WeAct ruft GEGEN DEUTSCHE WAFFENEXPORTE auf! Macht bitte ALLE mit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns eine Petition von WeAct (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=weact) erreicht.

Diese Petition richtet sich gegen den „Tod – made in Germany“!

Die tödlichen Waffenexporte aus Deutschland müssen endlich gestoppt werden!

Wir haben die komplette WeAct-Mitteilung inklusive Petition nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und den Kategorien „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen) und „PETITIONEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/petitionen) archiviert.

Macht bitte ALLE mit!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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WeAct ruft auf:

Blut von deutschen Waffen

Alle 14 Minuten stirbt ein Menschen durch deutsche Waffen – und es könnten noch mehr werden. Nicht mehr lange und Deutschland ist Exportweltmeister von Kleinwaffen. Mit einer Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert das Kinderhilfswerk terre des hommes, die tödlichen Waffenexporte zu stoppen. Unterzeichnen Sie jetzt!

Unterzeichnen Sie die WeAct-Petition

https://weact.campact.de/petitions/stoppt-waffenexporte

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Hallo Manni Engelhardt,

„Die meisten der Waffen, mit denen wir kämpften, kommen aus Europa und den USA“, sagt Innocent Opwonya.[1] Schon mit zehn Jahren machte man ihn in Uganda zum Kindersoldaten. „Ohne diese Waffen könnten viele Konflikte gar nicht geführt werden.“ 95 von 100 Kriegstoten sterben durch sogenannte Kleinwaffen, wie Maschinenpistolen und Sturmgewehre. In der Realität sind das die Massenvernichtungsmittel des 21. Jahrhunderts.[2] Und Deutschland ist der viertgrößte Exporteur weltweit.[3]

Das Kinderhilfswerk terre des hommes will den Export von Kleinwaffen stoppen. Mit einer Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert es eine grundlegende Gesetzesreform und eine strenge Exportkontrolle. Damit ist terre des hommes nicht allein: 83 Prozent der Wähler/innen lehnen deutsche Waffenexporte ab.[4] Die alte Regierung hat bereits erste Schritte unternommen. Jetzt muss der neue Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nachsetzen und der Waffenlobby zeigen, wessen Interessen er vertritt!

Altmaier gilt als enger Vertrauter von Kanzlerin Angela Merkel. Überzeugt er sie, steht einem schärferen Waffengesetz nichts mehr im Weg. Wähler/innen oder Waffenlobby? Jetzt kann Altmaier beweisen, auf welcher Seite er steht. Schon 40.000 Menschen haben die Petition unterzeichnet. Wenn 100.000 Unterschriften erreicht sind, konfrontiert terre des hommes Peter Altmaier. Bitte unterzeichnen auch Sie gegen den Export von Kleinwaffen!

Unterzeichnen Sie jetzt die WeAct-Petition!

https://weact.campact.de/petitions/stoppt-waffenexporte

Mit zehn Jahren wurde Innocent Opwonya in Uganda von der „Lord Resistance Army“, der sogenannten „Widerstandsarmee des Herrn“, entführt. Sein Vater wollte ihn beschützen und starb bei dem Versuch. Eine Nacht änderte alles. Die Rebellentruppe setzte Opwonya unter Drogen, gab ihm ein leichtes Gewehr in die Hand und schickte ihn in den Krieg.

Weltweit werden 250.000 Kinder als Soldat/innen missbraucht. Opwonya hatte Glück, er konnte fliehen. Heute lebt der 28-Jährige in Deutschland. Von hier organisiert er friedlichen Protest gegen die, die Kinder als Soldaten einsetzen und Waffen exportieren. Sein Appell ist deutlich: „Fordern auch Sie als Bürger/in Ihre Regierung dazu auf, Waffenexporte in Kriegsregionen zu stoppen.“[5]

Lassen Sie Innocent Opwonya damit nicht allein. Unterstützen Sie die Petition, damit Deutschland endlich handelt. Die Bundesregierung hat sich schon 2014 dazu verpflichtet, Kleinwaffenexporte zu reduzieren.[6] Doch auch 2017 stieg der Export weiter an. Überzeugen Sie Peter Altmaier jetzt von stärkeren Waffengesetzen – mit Ihrer Unterschrift.

Hier klicken, um die WeAct-Petition zu unterzeichnen

https://weact.campact.de/petitions/stoppt-waffenexporte

Diese Petition wurde auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact. Da viele Campact-Aktive diese Petition unterstützen, möchten wir Sie mit dieser E-Mail gerne darauf hinweisen.

Herzliche Grüße
Natalie Barth, Campaignerin für WeAct

PS: 65,6 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht. Rund zwei Drittel der Flüchtlinge kommen aus Konfliktgebieten, in denen mit deutschen Waffen gekämpft wird.[7] Zeit, dass Deutschland seine Waffenexporte beendet – jetzt liegt es an Ihnen! Unterzeichnen Sie hier die Petition.

Unterzeichnen Sie jetzt die WeAct-Petition

https://weact.campact.de/petitions/stoppt-waffenexporte 

[1] Statement Innocent Opwonya, Pressekonferenz Red Hands Day 2018, 9. Februar 2018
[2] „Kleinwaffen – Massenvernichtungswaffen des 21. Jahrhunderts“, terre des hommes, 2018
[3] „Waffen made in Germany“, Jäger und Sammler, 28. Januar 2018
[4] „83 Prozent gegen Waffenexporte“, Ohne Rüstung leben, 2. Februar 2016
[5] Statement Innocent Opwonya, Pressekonferenz Red Hands Day 2018, 9. Februar 2018
[6] „Vertrag über den Waffenhandel: Unkontrolliertem Waffenhandel weltweit ein Ende setzen“, Auswärtiges Amt, 14. Dezember 2017
[7] „Waffengewalt: Fluchtursache Nr. 1“, terre des hommes, 2018

Alle Kampagnen von Campact
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27283 Verden

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