Wer glaubt denn eigentlich bei VW, dass der Skandal keinen Stellenabbau nach sich ziehen wird?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Stellenabbau und Automobilkrise sind zwei Themen, die uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) bekanntermaßen ständig begleiten, wie Ihr es durch die Klicks auf die nachstehenden Links aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/?s=automobilkrise

http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau !

Den jüngsten Artikel zum Thema „AUTOMOBILKRISE“ haben wir am 23.09.2015 auf unsere Homepage gepostet, wie Ihr es durch den Klick auf den hier stehenden Link aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/2015/09/23/die-automobilkrise-setzt-sich-fort-dramatische-verschaerfung-dieser-krise-durch-und-bei-vw/ !

Gestern nun hat eine Betriebsversammlung bei VW stattgefunden. Dort sagte der Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh

http://www.igmetall-wob.de/uploads/pics/001-osterloh-bernd_01.jpg

(Foto aus: http://www.igmetall-wob.de/meldung/bernd-osterloh-kritisiert-usa-strategie-von-volkswagen/)

unter anderem wörtlich:

„Derzeit, das ist die gute Nachricht, gibt es noch keine Konsequenzen für Arbeitsplätze.“

Wir meinen, dass die Worte „noch keine“ bedeutsam sind! Denn auch der neue VW-Chef Matthias Müller drückte sich ähnlich aus, kündigte aber gleichzeitig für die Zukunft eine „strenge Haushaltsführung“ an.

Wer glaubt, dass dies bei VW jetzt ohne Stellenabbau bewältigt würde, der/die muss ein „TRAUMTÄNZER“ muss eine „TRAUMTÄNZERIN“ sein.

Die Misere ist durch das Management verursacht worden! Wir halten jede Wette darauf, dass die „Bereinigung“ des Skandals auf Kosten der Arbeitenden Menschen, nämlich durch Stellenabbau und Arbeitsplatzverlust versucht wird.

Nachstehend ein Link, der Euch nach dem Anklicken zur Online-Berichterstattung der „WAZ“ vom heutigen Tage zum Thema führt:

http://www.waz-online.de/VW/Aktuell !

Einen alternativen Online-Artikel, nämlich den aus der „TAZ“ vom heutigen Tage zum Thema, könnt Ihr durch den Klick auf den hier dazu geposteten Link aufrufen:

http://www.taz.de/!5235371/ !

Aus unserer Sicht stellt sich jetzt die „Gretchenfrage“ danach, ob sich die Belegschaft „einlullen“ lässt oder bereit sein wird, für ihre Interessen, nämlich für den Erhalt der Arbeitsplätze auch zu kämpfen?

Wenn Letzteres nicht geschieht, dann folgen Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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