„Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit!“ (Wolfgang Erbe informiert:)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine hochinteressante Information des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe). Dieser befasst sich mit der hochbrisanten Thematik „Moderne Arbeitswelt“ und der dieser innenwohnenden These: „Arbeiter, kümmere Dich um Deinen Job! – Dein Boss sorgt sich um alles Private!“

Diese wichtige und sicherlich auch provokante Information haben wir in ungekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Wolfgang Erbe teilt mit:

„Vorab:

https://www.youtube.com/watch?v=sSff5kkdWI0

Arbeiter, kümmere Dich um Deinen Job – Dein Boss sorgt sich um alles Private – Fürsorge – Zuwendung – Autorität – Unmündigkeit – All Inclusive – WIN WIN Situation – keine Frage?

Alles fing an mit Betriebs- und Teamevents – steuerlich zu 100 % beim Fiskus abzusetzen.

Dann gab es Abteilungsabende gemütlich ins Cabarett, Theater oder `nen Fun-Event in der Cartbahn.

Später dann, Fitness zum fasst Nulltarif im Fitnessstudio, Kulturangebote von Profiveranstaltern quer durch die Republik, Leasing von Fahrrädern, Persilservice zur Reinigung von Privatkleidung bei Abgabe im Betrieb, und und und …

Alles super? oder so? Billig natürlich! Und bequem.

Eben der Boss kümmert sich – ums Private – und Du machst Deine Arbeit.

All Inclusive – „WIN WIN“ Situation – keine Frage?

Aber langsam kommen die Zweifel – die Überstunden und die Verdichtung der Arbeit – abends total erschöpft nur noch Essen und Schlafen.

Die geschenkten Überstunden – Einzelkämpfer/Innen und Team – Konflikte und Disziplin.

Die Begriffe:

Fürsorge – Zuwendung – Autorität – Unmündigkeit

gehen mir durch den Kopf.

und dann lese ich:

,,Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit“

… der mündige Mensch, der für sich selbst denkt, spricht und schafft.

Er widersteht allem ,,Du-sollst“

http://www.grin.com/de/e-book/278767/erziehung-und-bildung-zum-uebermenschen

Und den scheinbar so harmlosen Artikel:

Heute gehe ich mit Papi ins Büro

Teilzeit, Heimarbeit, Wäscheservice und Kinderbetreuung: So bemühen sich Arbeitgeber um Fachkräfte mit Kindern

und finde da den Satz:

Eine Reinigungsfirma holt die Kleidung ab und bringt sie ein paar Tage später sauber zurück.

Wie bei uns denke ich …

http://www.rnz.de/ratgeber/familienzeit_artikel,-Heute-gehe-ich-mit-Papi-ins-Buero-_arid,869.html

und ich frage mich:

Wann eigentlich wischen sie uns den Arsch ab für unsere Sklavendienste?

Glaubt man dem Zukunftsforscher Matthias Horx, wird die Zeitarbeit weiter an Bedeutung gewinnen. Zeitarbeit sei eine hervorragende Chance, sich auf die Anforderungen der Zukunft einzustellen, betonte er auf dem Arbeitgebertag Zeitarbeit im letzten Jahr in Berlin. So zeichne sich schon ab, dass der Beschäftigungssektor die starren Strukturen von Jahrzehnten abwerfen werde. „Künftig werden die Menschen in ihrem Leben drei, vier Berufe ausüben, und die Zeitarbeit gibt ihnen die Gelegenheit, das auszuprobieren“, so Horx. Zeitarbeitsunternehmen müssen nach seiner Ansicht zu dem Teil der Dienstleistungsbranche gehören, „die diese Veränderungsprozesse organisiert“. Eine große Bedeutung sieht er in der Flexibilität und Qualifizierung der Zeitarbeitnehmer: Der Anteil der wissensintensiven Dienstleistungen steige, darauf müsse sich die Branche einstellen. Horx sprach in diesem Zusammenhang vom Megatrend „New Work“ und wies auf eine steigende Nachfrage nach so genannten „High Skill Workern“ hin. Ein hoher Preis für solch vielseitige Arbeitnehmer sei durch deren Qualifikation legitimiert. Wer nur noch eine Tätigkeit ausüben könne, sei in Zukunft nicht mehr gefragt.

