Ab 1. April 2015 geht bei der Post die sogenannte „STREIK-POST“ ab!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) begrüßen wir die heutige Ver.di Ankündigung zum Poststreik ab dem morgigen 1. April 2015!

Das ist genau der richtige Zeitpunkt für einen Poststreik, nämlich punktgerecht vor den Feiertagen.

140.000 Beschäftigte sind für morgen zum Warnstreik aufgerufen!

Bei der Postbank sind die Tarifverhandlungen bereits gescheitert, wie wir es bereits berichtet haben: http://ak-gewerkschafter.com/?s=post !

Ab April gehen die Mitglieder dort in die Urabstimmung!

Bei der Post und DHL geht es jetzt um das Ganze, denn neben mehr Geld ist in erster Linie die Verhinderung der durch die Arbeitgeber angezeigten Ausgliederung ganz oben auf der Ver.di-Agenda! Seit November 2014 heißt die neue Personalchefin bei DHL-Express Melani Kreis. Sie ist für die Mitarbeiter/Innen dort zuständig. Gleich zu Jahresbeginn haben der Postvorstand und somit auch sie die Gewerkschaft Ver.di und die Betriebsräte auf die sogenannte „Palme“ gebracht, in dem sie die geplante Neugründung der 49 Regionalstellen in der Paketsparte verkündeten. Vordergründig sollten dabei die befristeten Beschäftigten einen festen Job erhalten. Der „Pferdefuß“ ist aber der, dass die Konditionen für diese Mitarbeiter/Innen sich aber drastisch verschlechtern sollen.

Hiergegen werden sich u.a. auch diese Warnstreiks richten, denn immerhin werden davon 10.000 Kolleginnen und Kollegen betroffen sein!

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die Online-Mitteilung der Gewerkschaft Ver.di zum Thema auf deren Homepage:

http://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++f786c092-d6df-11e4-b3c2-52540059119e !

Unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) begrüßt diese Warnstreikaktion vor den Ostertagen sehr, wird dies doch zu einem merklichen Schmerz bei den Arbeitgebern führen.

Und wie sagt es der Volksmund:

„Wer nicht hören will, muss fühlen!“

Solidarität mit den ab morgen streikenden Kolleginnen und Kollegen ist das Gebot der Stunde!

Wir bleiben am Thema dran!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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14 Antworten zu Ab 1. April 2015 geht bei der Post die sogenannte „STREIK-POST“ ab!

  1. Deutschbein sagt:

    Das gesamte staatliche system ist zum kotzen.

    • Deutschbein sagt:

      Das Saatliche Sysem nicht nur zum Kotzen….hoffentlich bald Geschichte. Die DDR war gut….das will das verbrecherische System nicht hören… die DDR Demokratie war echt….vom Arbeiter für den Arbeiter.
      Diktatur klar…der Arbeiterkasse! Nicht der Ausbeuter!

  2. Deutschbein sagt:

    zum kotzen die scheinheilige „Demokratie“ die es nicht gibt.

  3. Genervter Kunde sagt:

    Dieser Streik ist eine Frechheit.
    Man erwartet sehnsüchtig ein Paket für Ostern oder irgend einen Brief und die Postboten und Zusteller machen sich ein paar schöne tage ohne arbeit. ich warte seit Tagen auf ein Paket und jetzt auch noch dieser Verdammte streik. Sowas sollte eigentlich verboten werden.
    Ich werde (wie viele andere Menchen auch) ab jetzt versuchen die DHL zu meiden und ich würde es auch allen anderen Menschen Raten dies zu tun.

    • Manni sagt:

      Hallo „genervter Kunde“,
      eigentlich veröffentlichen wir anonyme Kommentare nicht. Nur diejenige oder derjenige die/der mit offener Visage seine Meinung sagt, findet auf unserer Homepage Platz. Da der „generve Kunde“ aber offensichtlich mit seinem Kommentar zeigt, dass er nichts vom Tarifgeschäft versteht, sei ihm Nachstendes in sein „Stammbuch“ geschrieben:
      Die Post ist vor vielen Jahren privatisiert worden. Da arbeiteten früher Beamte, die in Deutschland kein Streikrecht haben. Heute ist die Post eine Aktiengesellschaft, die Profit machen will. Diesen Profit versucht sie durch Rationalsierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen auf Kosten der dort beschäftigten arbeitenden Menschen zu machen. Dass diese sich dagegen wehren, wird auch der „Hinterallerletzte Ödi“ verstehen. Da die Postbeschäftigten heute keine Beamten sind, haben sie, wie alle anderen Arbeitnehmer, Streikrecht. Und dies ist die einzige demokratisch legitimierte Waffe, die die Kolleginnen und Kollegen gegen die Vorhabven der Arbeitgeber einsetzen können.
      Aus diesem grunde wäre es angezeigt, wenn Sie Ihren Protest gegen den Streik bei der DEUTSCHEN POST AG abladen würden, denn die will den Kolleginnen und Kollegen an die Wäsche :-)!
      Mit bester Empfehlung
      Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

