Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) berichten wir seit Jahren über den systemimmanenten Stellenabbau in der kapitalistisch orientierten Hemisphäre, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau !
Heute berichten die Medien über einen geplanten Stellenabbau beim RBB.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Rbb will 100 Stellen streichen
Der rbb soll mit Sparmaßnahmen wieder auf Kurs gebracht werden. Dem ARD-Sender drohe ansonsten die Zahlungsunfähigkeit, warnt Intendantin Katrin Vernau.
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Der in eine tiefe Krise gestürzte Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) will bis Ende 2024 insgesamt 100 Stellen streichen. © Stefan Zeitz/imago images
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) will bis Ende 2024 insgesamt 100 Stellen streichen. Mit Einsparungen von insgesamt rund 49 Millionen Euro soll der kriselnde ARD-Sender wieder auf Kurs gebracht werden. Diese „Notwendigkeit ergab sich aus der Misswirtschaft der vergangenen Jahre“, teilte der öffentlich-rechtliche Sender mit. Der rbb beschäftigt rund 2.000 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Laut Rbb hatte der Sender in den vergangenen Jahren Mehrerträge aus dem Rundfunkbeitrag nicht – wie von der unabhängigen Gebührenkommission Kef gefordert – bis zum Ende der aktuellen Beitragsperiode zurückgelegt; stattdessen waren sie in den laufenden Haushalt geflossen. Dadurch müssen nun bis Ende 2024 rund 41 Millionen Euro wieder aus der Planung herausgenommen werden. Hinzu kommen weitere gut acht Millionen Euro, die für 2023 und 2024 zwar als Einsparziel durch die ehemalige Geschäftsleitung vorgesehen, aber nicht mit Maßnahmen unterlegt waren.
„Ohne unser entschiedenes Handeln noch in der laufenden Beitragsperiode würden wir spätestens Ende 2024 in einen finanziellen Abgrund blicken“, sagte Interimsintendantin Katrin Vernau, die seit Herbst im Amt ist. „Die Zahlungsfähigkeit wäre nicht mehr ohne Weiteres sichergestellt“, warnte sie.
Keine Kürzungen bei „Abendschau“ und „Brandenburg aktuell“
Konkret wird sich der rbb den Angaben zufolge im Fernsehen künftig auf das Programm zwischen 18 und 22 Uhr konzentrieren. Die Nachrichtensendungen Abendschau und Brandenburg aktuell sollten weiter gepflegt werden. Die regionale Berichterstattung aus Brandenburg will der rbb verstärken. Nicht weiter aus eigener Kraft finanzieren will der Sender dagegen das ARD-Mittagsmagazin. Die Federführung für das Studio Warschau soll den Angaben nach beim WDR verbleiben. Zudem wurden Kürzungen bei fiktionalen Produktionen angekündigt.
Hallo Manni & Koelleg/Innen,
bei BASF setzt sich der STELLENABBAU fort, wie Ihr es unschwer nach dem Anklicken des Links nachlesen könnt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/basf-in-ludwigshafen-gewerkschaft-kritisiert-stellenabbau-a-13210dbf-5af4-49b4-8453-3a185e9350e9 !
Das ist wieder einen Riesenschweinerei, die zu TAUSENDFACHER EXISTENZVERNICHTUNG führt!
Kollegial grüßt
Basti Heyden