Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir bis dato die Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) stets aufmerksam verfolgt und belichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen und nachlesen könnt:
http://www.ak-gewerkschafter.de/category/tarifpolitik/gdl/ !
Die jüngste Berichterstattung zu den lfd. Tarifverhandlungen sowohl bei der Erfurter Bahn als auch bei der Süd-Thüringer Bahn hatten wir mit Beitrag vom 01. Dezember 2017 auf unsere Homepage gepostet. Diesen Artikel könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen:
Heute möchten wir Euch den Zwischenstand dieser lfd. Tarifverhandlungen bekanntmachen, den die GDL mit Online-Beitrag vom 17.01.2018 auf ihre Homepage gepostet hat.
Wir haben diesen Beitrag nachstehend im Print zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Frankfurt am Main, 17. Januar 2018
Erfurter Bahn
Süd-Thüringen-Bahn
Ruhig und zielorientiert
Ruhig und zielorientiert hat die GDL mit der Erfurter Bahn (EB) und der Süd-Thüringen-Bahn (STB) die gestrigen Tarifverhandlungen in Erfurt fortgesetzt. Ohne großes Pathos ging es um die Analyse der bestehenden Arbeitsbedingungen im Vergleich zum Marktniveau des Flächentarifvertrags BuRa-Zug- TV. Das Ergebnis war freilich ernüchternd. Das Zugpersonal der beiden Unternehmen trennt Prozentsätze größtenteils im zweistelligen Bereich vom Tarifniveau ihrer Kollegen
in anderen Unternehmen. Diese Unterschiede gilt es, in einem Tarifabschluss zu definieren und in einem Stufenplan zum vollen Marktniveau zu führen. Konkrete Vorstellungen dazu wurden jedoch noch nicht ausgetauscht.
Der Arbeitgeber sagte der GDL zu, bis zum 5. Februar 2018 ein umfassendes Angebot vorzulegen. Die GDL wird deshalb die Tarifkommissionen der beiden Unternehmen am Folgetag zu einer Sitzung einladen, um dieses umfassend zu bewerten. Die Tarifverhandlungen werden am 12. Februar 2018 in Erfurt fortgesetzt.
Die GDL stellte klar, dass sie ausschließlich für ihre Mitglieder verhandelt. Ein GDL-Tarifvertrag gilt per Gesetz nur für GDL-Mitglieder und soll demzufolge nur auf diese angewendet werden. Ihre Tarifbindung zeigen die GDL-Mitglieder dem Arbeitgeber an – ein für die beiden Unternehmen neues, aber in vielen anderen Unternehmen absolut übliches Verfahren.
Noch ein Wort in eigener Sache:
Die betrieblichen GDL-Vertreter berichteten von Unverständnis wegen der langen Verhandlungsphase. Tarifverhandlungen mit komplexen Inhalten, wie sie für beide Unternehmen zu führen sind, brauchen jedoch Zeit und Geduld. Ganz klar geht Sorgfalt vor Geschwindigkeit. Die GDL-Mitglieder erwarten von ihrer Gewerkschaft völlig zu Recht ordentliche Tarifverträge. Die liefert die GDL auch für die EB und die STB und zwar nach einem sauberen Abschluss und präziser redaktioneller Umsetzung.
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Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer • Baumweg 45 • 60316 Frankfurt am Main
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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den BEITRAG online auf der Homepage der GDL aufrufen und nachlesen.
Wir bleiben am Thema dran und werden zur gegebenen eit weiter dazu berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-