      • Udo Schulze sagt:

        Hallo Manni,
        Ihre Antwort ist mehr als unverschämt! Von wegen „hinterletzter Ödi“ usw. Das zeigt mal wieder, aus welchem Holz heutzutage die sogenannten Gewerkschafter sind!
        Auch ich warte seit ein paar Tagen auf meine Osterpakete. Ich habe für die korrekte Zustellung bezahlt und erwarte korrekte Arbeit.
        Es wird ja keiner gezwungen, bei DHL seine Brötchen zu verdienen ;o))
        Und auch ich versuche, wo es geht,Sendungen mit DHL zu vermeiden!
        Klappt meist gut! Für diesen Streik hat jedenfalls kaum jemand Verständnis, ist ja fast wie beim Weselsky und seiner Truppe, einfach zum K…!
        Schönen Streik noch :o((

        • Manni sagt:

          Hallo Udo Schulze,
          vielen lieben DANK für Deine guten Streik-Wünsche!
          Mit besten Ödi-Grüßen
          Manni Engelhardt AK-Koordinator
          NB. Vielleicht kommt der Osterhase ja doch noch?!

  4. jung sagt:

    jawohl postler wehrt euch die in bonn müssen sehen dass man so nicht mit Menschen umgeht.Bei uns kommt der Zusteller am Nachmittag um 16-17 Uhr weil er einen Bezirk hat der viel zu gross ist.

  5. Harry sagt:

    Und wer muss wieder wie bei jedem Streik drunter leiden? Die garnichts dafür können, immer das selbe, erst die Bahn und jetzt die Post. Habe mittlerweile keine verständis dafür, was bekommen denn die Kunden als entschädigung?Nichts , wie immer!

    • Dirk Momber sagt:

      Hallo Harry,
      wenn du was als Kunde haben willst, musst du Aktien kaufen, denn nur so kannst du an der unsozialen Rationalisierungs-Politik der Vorstände partizipieren.
      Die Mitarbeiter sind genau so wie die Kunden nur die Leidtragenden, die sich eigentlich verbrüdern sollten und nicht noch aufeinander einprügeln sollten.

      Gruß Dirk

  6. sinra sagt:

    Ok steiKen kein Thema aber ich hab mein einschreiben vom Ausland vor diesem streik schon nicht erhalten. Ich meine wegen euch sitzen wir hier mit absagen und weiteren probleme.Termin Verschiebungen noch dazu. was konnen wir dafür wegen eure Verträge? ich kann euch ja verstehen aber das wir “kunden“leiden ist dann normal

    • Manni sagt:

      Hallo „Sinra“,
      die böse Post-AG will ihren Arbeitnehmern die Butter vom Brot kratzen. Dagegen wehren sich die Kolleginnen und Kollegen mit Streik!!!
      Vielleicht schimpfst Du mal mit den Chefs der Post-AG. Die hören dann mit ihrer Rationalisierungspolitik auf Kosten der Arbeitnehmer auf. Und Du erhältst pünktlich Deine Post!
      Manni Engelhardt AK- Koordinator

  7. Lutz von Goerne sagt:

    Tausende arbeitsloser Menschen warten auf Ihre Barschecks von der Bundesagentur für Arbeit aus Nürnberg, können Dank Ihres Streiks Ihre Miete nicht bezahlen und sich über Ostern noch nicht einmal einen kleinen Gaumenschmaus gönnen, geschweige denn Ihren Kindern eine Kleinigkeit schenken. Bei allem Verständnis für die Gründe Ihres Streiks, sollte zumindest für solch wichtige Post eine Zustellung auch während eines Streiks gewährleistet bleiben.

    • Manni sagt:

      Sehr geeheter Herr Lutz von Goerne,
      die tausende Arbeitslose warten nicht nur auf ihr Geld, sondern warten ganz besonders auf Arbeit. Die streikenden Kolleginnen und Kollegen bei der Post streiken dafür, dass sie nicht arbeitslos werden oder eine Festeinstellung mit Lohnabsenkung, wie von DHL geplant, hinnehmen müssen. Dieser Streik ist nicht der Streik des Unterezeichnenden oder der Streik des Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreises (AK), sondern mit diesem Streik der Gewerkschaft Ver.di erklären wir uns solidarisch! Streik ist offensichtlich die einzige Sprache, die die Arbeitgeber verstehen. Aus diesem Grund ist dieser Streik für die Kolleginnen und Kollegen existenziell, selbst auf die Gefahr hin, dass die, wie Sie es schreiben „Tausende von arbeitslose“ auf ihr Geld warten müssen. Die sollten sich dann bei der Post AG und den Aktionären, die nicht die existenziellen Interessen ihrer Arbeitnehmer, sondern nur die Maximierung des Profits im Auge haben, bedanken!!!!
      Mit bester Empfehlung
      Manni Engelhardt -AK-Koordinator-

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