Werner Schell nimmt zum Entwurf des Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) Stellung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Herr Werner Schell, der Vorstand des PRO PFLEGE – SELBSTHILFENETZWERK (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) seinen Artikel zum Entwurf des Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) des Bundesgesundheitsministeriums vom 18.03.2015 zukommen lassen.

Diesen Artikel haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme sehr gerne auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Werner Schell hat das Wort:

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland
(Hospiz- und Palliativgesetz – HPG) – Entwurf des
Bundesgesundheitsministeriums am 18.03.2015 vorgestellt. Den kompletten Text
und weitere Beiträge (stets aktuell) sind im Forum von Pro Pflege –
Selbsthilfenetzwerk nachlesbar: >
<http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=2&t=20985>
http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=2&t=20985 – Die bisher
zu dieser Thematik im Forum eingestellten Beiträge sind u.a. unter folgender
Adresse nachlesbar:
<http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=2&t=17534>
http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=2&t=17534 – Es wurde
mehrfach in Pflegetreffs und Vortragsveranstaltungen von Pro Pflege –
Selbsthilfenetzwerk informiert. Der am 22.10.2014 durchgeführte Neusser
Pflegetreff befasste sich angesichts der lebhaften Diskussionen zur
Sterbehilfe erneut mit dem Thema:
<http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Bilder/Vorsorgliche_Verfuegung
en_Logo.PNG>
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Bilder/Vorsorgliche_Verfuegunge
n_Logo.PNG – Am 19.03.2015 hat es von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
folgendes Statement gegeben: Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk wirbt seit
vielen Jahren für den Ausbau der Palliativversorgung und Hospizarbeit und
begrüßt jedwede Verbesserung bei diesen wichtigen Angeboten. Es wurde
wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass die Planzahlen für Palliativ- und
Hospizbetten deutlich angehoben werden müssen; z.Zt. liegen diese Planzahlen
bei etwa 35 / 1 Mio. Einwohner. Um international aufzuschließen und
angesichts der demografischen Entwicklung den zunehmenden Bedarf zu decken,
ist eine Aufstockung der Planzahlen in einer Größenordnung von 80 – 100
Betten / 1 Mio. Einwohner geboten. Jedes Krankenhaus muss eine von den
Krankenkassen finanzierte Palliativstation unterhalten können. Im Übrigen
ist es erforderlich, die Förderung der stationären Hospize durch die
Krankenkassen auf 100% anzuheben (eine Anhebung der Leistung auf nur 95% ist
klar unzureichend). Auch die ambulante Hospizarbeit muss gestärkt werden. Es
kann nicht weiter angehen, dass die Hospizarbeit ständig für eine
Restfinanzierung der zwingenden Ausgaben um Spenden betteln müssen. Das
gelingt gelegentlich erfolgreich, in vielen Regionen gibt es aber
unerträgliche Lücken in der Finanzierung – und damit eine Unterversorgung. –
Diese Unterversorgung muss beendet werden, und zwar schnellstens! Letztlich
muss auch sichergestellt werden, dass die Stationären Pflegeeinrichtungen
durch eine deutliche personelle und sachliche Ausstattung in die Lage
versetzt werden, ihren Bewohner/Innen ein gutes Sterben in der Einrichtung zu
ermöglichen, und zwar ohne eine Verlegung in andere Institutionen (siehe
insoweit das Projekt „beizeiten begleiten“). – Über den Pflegenotstand in
den Einrichtungen wird u.a. auch beim Pflegetreff am 14.04.2014 zu sprechen
sein – siehe insoweit >
<http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=20569>
http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=20569 – Zum
Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung
in Deutschland (Hospiz- und Palliativgesetz – HPG) wird Pro Pflege –
Selbsthilfenetzwerk noch gesondert Stellung nehmen. – Werner Schell –
<http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de>
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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