Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am Montag, D. 04. September, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Dokumentation mit dem Titel
„BESSER BAHNFAHREN! WAS MUSS SICH ÄNDERN?“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/besser-bahnfahren/index.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Die Dokumentation am ARD-Thementag #bahnfahren beschäftigt sich mit dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland. „Wie läuft es bei Euch mit Bussen und Bahnen?“, hat Sven Plöger sein Publikum gefragt und Tausende haben ihre Erfahrungen in der ARD Crowd-Science-Aktion geteilt. Diese Einträge wurden von einem Team von Wissenschaftler:innen ausgewertet. In der Dokumentation ist Sven Plöger, überzeugter Bahnfahrer, nun mit Fahrgästen unterwegs, die bei der Aktion mitgemacht haben und fragt sie: „Was muss sich ändern, damit mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen?“ Fatma Mittler-Solak, Moderatorin des „ARD Buffet“, fährt hingegen eigentlich lieber Auto. Überzeugt sie das neu eingeführte Deutschlandticket, auf Bus und Bahn umzusteigen?
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Am DIENSTAG, D. 05. September 2023, 23.35 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Reportage mit dem Titel
„MEIN BRUCH MIT DEN ZEUGEN JEHOVAS“
aus.
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> https://www.daserste.de/programm/index~_s-327da4d4-3f2c-4e8d-b391-d793e6426c5b_pd-20230905.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Als Sophie das erste Mal Geburtstag feiert, ist sie 18 Jahre alt. Früher durfte sie das nicht, denn Sophies Eltern gehören zur Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen. Sie wächst in einem streng religiösen Elternhaus auf, lernt Bibeltexte auswendig und zieht schon früh missionierend von Haustür zu Haustür. Sophie sagt, ihre Kindheit war geprägt von strengen Regeln, Glaubenssätzen und der ständigen Angst vor dem Bösen. Sie erinnert sich an düstere Weltuntergangsszenarien, Demütigungen und Einsamkeit. Das setzt ihr so zu, dass mit 14 Jahren versucht, sich das Leben zu nehmen. Sie überlebt und kämpft. Sophie stellt Fragen und zweifelt, beginnt zu rebellieren, widersetzt sich den Regeln der Gemeinschaft und führt ein Doppelleben.
Mit 18 Jahren löst sie sich von der Glaubensgemeinschaft und betritt eine für sie neue Welt. Sie fühlt sich als Abtrünnige und allein. Sophie hat das Gefühl, geächtet zu werden. Familie und Freunde brechen den Kontakt zu ihr ab. Eine soziale Isolation, von der viele Aussteiger und Aussteigerinnen erzählen. Doch Sophie sieht darin eine Chance. „Ich habe alles verloren, aber mein Leben gewonnen. Mein Koordinatensystem war völlig weg. Doch mein Überlebenswille hat ausgereicht zu sagen, ich werde euch beweisen, ich kann leben!“
Einblick in Sophies Leben als Zeugin Jehovas
Heute ist Sophie Jones 28 Jahre alt. Seit 2018 erzählt sie auf ihrem YouTube Kanal ihre Geschichte, bezieht Stellung und beantwortet Fragen. „Für mich ist es der richtige Weg, darüber offen zu sprechen, weil ich damit der Sache die Macht nehme.“ Sie lädt andere Betroffene ein mitzureden. Eine Insiderin, der sich viele anvertrauen. Oft wird sie von Menschen kontaktiert, die Ähnliches erlebt haben. Sophie arbeitet in einer Bibliothek – nach Dienstschluss beginnt ihre ehrenamtliche Telefonzeit. Mit 25 Jahren schreibt sie ein Buch „Erlöse mich von dem Bösen“. Es ist ein Einblick in ihr Leben als Zeugin Jehovas und die Zeit, nachdem sie die Gemeinschaft verlassen hat. Sophie tourt mit ihrer Geschichte durch die Bundesrepublik. Als im März 2023 ein Aussteiger der Zeugen Jehovas einen Amoklauf verübt und acht Menschen tötet, bekommt Sophies Geschichte erneut Aktualität.
Sophie entdeckt sich und das Leben neu: im Tattoo-Studio, auf Lesereisen und seit neuestem auch auf der Comedy-Bühne. „Durch meine Vergangenheit habe ich Fähigkeiten erlernt und Stärken entwickelt, die mich heute ausmachen. Das nutze ich, auch für andere! Abschütteln lässt sich das nicht. Muss es auch nicht.“
Der Film erzählt Sophies Geschichte und begleitet sie auf dem Weg in ihr neues Leben.