pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am MONTAG, DEN 09. AUGUST 2021, ab 22.00 UHR, strahlt der TV-SENDER
die Reportage unter dem Titel
„“SANDSTRAND UM JEDEN PREIS“
aus.
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Sandstrand, Meer und Wellen, vor allem in diesem Jahr ist die Sehnsucht nach Urlaub groß. Viele Menschen werden ihre Ferien auf Sylt verbringen. Die Insel ist berühmt für ihre kilometerlangen Strände. Doch die sind hoch gefährdet. Jahr für Jahr müssen die Sylter dort neuen Sand aufschütten. Eine Sisyphusarbeit, denn Wind und Wellen tragen den Sand anschließend Meter für Meter wieder ab. Reporter Tobias Lickes begibt sich auf die Spuren des Sandes.
Wie nachhaltig sind die teuren Sandvorspülungen auf Sylt?
Der Sand für die Strände Sylts kommt vom Meeresboden weit draußen in der Nordsee, was Jahr für Jahr Millionen von Euro verschlingt. Es sei eine wichtige Küstenschutzmaßnahme auch für das Festland dahinter, rechtfertigt das zuständige Ministerium in Schleswig-Holstein die hohen Kosten.
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Am DIENSTAG, DEN 10. AUGUST 2021, ab 20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
die Dokumentation über den VIETNAMKRIEG (unter demTitel
„DÉ JA VU! ODER ALLES SCHON MAL DA GEWESEN (1858-1961 /Teile 1 bis 3)
aus.
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Die Dokuserie erzählt die Geschichte des Vietnamkriegs (1955-1975) so umfassend und detailliert wie nie zuvor. Erste Folge: In einem langen und brutalen Krieg befreien sich die Unabhängigkeitskämpfer der Viet Minh unter der Führung von Ho Chi Minh von der fast 100-jährigen Kolonialherrschaft Frankreichs.
In einem langen und brutalen Krieg befreien sich die Unabhängigkeitskämpfer der Viet Minh unter der Führung von Ho Chi Minh von der fast 100-jährigen Kolonialherrschaft Frankreichs. Nach der Schlacht um Dien Bien Phu 1954 wird das Land durch das Genfer Abkommen in zwei Teile geteilt. Im Norden setzt sich die von Mao und Stalin unterstützte kommunistische Viet Minh für die Wiedervereinigung ein. Im Süden hingegen stellen sich die USA in der Logik des aufkommenden Kalten Krieges an die Seite des autokratischen Regimes von Präsident Diem. Als dann ab Anfang 1961 Da Le Duan, erster Sekretär der Viet Minh, ein härteres Vorgehen fordert, fühlt sich der Vietcong in den ländlichen Gebieten des Südens zu Guerillaaktionen berufen.
Während Präsident Johnson immer mehr Truppen nach Vietnam schickt, verstärken nordvietnamesische Einheiten den Vietcong im Süden. Unter amerikanischem Dauerbeschuss halten viele Frauen, wie Le Minh Kue, den Ho-Chi-Minh-Pfad offen, über den Waffen und Ausrüstung in den Süden gebracht werden.
Während Präsident Johnson immer mehr Truppen in den Vietnam schickt, verstärken nordvietnamesische Einheiten den Vietcong im Süden. Unter amerikanischem Dauerbeschuss halten viele Frauen wie Le Minh Kue den Ho-Chi-Minh-Pfad offen, über den Waffen und Ausrüstung in den Süden gebracht werden. Im Juni 1966 stirbt „Mogie“ Crocker im Alter von 19 Jahren im Gefecht. Im Süden führt der Kampf gegen die Guerilla des Vietcongs währenddessen zu gut drei Millionen Flüchtlingen. Im Sommer 1967 weitet sich die Friedensbewegung in den USA aus; in Newark und Detroit kommt es zu Rassenunruhen. Der Marinesoldat John Musgrave berichtet von der Brutalität der Schlacht um Con Thien, aber auch vom Mut und der Solidarität seiner Kameraden. Ende 1967 tritt der von Zweifeln geplagte Verteidigungsminister Robert McNamara zurück.
Im Frühjahr 1969 erreicht die Moral der US-Truppen einen Tiefpunkt. Hal Kushner und Nguyen Tai berichten von den grauenvollen Bedingungen als Kriegsgefangene in Nord- und Südvietnam. In den USA schließt sich Carol Crocker, deren Bruder als Soldat in Vietnam kämpft, der immer größer werdenden Friedensbewegung an.
Im Frühjahr 1969 sind von den über 500.000 US-Soldaten in Vietnam rund 40.000 tot. Die Moral der Truppen könnte kaum schlechter sein. Die Kriegsgefangenen Hal Kushner und Nguyen Tai berichten von den grauenvollen Haftbedingungen in Nord- beziehungsweise Südvietnam. Nachdem in den Medien über das von US-Soldaten im März 1968 verübte, grauenvolle Massaker von My Lai berichtet wird, schließt sich Carol Crocker, Schwester des Soldaten „Mogie“, der Friedensbewegung an. Dem Veteran John Musgrave fällt die Heimkehr so schwer, dass er Selbstmordgedanken hat. Präsident Nixon seinerseits beginnt zwar mit dem versprochenen Rückzug, sendet im April 1970 aber trotzdem Truppen nach Kambodscha. Dadurch erlebt die Protestbewegung einen neuen Aufschwung, der durch den tragischen Tod von vier Studenten an der Universität Kent in Ohio noch beflügelt wird.
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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.