Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
das Weihnachtsfest 2013 ist im vollen Gange, da knallten bereits am gestrigen Heilig-Abend (24.12.2013) bei AMAZON (http://ak-gewerkschafter.com/?s=amazon) nicht die Sektkorken, sondern die Medienberichte über eine vorgebliche Nichtweiterbeschäftigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Logistikzentrum Brieselang im Havelland.
Die Sprecherin des Unternehmens bestritt am Heiligabend (Dienstag, den 24.12.2013), dass AMAZON Kündigungen ausgesprochen habe und trat damit einem Bericht der Gewerkschaft Ver.di von Montag, den 23.12.2013, der beinhaltete, dass AMAZON 600 befristete Beschäftigte einbestellt habe, um diesen die Kündigung auszusprechen und diese mit der Aufforderung verbunden habe, sie mögen das Betriebsgelände sofort verlassen.
Fakt sei, so die Unternehmenssprecherin weiter, dass es sich um zeitlich befristete Saison-Arbeitsverträge gehandelt habe, deren Befristung zum 31.12.2013 ausliefe. Einige Arbeitnehmer, die befristete Arbeitsverträge haben, würden sogar längerfristig übernommen, wobei keine Zahlen genannt wurden.
Ver.di-Vorstandsmitglied Kollegin Stefanie Nutzenberger äußerte spontan dazu, dass AMAZON wieder einmal sein wahres Gesicht gezeigt habe. Dieser Feststellung können wir uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) nur anschließen. Denn derjenige, der seine Beschäftigten einen Tag vor Heilig-Abend eine derartige Hiobsbotschaft übermittelt, zeigt seine wahre kapitalistische Fratze! Nach diesem „Knall“ wird bei AMAZON im kommenden Jahr der große „Fall“ kommen. Dafür werden die Kolleginnen und Kollegen und die Gewerkschaft Ver.di mit absoluter Sicherheit sorgen. Wir sind solidarisch mit den Betroffenen und versprechen, ganz zeitnah hier am Drücker zu bleiben.
Mehr zum Thema erfahrt Ihr durch das Anklicken des nachstehenden Links, der Euch zum entsprechenden Online-Artikel aus der Saarbrücker-Zeitung führt.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/topthemen/art27636,5073704