen, so der Generalsekretär.
Den Artikel finden Sie online unter:
http://www.grenzecho.net/a?1dd2ada2-6243-4b92-9b7f-6d6d55e7f85b
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