Kollege Wolfgang Erbe informiert: Nicht nur in Hessen – drohende Massenentlassungen in der Stahlindustrie und bei der Deutschen Börse, auch die Deutscha Bank streicht wohl 10.000 Jobs!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine wichtige Information des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).

Wolfgang betitelt sie wie folgt:

„Nicht nur in Hessen – drohende Massenentlassungen in der Stahlindustrie und bei der Deutsche Börse, auch die Deutsche Bank streicht wohl 10.000 Jobs!“

Wir haben diese wichtige Information nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Nicht nur in Hessen – drohende Massenentlassungen in der Stahlindustrie und bei der Deutsche Börse, auch die Deutsche Bank streicht wohl 10.000 Jobs

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Boerse-streicht-Hunderte-Stellen-article20415993.html

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/kostensenkungen-deutsche-boerse-will-300-stellen-streichen/21234310.html?ticket=ST-2555179-CsZKk3RCj6yq0WFCbvJN-ap2

https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/sparkurs-deutsche-boerse-baut-350-stellen-ab/22625502.html

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10608465-roundup-deutsche-bank-2019-stellenabbau-90-000-erreichen

Nachdenken über Klassenkampf

Der Streik geht weiter. Aber geht er weit genug?

Die bald Erwerbslosen fordern, was nach ihrer Ansicht überhaupt noch geht: Ein Sozialplan soll her. Und die Unternehmer sollen ihnen Abfindungen zahlen. Doch was passiert, wenn der eine oder andere binnen zwölf Monaten keinen neuen Job findet? Zum Beispiel der 52jährige, dessen Frau im Minijob dazuverdient und der es schon ein wenig an den Bandscheiben hat. Er müsste dann im Jobcenter antanzen. Nur bekommen wird er nichts. Man wird ihm sagen: »He, sie haben doch 20.000 Euro Abfindung bekommen, essen Sie die erst mal auf Sozialhilfeniveau auf.«

https://kenfm.de/tagesdosis-2-7-2018-nachdenken-ueber-klassenkampf/

IG Metall-Vertrauensleute gegen Opel-Teilverkauf an Segula

dpa-AFX

RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) – In der Opel-Belegschaft regt sich weiterhin Widerstand gegen den geplanten Teilverkauf des Rüsselsheimer Entwicklungszentrums an den Industrie-Dienstleister Segula. Eine bessere Auslastung könne auch auf anderen Wegen erreicht werden, heißt es in einer am Montag in Darmstadt veröffentlichten Resolution der IG-Metall-Vertrauensleute. Auslastungsprobleme des Entwicklungszentrums seien nicht zwangsläufig, sondern könnten beispielsweise über strategische Partnerschaften mit Entwicklern oder mit der Akquise externer Aufträge vermieden werden.

Nach der Übernahme durch den französischen PSA -Konzern will Opel nun in naher Zukunft einen Teil seines Entwicklungszentrums mit rund 7000 Arbeitsplätzen abgeben. Opel-Chef Michael Lohscheller hat das Vorhaben als „großen Deal“ bezeichnet, mit dem die Jobs von rund 2000 Ingenieuren gesichert werden könnten. Eine Einigung mit dem französischen Unternehmen Segula wurde noch nicht berichtet.

Mit dem angestrebten Teilverkauf verliere Rüsselsheim die Fähigkeit, „Gesamtfahrzeuge“ zu entwickeln, kritisierten hingegen die Vertrauensleute. Für den Fall eines Verkaufs verlangten sie ein „Sicherheitsnetz“ für die betroffenen Kollegen. Ihnen solle ein Rückkehrrecht zu Opel eingeräumt werden. IG Metall und Betriebsrat stehen mit Opel in Verhandlungen über den möglichen Verkauf. Details wurden bislang nicht bekannt. Für die Beschäftigten gilt eine Jobgarantie bis Mitte 2023.

/ceb/DP/jha

 
Neue Halberg Guss | Produktionsstraßen sollen abgebaut werden
 

18.10.2018 – 13:50 Uhr

Saarbrücken – Hat der Ausverkauf hinter dem Rücken der Arbeiter schon begonnen?

