Der NGG-Bundesvorsitzende Guido Zeitler hält ein Plädoyer für die durch Hubertus Heil (SPD) geplante Grundrente!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) finden wir die Pressemitteilung der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten – NGG – (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/tarifpolitik/ngg/) zur geplanten Grundrente des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD) äusserst interessant.

Der NGG-Bundesvorsitzende Kollege Guido Zeitler

                               

                 (Foto aus: www.ngg.net zeigt Guido Zeitler.)

äussert in dieser Pressemitteilung wörtlich:

„Wer eine Bedürftigkeitsprüfung fordert, trifft die Falschen, weil es in den allermeisten Fällen um Haushalte mit kleinen Einkommen geht. Eine Bedürftigkeitsprüfung steht auch dem Rentenprinzip entgegen, nach dem Beitragszahler einen individuellen Leistungsanspruch erwerben.“

Wir haben die komplette Pressemitteilung, die seit dem 21.02.19 auf der Homepage der NGG gepostet steht, nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Wer sie direkt online auf der Homepage der NGG selbst lesen möchte, klicke bitte den nachstehenden Link an.

> https://www.ngg.net/pressemitteilungen/2019/grundrente/ !

Gewerkschaft NGG legt Berechnung vor

2,4 Millionen Rentner würden aktuellvon Heils Grundrente profitieren

Berlin, 21. Februar 2019

Die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil geplante Grundrente würde aktuell die Bezüge von bundesweit knapp 2,4 Millionen Rentnerinnen und Rentnern aufbessern. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Sie beruft sich hierbei auf eine Untersuchung des Hannoveraner Pestel-Instituts, das Daten der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet hat. Danach würden –Stand jetzt –1,8 Millionen Frauen und 600.000 Männer von der Grundrente profitieren. Sie bekommen nach mindestens 35 Beitragsjahren derzeiteine Rente von weniger als 896 Euro pro Monat. Ihre Altersbezüge will Arbeitsminister Heil je nach Rentenhöhe um bis zu mehrere Hundert Euro pro Monat aufstocken. Sein Ministerium schätzt die Zahl der Profiteure ab 2021 auf drei bis vier Millionen, berücksichtigt dabei jedoch auch die Entwicklung kommenderJahre.Nach Einschätzung des NGG-Vorsitzenden Guido Zeitler käme die Grundrente insbesondere Zehntausenden Beschäftigtenin Branchen wie der Hotellerie, Gastronomie und dem Bäckerhandwerk zugute. „Dort, wo die Löhne zu niedrig sind oder wegen Teilzeit nur geringe Rentenbeiträge zusammenkommen, reicht auch jahrzehntelange Arbeit nicht, um im Alter der Grundsicherung zu entgehen“, sagt Zeitler.

Dies liege auch an der Weigerung vieler Unternehmen, Beschäftigte nach Tarif zu bezahlen. Die Grundrente sei daher ein guter Vorschlag, um Altersarmut in großem Stil zu vermeidenund endlich wieder die Lebensleistung der Menschen zu würdigen, die 35 Jahre und länger Beiträge gezahlt hätten.

„Dabei darf es jedoch keine Bedürftigkeitsprüfung geben“, so Zeitler. „Wer eine Bedürftigkeitsprüfung fordert, trifft die Falschen, weil es in den allermeisten Fällen um Haushalte mit kleinen Einkommen geht. Eine Bedürftigkeitsprüfung steht auch dem Rentenprinzip entgegen, nach dem Beitragszahler einen individuellen Leistungsanspruch erwerben.“ Schon heutebeziehe nur ein Teil der Bedürftigen staatliche Unterstützung. Wesentlich mehr Menschen hätten Anspruch darauf, schreckten aber aus Scham vor einem Antrag zurück.

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) NGG-Hauptstadtbüro:Verantwortlich: Dr. Karin Vladimirov, Luisenstraße 38, 10117 Berlin, Telefon 030 288849-693

E-Mail presse@ngg.net

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Wir bleiben als AK beständig am Thema RENTE dran, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden ink aufdrufen und nachlesen könnt.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=rente !

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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