http://www.harveynash.com/blogs/udo_nadolski/2010/02/trendmarkt_zeitarbeit_kaum_eine_branche_ist_besser_vorbereitet_auf_die_veranderungen_in_der_arbeitsw.htm

Industrie 4.0

Mehr Ding als Internet

Alle reden von Industrie 4.0. Doch was steckt hinter dem Schlagwort?

Eine Antwort in sechs Thesen

der Mensch kommt natürlich – zuletzt – in These 6 – als Werkzeug der Profitmaschinerie:

Und der Mensch? Ihm fallen in der Fabrik der Zukunft vor allem zwei Rollen zu.

Er muss sie zunächst erschaffen, indem er die Präzision des Maschinenbaus mit der Logik der Informationstechnik verknüpft. Fachleute, die das können, sind schon heute rar und teuer.

Die zweite Rolle des Menschen in der smarten Fabrik ist die des hoch spezialisierten Wartungsdienstleisters, falls es im komplexen System hakt. Der klassische Facharbeiter wird aus der Produktion verschwinden. Doch wer die intelligenten Maschinen warten, Fehler erkennen und vor Ort beheben kann, wird noch sehr lange sehr viel zu tun haben.

http://www.brandeins.de/archiv/2015/maschinen/internet-der-dinge-industrie-4-0-mehr-ding-als-internet/

„Eine Art moderne Sklaverei“: DGB kritisiert Portale wie Helpling

„Warum sollen in der digitalen Welt keine Arbeitnehmerrechte gelten?“, so Hoffmann. Er räumte ein, es sei noch offen, wie sich Tarifverträge und Mitbestimmung übertragen lassen. „Da wird es sicher kreative Antworten geben, die in diese Welt passen.“ Doch ohne gehe es nicht. „Online-Unternehmen sind auch nur Unternehmen mit realen Mitarbeitern, Auftragnehmern und Kunden, die reale Verträge abschließen müssen.“

Die Kritik an der Digitalisierung bestehender Branchen lässt sich in Deutschland auch an dem Rechtsstreit der Taxibranche gegen den Fahrdienst-Vermittler Uber ablesen. Diese „Endstufe des „Silicon-Valley-Denkens“ http://www.wuv.de/digital/uber_ist_die_endstufe_des_silicon_valley_denkens

ruft Widerstand hervor. Aus Sicht von Kritikern ist fraglich, ob nicht Vorschriften etwa zum Schutz von Fahrern, Reinigungskräften oder Konsumenten ausgehebelt werden.

Ein weiteres Thema auf dem IT-Gipfel wird die ständige Erreichbarkeit von Arbeitnehmern durch den Chef via Smartphones, Tablets und Notebooks sein. Das Bundessozialministerium erwägt dagegen derzeit eine Anti-Stress-Verordnung – HÄ??? – HA HA HA …

http://www.wuv.de/digital/eine_art_moderne_sklaverei_dgb_kritisiert_portale_wie_helpling

Sklaverei und Humanismus – zwei Seiten einer Medaille?

http://www.fb10.uni-bremen.de/inputs/pdf/Hybriditätskonzepte_und_Modernekritik_Lateinamerika.pdf

Menschenrechte online- Das Recht auf Privatheit im digitalen Zeitalter – eine Illusion!

http://menschenrechte-durchsetzen.dgvn.de/meldung/menschenrechte-online-das-recht-auf-privatheit-im-digitalen-zeitalter/

Gedanken zur digitalen Sklaverei:

http://www.cognitiveagent.org/category/digitale-sklaverei/

http://gegenrechts.koeln/

http://antifakoeln.blogsport.de/

http://www.jungewelt.de

http://infopartisan.net/

http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html

www. <http://www.globalresearch.ca/> globalresearch.ca

http://uhurunews.com/

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