Erneute Aufregung bei Neue Halberg Guss (NHG). Heute morgen wurde der Betriebsrat informiert, dass eine amerikanische Firma im Werk (u. a. Halle 7) Maschinen fotografieren würde und die Anlagen bald abtransportieren würden. Folge: Schock und Spontan-Demo vor dem Werkstor. Betriebsratschef Bernd Geier (54): „Bei den Maschinen handelt es sich um Produktionsstraßen für VW und Daimler. In den Anlagen werden die Kerne der Motorblöcke für Pkw und Lkw gefertigt.“ Hintergrund: Um an frisches Geld zu kommen, hat NHG die Maschinen an die amerikanische Firma verkauft. Und wollte sie eigentlich zurückmieten, um weiter für Autohersteller produzieren zu können…

https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/neue-halberg-guss-produktionsstrassen-sollen-abgebaut-werden-57903084.bild.html

 
Kein Strom!
 
NHG: Stromlieferstopp offenbar abgewendet

Bei Neue Halberg Guss wird die Lage immer heikler. Nach SR-Informationen hatte der Autozulieferer zuletzt Schulden in Millionenhöhe bei seinem Stromversorger. Inzwischen sind die offenen Beträge zwar bezahlt, dennoch verdichten sich die Anzeichen, dass die Prevent-Gruppe den Standort schließen will.

Die 1500 Mitarbeiter von Neue Halberg Guss in Saarbrücken bangen immer mehr um ihre Jobs. Schon seit Montag wird nichts mehr produziert, da das Unternehmen keinen Schrott mehr bekommt. Die Lieferanten wollen den Schrott nach Auskunft der Gewerkschaft IG Metall nur noch gegen Vorkasse an die beiden Standorte nach Saarbrücken und Leipzig bringen.

IG Metall befürchtet Werksschließung

 
Produktionsstopp bei Neue Halberg Guss in Saarbrücken
 
 

In Saarbrücken sollen bei der NHG bis Ende März 2019 rund 400 Stellen gestrichen werden. Der Standort Leipzig wird nach früheren Angaben der Geschäftsführung Ende März 2019 geschlossen.Vom Unternehmen war am Dienstag keine Stellungnahme zu erhalten. Der Zulieferer von Motorblöcken und Antriebswellen gehört zur bosnisch-deutschen Prevent-Gruppe der Familie Hastor. In Leipzig gibt es rund 700 Beschäftigte, in Saarbrücken rund 1500 Jobs.

https://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article182188842/Produktionsstopp-bei-Neue-Halberg-Guss-in-Saarbruecken.html

Es gehe nicht allein um Arbeitsplätze, sondern letztlich um die Frage: „Ob Deutschland eine Industrie nach wie vor will, die unseren Wohlstand sichert und damit auch zig Dienstleistungen, die an uns dranhängen.“

https://www.noz.de/lokales/georgsmarienhuette/artikel/1554686/gmhuettes-buergermeister-begleitet-ig-metaller-zum-stahlgipfel

„Heuschreckengebaren“

Gewerkschafter bescheinigen Prevent ein klassisches „Heuschreckengebaren“. So habe der Konzern seit 2016 mit Lieferboykotts Großkunden wie VW massiv unter Druck gesetzt, um immense Preiserhöhungen durchzudrücken. Die hohen Gewinne würden dann von Prevent abgeschöpft. „Übrig bleiben Betriebe, die nicht mehr lebensfähig sind“, so die IG Metall.

https://www.derfunke.de/index.php/rubriken/kapital-und-arbeit/2356-heisser-streiksommer-bei-neue-halberg-guss-nhg-klassenkampf-im-bankenviertel

Saarland zum Streik bei Neuen Halberg Guss in Saarbrücken

Die Beschäftigten der Neuen Halberg Guss in Saarbrücken kämpfen um ihre Arbeitsplätze. Seit 5 Wochen streiken sie für ihre Zukunft.
Es geht um 1.500 Arbeitsplätze, um Existenzen, es geht um die Familien und die Zukunft der Kinder. Es geht um einen Sozialplan, der den totalen Absturz abfedern soll.
Die Entwicklung von Halberg Guss ist realer Kapitalismus live. Über viele Jahre gute Profitquelle, dann 2009 in Folge der Automobilkrise Insolvenz.

http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2018/07/dkp-saarland-zum-streik-bei-neuen-halberg-guss-in-saarbruecken/

1. Nationaler Stahlgipfel – weg von Illusionen – hin zum Kampf!

Saarbrücken, 22.10.2018

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Wolfgang Erbe

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