Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) zu den Gelbwesten, die am Samstag, den 23. Februar 2019, und bis in den Sonntag hinein nicht nur in Frankreich breit gegen gegen Emmanuel Macron (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=emmanuel+macron), gegen Gewalt und Staatsterror protestiert haben. Es war bereits die 15. Aktion in Folge!
Erfolgreiche war auch Protest der Gelbwesten in Genf!
Wir haben die komplette Mitteilung des Kollegen Erbe zum Thema nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Gegen Gewalt und Staatsterror – Erfolgreicher Protest der Gelbwesten in Genf und Act XV
Acte XV : malgré un mois de „Grand Débat“, la mobilisation des Gilets Jaunes repart à la hausse !
15ème samedi de manifestation pour les Gilets Jaunes, et une mobilisation qui repart à la hausse, après plusieurs semaines de stagnation voire de baisse. Et ce malgré le Grand Débat et la propagande médiatique, le contre-feu médiatique de Macron au salon de l’agriculture, les Gilets jaunes sont toujours aussi déterminés. Il en faudra cependant amplifier à une autre échelle la mobilisation pour défaire Macron, amplifier le mouvement par les grèves et la jonction avec d’autres secteurs du mouvement ouvrier.
Landesweite Gelbwesten-Proteste am 15. Samstag in Folge
Am fünfzehnten Samstag in Folge haben sich in mehreren französischen Städten erneut zahlreiche Gelbwesten versammelt.
Am Pariser Triumphbogen kamen nach Polizeiangaben hunderte Demonstranten zu einem Marsch durch die Hauptstadt zusammen. Laut den Veranstaltern waren in Paris und anderenorts mehrere weitere Aktionen geplant. Am vergangenen Samstag hatten sich landesweit 41.500 Gelbwesten versammelt. Insgesamt ist die Zahl der Demonstranten seit Wochen rückläufig.
„Angstmacherei“
Zwei Gelbwesten äußerten sich am Triumphbogen zu der Entwicklung. Demonstrant“Schlimok“ sagte: „Es wird Angstmacherei betrieben, um Menschen von uns fernzuhalten, Wir könnten mehr Zuspruch haben. Es gibt zahlreiche Unterstützer, die zu Hause bleiben, weil sie sich fürchten.“
Demonstrant Bruno: „Die Mobilisierung ist wichtig, weil uns Präsident Macron komplett ignoriert. Er brüstet sich mit seiner großangelegten Debatte, die aber von uns Gelbwesten am 17. November vergangenen Jahres ins Leben gerufen wurde. Und er nutzt diese Debatte für seine politischen Zwecke die schädlich sind.“
Die Organisatoren haben online zu friedlichen Protesten aufgerufen. Eine Pariser Demonstration der Gelbwesten soll sich an diesem Wochenende gezielt gegen den zunehmenden Anti-Semitismus in Frankreich richten. Im vergangenen Jahr war die Zahl judenfeindlicher Vorfälle in Frankreich sprunghaft angestiegen. Erst am vergangenen Wochenende war der Schriftsteller und Philosoph Alain Finkielkraut am Rande einer Gelbwesten-Demonstration in Paris beschimpft worden.Die Pariser Justiz ermittel in dem Fall.
Großangelegte Demonstrationen gab es auch im Süden, darunter in Montpellier und Toulouse.
Nach schweren Verletzungen – Gelbwesten-Protest gegen Gummigeschosse
Rund tausend Gilets Jaunes aus Frankreich haben vor dem UNO-Sitz in Genf die Polizeigewalt angeprangert. Friedlich.