Zum „MARC TOPP-DESASTER“ gibt es jetzt ein zweites schwammiges Ver.di-VL-Flugblatt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir bis dato sehr umnfangreich über „MARC TOPP-DESASTER“ berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

Jetzt ist ein weiteres Flugblatt der Ver.di-Vertrauensleute bei der Stadt Aachen zum Thema erschienen, das nicht mit einem Datum versehen ist. Wir haben den Eingang hier bei uns am 24.08.18 registrieren können. Dieses Flugblatt ist aus unserer Sicht „schwammig“ gehalten, da es keine klare Distanzierung von Marc Topp bzw. dessen „Schandtaten“ beinhaltet. Wir haben dieses Flugblatt nachstehend zu urer gefälligen Kenntnisnahme und Beurteilung auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

********************************************************************************** Flugblatt der Ver.di-VL bei der Stadt Aachen:

Bildergebnis für fotos vom logo ver.di vertrauensleute

Die Aufklärung muss weitergehen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 23.07. haben wir eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gegenüber Marc Topp veröffentlicht. Zwischenzeitlich wird fast täglich über neue Skandale und Gerüchte berichtet.

Wir können diese Verfahren nicht qualifiziert von außen beurteilen und werden, im Gegensatz zu einer anderen Organisation, erst recht nicht versuchen , Profit aus solchen Situationen zu schlagen. Wir hoffen, dass nun durch die Staatsanwaltschaft entschieden und ziel gerichtet ermittelt wird, damit alle offenen Fragen geklärt werden. Denn wir sind uns sicher: auch wenn es in Einzelfällen immer wieder schwarze Schafe gibt, so bleiben diese die absolute Ausnahme.

Darum möchten wir folgendes festhalten:

  1.  

In unserem letzten Schreiben haben wir festgestellt, dass die Vorwürfe, die wir der Presse entnommen haben, nicht dem entsprechen, wie Marc uns in der Vergangenheit die Situation geschildert hat. Wir haben ihn aufgefordert, die Vorwürfe zu widerlegen oder Konsequenzen zu ziehen. Am 14.08. hat Marc die Presse informiert, dass er seinen Job bei ver.di beendet.

  1.  

In der Presse reiht sich gefühlt ein Skandal an den nächsten. Der Fall in der Stadt Aachen und die Fälle in der Städteregion ragen hierbei sicherlich heraus. Für uns steht jedoch fest, dass es sich um Einzelfälle handelt. Die überwältigende Mehrzahl aller Personalräte und Vertrauensleute arbeitet Tag für Tag im Interesse der Beschäftigten.

Es wird immer Einzelne geben, die Fehler begehen – aber wo dies passiert, ziehen wir die notwendigen Konsequenzen und fordern dies auch von anderen ein.

  1.  

Wenn die Vorwürfe gegenüber der Arbeitgeberseite sich bewahrheiten, müssen auch hier Konsequenzen gezogen werden.

Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass hier ein brisanter Fall heruntergespielt werden soll und möglicherweise nur halbherzig aufgeklärt wird.

Selbstverständlich könnt ihr euch gerne bei uns melden, wenn ihr noch Fragen oder Rückmeldungen habt. Wir hoffen, dass die Untersuchungen konsequent und zügig vorangetrieben werden, damit wir uns wieder voll auf die Arbeit für die Menschen vor Ort konzentrieren können.

Eure ver.di  -Vertrauensleute V.i.S.d.P.: ver.di Aachen/Düren/Erft; Viktor Petje; Harscampstr 20, 52062 Aachen

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