Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seitens des Pressesprechers und Vorstandsmitglied des BBU, dem Kollegen Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu+udo+buchholz), eine Mitteilung mehrerer ANTI-ATOM-Organisationen zur EINLADUNG zu einer Pressekonferenz, die für MONTAG, DEN 25. FEBRUAR 2019, 11.00 UHR in Ahaus angesetzt ist, erhalten.
Gerne haben wir diese Mitteilung zwecks breiterer Veröffentlichung auch auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Einladung zur Pressekonferen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erhalten sie eine Einladung zu einer Pressekonferenz am Montag,
- Februar 2019 in Ahaus. Themen sind u. a. drohende
Castor-Atommülltransporte nach Ahaus sowie die bevorstehende
überörtliche Anti-Atomkraft-Demonstration in Ahaus am 9. März 2019, 2
Tage vor dem 8. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe.
Zur Teilnahme an der Pressekonferenz laden die Bürgerinitiative „Kein
Atommüll in Ahaus“ (eine Mitgliedsinitiative des BBU) sowie weitere
Organisationen ein. Details können sie dem Anhang entnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Buchholz, Gronau, Pressereferent des Bundesverbandes
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V.
https://www.bbu-online.de/
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Ahaus, den 21.02.19
Einladung zu einer Pressekonferenz am 25. Februar in Ahaus
Im März jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum achten Male. Um
daran zu erinnern, finden am zweiten Märzwochenende Demonstrationen in
verschiedenen Städten in Deutschland statt: Am 9. März in Berlin und
Ahaus, am 10. März in Neckarwestheim. Mit diesen Aktionen soll auch
Druck gemacht werden zur Durchsetzung des endgültigen Ausstiegs aus der
Atomenergie und aus der Produktion von weiterem Atommüll. Dabei werden
an den drei Standorten unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.
In Ahaus, dem Standort eines der zentralen Zwischenlager für Atommüll,
soll die drohende Umwandlung der Zwischenlager in Dauerlager im
Vordergrund stehen: Kürzlich wurde beantragt, die Lagerdauer für
schwach- und mittelradioaktiven Müll in Ahaus bis 2057 zu verlängern;
die bis 2036 genehmigte Lagerdauer für hochradioaktiven Müll droht
angesichts der zu erwartenden Verzögerungen bei der Standortsuche für
ein Endlager bis ins nächste Jahrhundert verlängert zu werden.
Hinzu kommt, dass in absehbarer Zeit Atommüll-Transporte mit
hochproblematischem Inhalt aus Garching und Jülich nach Ahaus drohen.
Gerade im Hinblick auf die Brennelemente aus dem stillgelegten
Versuchsreaktor AVR in Jülich gibt es aktuelle Hinweise darauf, dass
Bundesministerien alles versuchen, um die Errichtung eines
erdbebensicheren Zwischenlagers beim Forschungszentrum Jülich selbst zu
hintertreiben. Dabei wäre dies die einzig vernünftige Alternative für
den in Jülich produzierten Atommüll, die von allen Umweltverbänden und
Bürgerinitiativen unterstützt wird.
Über diese aktuellen Entwicklungen zur Problematik des Jülicher
Atommülls wollen wir detailliert auf einer Pressekonferenz informieren.
Außerdem soll dort das Konzept der Demonstration am 9. März 2019
vorgestellt werden, zu der bereits über 30 Initiativen und Verbände
aufrufen.
http://www.atommuell-protest.de
Die Pressekonferenz, zu der wir hiermit herzlich einladen, findet statt am
Montag, den 25.02.19, um 11 Uhr,
in der Gaststätte Schlosshotel,
Oldenkottplatz 3, 48683 Ahaus
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen, auch im Namen des Trägerkreises der Demonstration,
Hartmut Liebermann,
Felix Ruwe
Trägerkreis der Demonstration am 9. März in Ahaus:
Aktionsbündnis „Stop Westcastor“
.ausgestrahlt
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e.V.
Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND)
Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“
Bürger gegen Atomreaktor Garching e.V.
Initiative für den sofortigen Atomausstieg (SOFA) Münster
Umweltinstitut München e.V.
Außerdem Miteinladende zur Pressekonferenz am 25. Februar in Ahaus:
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Kontakt:
Felix Ruwe, Tel. 02561-6577, 0171-7937926
Hartmut Liebermann, Tel. 02561-961101, 0163-600 83 83