Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz), dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu) eine weitere Pressemitteilung erhalten.
Darin verweisen BBU und die Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges auf den Vortrag für den 03. November 2017 unter dem Titel:
„6 JAHRE FUKUSHIMA – ATOMAUSSTIEG JETZT!“.
Kazuhiko Kobayashi aus Tokio wird einen aktuellen Vortrag über FUKUSHIMA nur in Hamburg halten!
Wir haben die komplette Pressemitteilung des BBU dazu nachstehend zu Eurer gefällige Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Pressemitteilung des BBU vom 27.10.17:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Kazuhiko Kobayashi aus Tokio wird in diesem Jahr bei seinem
Besuch in der Bundesrepublik nur in Hamburg einen Vortrag
über die aktuelle Situation in Fukushima halten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie
unsere Pressemitteilung (gemeinsam von BBU und IPPNW HH verfasst) vorab veröffentlichen, an der
Veranstaltung teilnehmen und dann ggf. auch darüber berichten würden.
Mit Blick auf das norddeutsche AKW Brokdorf und hinsichtlich der zahlreichen Atomtransporte, die über
Hamburg abgewickelt werden, hat der Themenkomplex „Fukushima / Atomindustrie“ gerade in und um Hamburg
eine besondere Bedeutung.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Buchholz
BBU-Pressereferent, 02562-23125
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- Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V.
- Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges /
Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW, Ortsgruppe Hamburg)
Kontakt:
Regina Ludewig (BBU): 0162 / 1809236
Ute Rippel-Lau (IPPNW HH), dienstlich: 040 / 4201252, privat: 040 / 5600
8727
Manfred Lotze (IPPNW HH), 040 / 221704
Hamburg, 27.10.2017
Gemeinsame Pressemitteilung
3. Nov..: Vortrag 6 Jahre nach Fukushima – Atomausstieg jetzt!
Kazuhiko Kobayashi aus Tokio informiert am 3. November 2017 in Hamburg
im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Folgen der
Atomkatastrophe, die sich im März 2011 im japanischen Fukushima ereignet
hat. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und findet im Umweltzentrum
Karlshöhe, Karlshöhe 60 d, 22175 Hamburg, statt. Organisiert wird der
Vortragsabend vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und
der Hamburger Ortsgruppe der Internationalen Ärzte für die Verhütung des
Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW).
Schon in früheren Jahren hat Herr Kobayashi im Bundesgebiet
deutschsprachige Vortragsreisen über die Situation in Fukushima
durchgeführt. In diesem Jahr findet sein einziger Vortrag in Hamburg statt.
Schwerpunktthemen der Informationsveranstaltung sind u. a. ein Bericht
über die aktuelle Lage im sechsten Jahr nach dem Super-Gau in Fukushima,
Informationen über die Zusammenhänge von Atomwaffen und Atomkraftwerken
und die Situation der durch radioaktive Strahlung gefährdeten Kinder in
Fukushima. Als weitere Referentin wird Dr. Inga Blum über die
langjährige Arbeit der IPPNW gegen die nukleare Verseuchung berichten.
Regina Ludewig wird als Hamburger Vorstandsmitglied des Bundesverbandes
Bürgerinitiativen Umweltschutz die Veranstaltung moderieren. Außerdem
wird sie über sogenannte freigemessene nukleare Abfälle in Deutschland
informieren, die in Mülldeponien und Abfallverbrennungsanlagen landen.
BBU und IPPNW betonen, dass das scheinbar „alte Thema Atomkraft“ leider
nichts von seiner Aktualität und Gefährlichkeit verloren hat. Dies
verdeutlichen die Atommüllproblematik und die besondere Sorge um die
Kinder von Fukushima, die Herrn Kobayashi umtreibt, aber auch die
jahrzehntelange Arbeit an stets neuen Brennpunkten, die IPPNW und BBU
antreibt. Auch wenn sich die Öffentlichkeit immer wieder mit anderen
Themen befasst, die ebenfalls aktuell auf der politischen Tagesordnung
stehen, bleiben die Gefahren der Atomenergienutzung ein wichtiges
Themenfeld.
Die Veranstalter freuen sich auf möglichst zahlreiche interessierte
Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist frei; es wird um Spenden
für die durch radioaktive Strahlung gefährdeten Kinderin Fukushima
gebeten. Konto für Spenden für Kinder in/aus Fukushima: IBAN: DE43 2008
0000 0966 0021 01, Commerzbank AG , Filiale Jungfernstieg / Hamburg ,
Jungfernstieg 22, 20354 Hamburg, Kontoinhaber: Kazuhiko Kobayashi
Weitere Informationen:
http://www.bbu-online.de,https://ippnw-hamburg.weebly.com