Aus einer Wolfgang Erbe Information: Montagsdemo – Köln lädt zum Antikriegstag 2014 nach Köln ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) sind wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK)  heute über den Aufruf bzw. die Einladung der „MONTAGSDEMO KÖLN“ zum 1. September 2014 (ANTIKRIEGSTAG) in Köln informiert. Gerne haben wir diese Mitteilung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

„Nie wieder Krieg! – Nie wieder Faschismus!“ – Montag, den 1. September um 17:00 Uhr, Köln,  Domplatte, Demonstration zum Antikriegstag!

„Nie wieder Krieg! – Nie wieder Faschismus!“ – Einladung zur Demonstration am Antikriegstag in Köln

Köln, 4. August 2014

Aufruf und Einladung der Montagsdemo Köln zum Antikriegstag 2014

Liebe Friedensfreunde

Der Erste Weltkrieg begann vor 100 Jahren, am 1. September 1939 – vor 75 Jahren – begann der Zweite. Während die einen aus Kriegen Profite rausholen, werden die anderen getötet, verwundet oder aus ihrem Heimatland vertrieben. Der diesjährige Antikriegstag ist aufgrund der beiden Jahrestage und der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit ein Tag, an dem wir unseren antimilitaristischen Protest auf die Straße bringen müssen. Wir unterstützen die Völker in ihrem Kampf gegen imperialistische Kriege für ihre Freiheit.

Vor ein paar Wochen forderte Bundespräsident Gauck von der BRD-Regierung und den Bürgern der BRD eine größere Bereitschaft zu Militäreinsätzen. Man solle „den Einsatz militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein verwerfen.“ Doch Herr Gauck, wir verwerfen dies von vornherein.

Wir sind nicht damit einverstanden, dass deutsche Waffen in allen Krisengebieten der Welt eingesetzt werden. Wir sind auch der Meinung, dass militärische Einsätze der Bundeswehr nicht die Interessen der deutschen Bevölkerung sichern, sondern die Interessen von Konzernen und Monopolen. Herr Ruprecht Polenz von der CDU spricht dies in „Die Zeit“ vom 25.06.14 in der Diskussion über militärische Präsenz der Bundeswehr im Ausland ganz offen aus: „Der Einsatz muss … im deutschen Interesse liegen. In einer globalisierten Welt, in der räumliche Entfernungen an Bedeutung verlieren, ist Deutschland auch wegen seiner weltweiten wirtschaft­lichen Beziehungen in besonderer Weise an Frieden und der Eindämmung von Konflikten interessiert.“ Und dieser benötigte Frieden soll dann – wenn nötig – auch mit Waffengewalt hergestellt werden.

Wir haben doch in dieser globalisierten Welt mit dieser Art von Friedenspolitik seit Jahrzehnten Erfahrungen gemacht. Die USA hinterlässt nach jeder ihrer sogenannten „Friedensmissionen“ oder Kriegen gegen den Ter­rorismus „verbrannte Erde“, sei es in Vietnam, Afghanistan oder im Irak.

Auch wir fordern deutsche Politiker dazu auf, mehr Verantwortung zu übernehmen: für die vielen Millionen Menschen, die durch Kriege, Bürgerkriege, ethnische, rassistische oder politische Verfolgung zur Flucht ge­zwungen werden. Deutschland und die EU darf Flüchtlinge aus Afrika nicht im Mittelmeer ertrinken lassen, sondern muss ihnen eine Chance zum Leben bieten. „Wer vor Krieg, Bürgerkrieg oder Verfolgung flieht, muss in Deutschland und der EU Aufnahme finden, individuell Asyl oder einen Schutzstatus beantragen können …“ (zitiert aus DGB-Erklärung zum Antikriegstag 2014).

Die Montagsdemo Köln lädt alle Friedensfreunde, Parteien, Friedensinitiativen und Gewerkschaften ein,

am Montag, den 1. September um 17:00 Uhr

gemeinsam, gleichberechtigt und auf antifaschistischer Grundlage auf der Domplatte den Antikriegstag zu begehen. Beteiligt Euch auch mit kulturellen Beiträgen, seien es Gedichte, Lieder oder Theaterstücke.

Wir können auch überlegen, eine gemeinsame Demonstration von der Domplatte aus durchzuführen.

Wir laden Euch ein zu einem Treffen am Montag, den 18.08.2014 nach der Montagsdemo um 19:00 Uhr auf die Domplatte, um die Aktion am 1. September zu besprechen oder meldet Euch per Email und/oder telefo­nisch.

Die Montagsdemo Köln trifft sich seit über 10 Jahren auf antifaschistischer Grundlage um gegen die Hartz-Gesetze zu kämpfen und zu protestieren. Wir sind weltanschaulich offen und überparteilich. Unsere Redezeit für jeden Redner am offenen Mikrofon beträgt 3 Minuten. Montag ist der Tag des Widerstands.

Montagsdemo Köln

i.A. Andrea Weigand                                                                                                            Tel.: 01577 3010054

Email: andrea.junemann@web.de

Erklärung zum Antikriegstag 2014

Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag, 1. September 2014

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

http://koeln-bonn.dgb.de/themen/++co++46004ac0-0d84-11e4-88ef-52540023ef1a

http://koeln-bonn.dgb.de/

Antrag an das Studierendenparlament:
„Nie wieder Krieg!
Nein zur aktuellen Kooperation der Universität Köln mit der Bundeswehr, Aktivitäten zum Antikriegstag am 1. September unterstützen!

http://www.zivilklausel.uni-koeln.de/haupt.htm

https://www.adoptrevolution.org/termine/

So war es letztes Jahr:

http://www.ksta.de/koeln/demos-demos-gegen-krieg–rechts-und-nsa,15187530,24177566.html

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