Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie wir es als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) schon vor Monaten dem Staatspräsident von Frankreich, dem Emmanulel Macron, aufgrund seiner Politik gegen die „kleinen Leute“ prognostiziert hatten, weht in Frankreich ein „HEISSER HERBSTSTURM DER ENTRÜSTUNG“, tobt sozusagen der „AUFSTAND-BÄR“!
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> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=macron !
Am heutigen Tag sind wieder heftigste Protestwellen in Frankreichs Städten festzustellen.
Wie ZEIT ONLINE brandaktuell mitteilt, sind 89.000 Sicherheitskräfte am heutigen Tage in Frankreich im Einsatz und haben bereits hunderte Demonstranten festgenommen.
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> https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-12/frankreich-gelbwesten-protest-festnahmen !
Kollege Wolfgang Erbe ergänzt mit seinem nachstehenden Beitrag unsere Berichterstattung. Am Montag, den 10.12.18 werden wir einen Rückblick auf das Wochenende in Frankreich geben.
Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator –
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Kollege Wolfgang Erbe teilt mit:
Dutzende Festnahmen vor neuen Massenprotesten der „Gelbwesten“ – LIFETICKER
Dutzende Festnahmen vor neuen Massenprotesten der „Gelbwesten“ – LIFETICKER
In Frankreich machen die „Gelben Westen“ auch an diesem Wochenende mobil für einen weiteren Protesttag – und das, obwohl die Regierung ihnen bereits Zugeständnisse gemacht hat. In der französischen Hauptstadt wird das Schlimmste befürchtet.
Der Élysée-Palast und das französische Kabinett befürchten, dass die Demonstranten sich bewaffnen und eine Revolution versuchen werden.
Das berichtete der Fernsehsender BFM TV am Donnerstag.
Die Befürchtung resultiert aus Plänen der protestierenden „Gelbwesten“, am Samstag eine weitere Demonstration zu veranstalten, diesmal vor dem Élysée-Palast. „Wir alle wollen zum Élysée-Palast gehen“, sagte ein Demonstrant.
https://de.sputniknews.com/politik/20181206323202790-paris-elysee-palast-staatsstreich-befuerchtung/
Mehr als 700 Festnahmen bei Schülerprotesten
https://www.youtube.com/watch?v=4j4nlgh7oLU
7. Dezember 2018
Müll und Barrikaden brennen am Rande der Proteste von Schülern am 6. Dezember 2018 in Toulouse.
In Frankreich ist es bei weiteren landesweiten Schülerprotesten zu Ausschreitungen gekommen.
In Marseille und Bordeaux zündeten Demonstranten Mülltonnen und Autos an und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. Mehr als 700 Schüler wurden vorübergehend festgenommen. Nach Angaben des Innenministeriums in Paris wurde in rund 280 Schulen der Unterricht gestört, 45 davon wurden vollständig blockiert. An den Kundgebungen beteiligten sich tausende Gymnasiasten und Mittelschüler. Die Proteste richteten sich gegen strengere Auswahlkriterien für den Hochschulzugang und befürchtete Kürzungen beim Lehrpersonal.
Seit Mitte November demonstrieren in ganz Frankreich die sogenannten „Gelbwesten“ gegen Steuererhöhungen und hohe Lebenshaltungskosten sowie ganz allgemein gegen die Reformpolitik von Präsident Macron. Für Samstag werden weitere Aktionen und Ausschreitungen erwartet. Die Regierung hat 89.000 Sicherheitskräfte mobilisiert, davon 8.000 alleine für Paris.
In mehreren französischen Städten haben Schüler Autos angezündet und mit Steinen auf Polizisten geworfen. Diese reagierten mit dem Einsatz von Tränengas. © Foto: GERARD JULIEN/AFP/Getty Images
Bei den landesweiten Protesten in Frankreich sind mehr als 700 Schülerinnen und Schüler vorübergehend festgenommen worden. Durch die Demonstrationen sei in fast 280 Schulen der Betrieb gestört worden, 45 davon seien blockiert worden, verlautete aus dem Innenministerium in Paris.
Allein im nordfranzösischen Mantes-la-Jolie nahm die Polizei 146 Menschen fest – größtenteils Schülerinnen und Schüler, die in der Nähe einer Schule in protestiert hatten, wie die Polizei mitteilte. Die Schüler hätten randaliert, hieß es weiter.
An den Schülerprotesten gegen härtere Auswahlkriterien beim Hochschulzugang und befürchtete Kürzungen beim Lehrpersonal beteiligten sich tausende Gymnasiasten und Mittelschüler, vielerorts kam es zu Gewalt.
Die Veranstalter des Klimamarsches „Claim The Climate“ haben die Teilnehmerzahl weiter nach oben korrigiert. Sie sprechen inzwischen von ungefähr 70.000 bis 75.000. „Das ist überwältigend und historisch“, sagt Charlotte Scheerens von Climate Express.
https://brf.be/national/1233314/
https://twitter.com/comac_belgium?lang=de
http://www.dailyfinland.fi/europe/8196/70000-people-take-part-in-march-
75.000 Menschen demonstrieren in Brüssel für Klimaschutz
Etwa 65.000 Menschen beteiligten sich laut Polizei an den Protesten in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Darunter waren auch viele Familien. Die Demonstranten riefen die Regierung in Brüssel auf, ihre Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels einzuhalten.
Mit Kind und Fahrrad demonstrieren