Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am SAMSTAG, D. 11. November 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
den Sifi-Film mit dem Titel
„A.I. – KÜNSTLICHE INTELLIGENZ“
aus.
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> https://www.tvmovie.de/tv/ai-kuenstliche-intelligenz-173419448 !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Die Odyssee eines Roboterkindes auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit. – Steven Spielberg führte ein Projekt von Stanley Kubrick zu Ende Roboter sind alltäglich und dienen als Haushaltshilfen, Gärtner oder Spielkameraden – pflegeleicht, aber gefühllos. Da präsentiert die Firma Cybertronics Manufacturing eine technische Revolution: David (Haley Joel Osment), das erste Kunstwesen mit Emotionen. Zu Testzwecken wird es von dem Ehepaar Swinton (Sam Robards, Frances O’Connor) adoptiert. Deren eigenes todkrankes Kind wartet tiefgefroren auf ein Heilverfahren. David wird auf bedingungslose Mutterliebe programmiert – eine Situation, mit der Mama Monica schon sehr bald überfordert ist. Als ihr leiblicher Sohn unerwartet wieder gesundet, wird der kleine David kurzerhand ausgesetzt. Für das Roboterkind beginnt eine traurige Reise durch die seelenlose Welt der Menschen.Einigen Robotern fehlen Arme oder Beine. Sie wurden zum Teil von Schauspielern mit amputierten Gliedmaßen gespielt.
Foto Werner Bros GmbH)
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Am MONTAG, D. 20. November 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
den Kriegsfilm mit dem Titel
„IM WESTEN NICHTS NEUES“
aus.
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> https://www.hoerzu.de/tv-programm/im-westen-nichts-neues/bid_188112545/ !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Der junge Paul Bäumer und seine Schulfreunde ziehen mit Begeisterung in den Ersten Weltkrieg. Die schreckliche Realität des Krieges begreift er erst, als er im Schützengraben um sein Leben kämpft. Kurz vor Kriegende hat er alle Illusionen verloren.
Wikipedia beschreibt ihn so:
Der Teenager Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde Albert (Aaron Hilmer) und Müller (Moritz Klaus) schreiben sich während des Ersten Weltkrieges freiwillig in die deutsche Armee ein und reiten auf einer Welle patriotischen Eifers, die sich schnell in Wohlgefallen auflöst. Ernüchtert und schockiert müssen sie feststellen, dass der Kampf um Deutschland keineswegs eine rein ehrenhafte Sache ist, sondern ein tödliches Gemetzel. Sobald sich die jungen Soldaten den brutalen Realitäten des Lebens an der Front stellen, gehören Tod und Verlust zu den täglichen Schreckensszenarien. Pauls Vorurteile über den Feind, über Recht und das Unrecht des Konflikts fallen bald wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Bis zum Waffenstillstand muss Paul jedoch weiter kämpfen, ohne den Wunsch der führenden Militärs zu erfüllen, den Krieg mit einer deutschen Offensive zu beenden. Und gerade als es so scheint, als hätte das Grauen und die Torturen ein Ende und die Männer könnten nach Hause fahren, trifft General Friedrichs (Devid Striesow) eine folgenschwere Entscheidung. Denn eine Niederlage für Deutschland kann er nicht einfach hinnehmen.
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Am DIENSTAG, D. 21. November 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Dokumentation (Teil 1 und 2) mit dem Titel
„KLIMA IM WÜRGEGRIFF DER ÖLKONZERNE“
aus.
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> https://www.arte.tv/de/videos/095731-001-A/klima-im-wuergegriff-der-oelkonzerne-1-2/ !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Die zweiteilige Doku zeigt, wie Ölkonzerne und ihre Verbündeten in der Politik jahrzehntelang Zweifel an der Ursache des Klimawandels schürten und notwendige Gegenmaßnahmen behinderten.
Sie fragt nach den Gründen für die lange Untätigkeit angesichts der wachsenden Bedrohung und nach der Verantwortung der mächtigen Ölkonzerne, insbesondere der von ExxonMobil.
