Liebe Kolleginnen und Kollegen,
viele von uns wissen noch gar nicht, dass eine neue Ölpipeline von Kanada bis nach Mexico/Texas (USA) geplant ist. Dies hat in den Indianerreservaten das Thema „TAR-SANDS“ ausgelöst. „TAR-SANDS“ ist die Ölgewinnung aus Sand und Erde, die enorme Ressourcen verschlingt. Nicht nur die Indianer haben erkannt, dass diese Ölpipeline die schmutzige Art der Ölgewinnung noch profitabler machen sollte. Die geplante Pipeline soll quer durch South Dakota verlaufen. Unmittelbar sind die Reservate der Indianer nicht betroffen, aber die Pipeline wird mehrere wichtige Grundwasseradern kreuzen und haarscharf an den Reservaten angrenzen. Im Falle eines Lecks droht die Verseuchung des Wassers, und das würde die Indianer direkt betreffen. Im Augenblick wird das Öl noch mit LKW durch das Reservateland der Indianer transportiert. Das spart den Ölmultis die Transportgebühren für die Nutzung der offiziellen staatlichen Highways.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt in das Thema: http://www.greenaction.de/kampagne/stoppt-tar-sands-in-kanada
Ein weiterer Link, den wir hier gepostet haben, zeigt beim Anklicken eine 93-jährige Lakota-Frau, die wütend ihr Protestschild hebt: http://4.bp.blogspot.com/-lL_jvp-QYlg/T1WJDJ29daI/AAAAAAAAf3g/GbtcPBjvQII/s1600/423559_10150649780902822_817567821_9216890_2115534228_n.jpg ! Wir sollten dies zum Anlass nehmen, die Weltöffentlichkeit weiter darüber zu informieren, wie Kapitalismus auf Kosten der Umwelt und der Menschen funktioniert, und uns mit den von dieser geplanten Ölpipeline betroffenen Menschen solidarisch erklären.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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