Die GAL GRONAU teilt mit, dass sie am heutigen Sonntag (26.07.20) gegen die neue Genehmigung protestiert, die weiter pro Atommüll in Ahaus ausgesprochen wurde!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine Pressemitteilung der GAL GRONAU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=gal+gronau) über den Pressesprecher und Vorstandmitglied des BBU, dem Kollegen Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu) erhalten.
 
Darin wird mitgeteilt, dass die GAL GRONAU am heutigen Sonntag (26.07.2020) gegen die neue Genehmigung protestiert, die weiter pro Atommüll in Ahaus ausgesprochen wurde.
 
Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
 

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Die GAL GRONAU informiert:

Foto zeigt die Anti-Atomkraft-Fahne beim Atommüll-Lager in Ahaus-Ammeln GAL-Pressemitteilung, 24.07.2020

Neue Genehmigung aus Münster: GAL Gronau protestiert weiter gegen Atommüll in
Ahaus

Die parteiunabhängige Grün Alternative Liste (GAL) Gronau unterstützt
weiterhin die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“, die sich für
den sofortigen Atomausstieg und gegen die Atommüll-Lagerung in Ahaus zur
Wehr setzt. Auch am Sonntag will die GAL der Bürgerinitiative zur Seite
stehen.

Die Ahauser Bürgerinitiative, die im Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) organisiert ist, ruft für Sonntag (26. Juli, 14 Uhr)
zur Teilnahme an einer Protestmahnwache vor dem Atommüll-Lager in
Ahaus-Ammeln auf (Schöppinger Straße). Die GAL Gronau begrüßt die
Durchführung der Aktion und ruft ebenfalls zur Teilnahme auf. „Auch die
Gronauer Bevölkerung ist von der Atommüll-Lagerung in Ahaus betroffen.
Das Atommüll-Lager ist nur etwa 15 Kilometer Luftlinie von Gronau
entfernt. Diese nukleare Bedrohung ist nicht hinnehmbar“, betont
GAL-Ratsmitglied Udo Buchholz.

Die GAL Gronau kritisiert massiv die jüngste Entscheidung der
Bezirksregierung Münster zur weiteren Lagerung von „schwach- und
mittelradioaktivem Müll“ in Ahaus. Danach soll die Lagerdauer bis zum
Jahr 2057 verlängert werden. In einer Pressemitteilung der Ahauser
Bürgerinitiative vom 17. Juli heißt es dazu: „Nach den Leitlinien der
Entsorgungskommission ist die Sicherheit der Zwischenlagerung solcher
Abfälle nur für einen Zeitraum von 20 Jahren gewährleistet. Größere
Zeiträume sind nicht überschaubar. Demnach hätte das 2010 in Betrieb
genommene Lager maximal bis 2030 genehmigt werden dürfen.“

Mitglieder der GAL Gronau haben die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in
Ahaus“ auch im Juni 2019 beim Erörterungstermin in Legden unterstützt.
Damals wurden zahlreiche fundierte Einsprüche gegen die verlängerte
Atommüll-Lagerung vorgetragen.

Treffpunkt für eine gemeinsame Radfahrt am Sonntag von Gronau nach Ahaus
zur Protestaktion ist um 12.45 Uhr am Amtshaus in Epe. Laut GAL soll das
Wetter gut werden. Informationen gibt es bei Udo Buchholz unter Tel.
02562-23125 sowie im Internet unter

https://www.galgronau.de

https://www.bi-ahaus.de

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