Zum Wochenbeginn informiert zum Thema PFLEGE wieder ganz aktuell unser lieber Herr Werner Schell!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein aktueller Informstionsbeitrag des Herrn Werner Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell)
 
                                     Bildergebnis für fotos von werner schell und pro pflege
 
inklusive eines TV-TIPPs für den heutigen Tag (19.03.18).
 
Wir haben diesen wichtigen Informationsbeitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
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Werner Schell informiert:

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

19.03.2018

Zu den nachfolgenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Erkältung ist nahezu überwunden. Für die übermittelten guten Wünsche danke ich auch an dieser Stelle ganz herzlich. Nun möchte ich wieder wie folgt auf Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam machen (Auswahl).

·        Die GroKo hat inzwischen ihre Arbeit aufgenommen. Erste Statements zum Gesundheits- und Pflegesystem gab es von Jens Spahn, dem neuen Bundesgesundheitsminister. Informationen sind nachlesbar unter folgender Adresse > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22532 Hinweise dergestaltet, dass es hinsichtlich des Pflegenotstandes eine Auflösungsoffensive geben wird, sind leider nicht erkennbar. Daher sind möglicherweise die ersten eher pessimistischen Einschätzung vom 19.02.2018 weiterhin treffend. Siehe insoweit unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22517

·        Andreas Westerfellhaus ist am 15.03.2018 für das Amt des Pflegebevollmächtigten benannt worden. Andreas Westerfellhaus war am 14.04.2015 bereits Podiumsgast beim Neusser Pflegetreff, damals in der Eigenschaft als Präsident des Deutschen Pflegerates. Er vertrat in einem Statement engagiert die Interessen der Pflegenden. Eine Filmdokumentation informiert bei Youtube über diesen Treff > https://www.youtube.com/watch?v=76rX1ELEQM0&feature=youtu.be = Statement von Andreas Westerfellhaus u.a. von etwa Minute 47,15 – 61,15. Erfreulich, dass er jetzt von Jens Spahn, Bundesgesundheitsminister, für das Amt des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung benannt worden ist. – Quelle und weitere Informationen u.a. unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=20897&p=85863

·        Fort- und Weiterbildungspflichten in der Pflege: „Die Pflegeeinrichtungen pflegen, versorgen und betreuen die Pflegebedürftigen, die ihre Leistungen in Anspruch nehmen, entsprechend dem allgemein anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse. Inhalt und Organisation der Leistungen haben eine humane und aktivierende Pflege unter Achtung der Menschenwürde zu gewährleisten“ (§ 11 Abs. 1 SGB XI). Daraus ergibt sich, dass das tätig werdende Pflegepersonal entsprechend zu qualifizieren ist. Folgerichtig ergeben sich auch entsprechende Fort- und Weiterbildungspflichten! – Eine Studie der Hochschule Niederrhein informiert und macht auf die Erfordernisse aufmerksam. Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=22565

·        Essener Tafel belebt einen alten Streit – Kann man von Hartz IV leben? Die Ökonomin Antje Höning äußerst sich in der Rheinischen Post vom 10.03.2018 mittels Kolumne und zieht ein Fazit!Jens Spahn hat sich in die Debatte eingeblendet. Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22557

·        Gewalttätige Übergriffe stellen seit einiger Zeit nicht nur für Polizeivollzugsbeamte ein Problem dar, auch Mitarbeiter von Feuerwehr und Rettungsdiensten sehen sich zunehmend mit Gewalt und Aggression im Einsatz konfrontiert. – „Gewalt gegen Rettungskräfte  – Eine kriminologische Großstadtanalyse“ untersucht empirisch die Belastung der Rettungskräfte in Berlin, Hamburg, München und Köln hinsichtlich der Häufigkeit und Intensität von Angriffen. Erforscht werden auch entsprechende Täter- und Tattypologien mit ihren Motiven und Tathintergründen. Eine weitere Rolle spielen die Strafverfolgung sowie die Entwicklung von Präventionsansätzen. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22556

