Unser AK-Mitglied Heinz-J. Kaltenbach kommentiert den jüngsten Beitrag des Herrn Werner Schell über die CORONA-HYSTERIE und die wirtschaftlichen Folgen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinz-Josef Kaltenbach hat zum Beitrag „Herr Werner Schell spricht „Klartext zur Corona-Pandemie und den wirtschaftlichen Folgen“!“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/2020/05/26/herr-werner-schell-spricht-klartext-zur-corona-pandemie-und-den-wirtschaftlichen-folgen/) einen Kommentar verfasst, den wir nachstehend als Beitrag zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) archiviert haben.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
 
(Linkes Eigenfoto zeigt Heinz-J. Kaltenbach. Rechtes Eigenfoto zeigt Werner Schell.)
 

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Kollege Hein-Josef Kaltenbach kommentiert:

 
Kommentar:
 
Lieber Kollege Werner Schell,
 
hätten die Bedingungen in den Alten—Pflegeheimen anders ausgesehen, sähe die Statistik über die Verstorbenen ganz anders aus.
Mangels fehlender geeigneter Betreuung, soll es in einem Pflegeheim in Deutschland zu Todesfällen durch Verdursten gekommen sein. Die Verstorbenen sind dann auf Anweisung der Heimleitung als Covid 19 Fälle deklariert worden !
Hier in Kanada ist die Situation m. E noch schlimmer. Fast nur private Pflegeeinrichtungen, deren Eigentümer Investment—Gesellschaften sind, die nur auf max. Gewinn gegründet worden sind.
Zudem sind die Pflegekräfte oft unzureichend ausgebildet und wie in Deutschland absolut unterbezahlt.
 
Die Folge:
 
Alleine im Umkreis von Montreal, sind in einzelnen Einrichtungen bis zu 90 ältere Personen an Covid 19, verstorben.
In einer Einrichtung wohlgemerkt. Man stelle sich dort mal die Situation vor.
Seit Wochen keine Besuche von Anverwandten. In einer Einrichtung war fast das gesamte Personal infiziert und das Militär hatte vorübergehend die Betreuung übernommen.
Eine Einrichtung in Laval wurde von einer Person geführt mit krimineller Vergangenheit. U.a. Geldwäsche, Drogenhandel und Verbindungen zu Mafia, die laut Presse hinter Einrichtungen in Montreal steht. Es wurden in der Presse sogar die Fotos dieser Personen gezeigt.
Hier hat die Presse noch im Vergleich zu Deutschland den Namen Presse verdient.
Nach Bekanntwerden dieses Skandals wird nunmehr die Verstaatlichung der Einrichtungen gefordert. Angehörige der Verstorbenen demonstrieren für die Bildung eines Untersuchungsausschusses.
Ich hoffe sehr, dass die Politik sich ändert. Aber mit diesen Parteien, Personen, Ministern und, und… wird sich nichts ändern.
 
Mit kollegialen Grüßen aus Kanada,
Heinz—J. Kaltenbach
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