·        Einmal im Jahr prüft die AOK Rheinland/Hamburg ihre Versicherten auf Herz und Nieren: Mit deren anonymisierten Daten erstellt die Krankenkasse einen Überblick über Lebenserwartung, Volkskrankheiten und Krankenhausaufenthalte ihrer Versicherten in einem Gesundheitsreport. Im Report für 2018 fördert sie bemerkenswerte Ergebnisse zutage – u.a.: Jeder dritte Klinik-Aufenthalt ist vermeidbar! Der Report 2018 wirft ein Schlaglicht auf regionale Auffälligkeiten bei Operationen und der Versorgung der Versicherten. Wie man behandelt wird, hängt auch vom Wohnort ab. – Dies alles kann eine Mahnung für die Patienten sein, sich sorgsam über Behandlungserfordernisse und Krankenhausaufenthalte aufklären zu lassen. Siehe insoweit u.a. „Empfehlungen zur Aufklärung von Krankenhauspatienten über vorgesehene ärztliche Maßnahmen“ und §§ 630c, 630d und 630e BGB. – Näheres unter >  http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22552

·        Papst Franziskus hat die Arbeit von Pflegenden als unersetzlich für eine menschlichere Gesellschaft gewürdigt. Der Papst kritisierte aber auch den anhaltenden Personalmangel. Damit werde sich die Lage in Heimen und Krankenhäusern nicht verbessern. Diese Situation dürfe eine kluge Verwaltung in keiner Weise als Bereich für Sparmaßnahmen verstehen. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22517&p=102583#p102583

·        Für die Terminplanung: Patientenautonomie am Lebensende – Vorsorgliche Verfügungen … Vortrag am 09.04.2018, 17.30 – 19.00 Uhr, Volkshochschule Neuss, Romaneum, Brückstraße 1. – Referent: Werner Schell. –  Eintritt frei. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=22450

TV-Tipp für den 19.03.2018:

·       „Warten zweiter Klasse – was bessert sich für Kassenpatienten, Herr Spahn?“ -Thema bei „Hart aber fair am 19.03.2018! – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=22566

Zwei aktuelle Filmbeiträge zum Pflegenotstand:

·        „Zu wenige, um Pflege gut zu gestalten“ 27.02.2018 | 3 Min. | Verfügbar bis 27.02.2019 | Quelle: SWR. – Die in Aussicht gestellten zusätzlichen 8.000 Pflegestellen reichen nach Ansicht einer Stuttgarter Pflegerin nicht aus, um den Pflegenotstand zu verbessern. Hoher Druck und ein eng getakteter Zeitplan prägen ihren Berufsalltag. – Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/SWR-Aktuell-Baden-W%C3%BCrttemberg/Zu-wenige-um-Pflege-gut-zu-gestalten/SWR-Baden-W%C3%BCrttemberg/Video?bcastId=254078&documentId=50419912

·        Wer pflegt mich, wenn ich krank bin? – Eine Reportage über den Pflegenotstand in Münster. 19.03.2018 | 29 Min. | Verfügbar bis 19.03.2019 | Quelle: WDR. – In deutschen Krankenhäusern fehlen derzeit 70.000 Pflegekräfte. Das Personal in den Kliniken ist oft überfordert und die Krankenstationen dauerhaft unterbesetzt. Der Beruf Krankenpfleger/in hat in Deutschland kein gutes Image. Auch die Ärzte und Klinikchefs klagen über den Pflegenotstand in ihren Krankenhäusern. Das Universitätsklinikum in Münster will diesen Zustand nicht mehr länger verschweigen und gewährt uns Einblicke in den Krankenhausalltag. Wir erleben frustrierte, junge Menschen in ihrer Ausbildung zum Krankenpfleger, Krankenschwestern, die am Limit arbeiten und Chefs, die mit ungewöhnlichen Methoden, den Pflegekräftemangel kompensieren zum Schutz der Patienten. Autor/-in: Karin Wejdling, Peter Wejdling – Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/Unterwegs-im-Westen/Wer-pflegt-mich-wenn-ich-krank-bin-E/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=50725398&documentId=50827430

„Wenn jeder auf seinem Platz das Beste tut, wird es in der Welt bald besser aussehen.“
Dies meinte Adolf Kolping zum Thema Motivation.

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Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  bzw. https://twitter.com/Schell

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