Die zweiteilige Dokumentation entstand über einen Zeitraum von über 40 Jahren und wurde unter wechselnden Regierungen gedreht. Sie beginnt in den 80er Jahren, als die Ölkonzerne anfingen, den Klimawandel und seine weltweiten Auswirkungen zu erforschen. In jener Zeit stieg die Nachfrage, und die Welt wurde vom Öl immer abhängiger. Seitdem setzt die Branche alles daran, Zweifel an den wissenschaftlichen Grundlagen zu säen, die Meinung der Öffentlichkeit zu beeinflussen und Maßnahmen gegen den Klimawandel zu blockieren, bis heute.
Die Recherche basiert auf unlängst veröffentlichten Dokumenten sowie Hunderten Interviews mit Wissenschaftlern – manche von ihnen im Dienst der Mineralölindustrie -, Politikern, Managern und Lobbyisten. Einige von ihnen hatten sich nie zuvor geäußert, manche plagt ein schlechtes Gewissen.
Paul Bernstein etwa, ehemaliger Wirtschaftsberater beim Unternehmen Charles River Associates, das für den Interessenverband American Petroleum Institute arbeitet, blickt auf seine damalige Skrupellosigkeit und die jahrelangen Verschleppungstakten mit Scham und Reue zurück. Aufschlussreich auch die Aussagen des ehemaligen NASA-Physikers Martin Hoffert, der in den 80er Jahren zudem als Berater für ExxonMobil arbeitete. Schon damals hatten er und seine Kollegen die Katastrophenszenarien vorausgesehen. Heute sieht sich Hoffert als Wissenschaftler bestätigt. Doch als Mensch und Erdbewohner ist er über die allgemeine Tatenlosigkeit zutiefst empört.
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Am MITTWOCH, D. 22. November 2023, 22.05 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Dokumentation mit dem Titel
„DIE WOHLGESINNTEN – IM KOPF EINES NAZI“
aus.
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> https://www.arte.tv/de/videos/113171-000-A/die-wohlgesinnten-im-kopf-eines-nazis/ !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Im Jahr 2006 erschien der Tatsachenroman „Die Wohlgesinnten“ von Jonathan Littell. Es handelt sich um die fiktiven Lebenserinnerungen eines SS-Offiziers und eine ungeschönte Schilderung der brutalen NS-Verbrechen aus Täterperspektive. Die Doku befasst sich auch mit der Rezeptionsgeschichte dieses Romans, der einen empfindlichen Nerv der Erinnerungskultur traf.
Der 2006 erschienene Roman „Die Wohlgesinnten“ von Jonathan Littell erzählt die Lebenserinnerungen des fiktiven SS-Offiziers Maximilian Aue, der im Zweiten Weltkrieg Teil der NS-Vernichtungsmaschine war. Das Werk markierte insofern einen literarischen Tabubruch, als es auf mehr als tausend Seiten ungeschönt und brutal das Nazi-Grauen aus Täterperspektive schildert. Die fiktive Biografie wird dabei mit gründlich recherchierten realen Ereignissen und Personen des Holocaust verbunden. Provokant, abstoßend, skandalös – „Die Wohlgesinnten“ ist all das, aber tatsächlich noch viel mehr.
Das Werk des 1967 geborenen französischen Schriftstellers amerikanischer Herkunft wurde in Frankreich mit den begehrten Literaturpreisen Prix Goncourt und Grand Prix de l’Académie française ausgezeichnet und sorgte sofort bei seinem Erscheinen für Polemik. Die einen empörten sich über den „pornografischen“ Aspekt der Erzählung, die anderen lobten das literarische Genie und die Tatsache, dass endlich ein Autor die Courage aufbrachte, den Holocaust aus einer Warte zu behandeln, an die sich noch kein Historiker herangetraut hatte.
„Im Kopf eines Nazis – Die Wohlgesinnten von Jonathan Littell“ nimmt die gespaltene Rezeption des Buchs zum Anlass, mehrere wesentliche Fragen zu beleuchten: Wie spricht man heute, nach unzähligen Büchern, Filmen und Erzählungen und dem Tod der letzten Zeitzeugen, über die Nazi-Barbarei? Wo liegen die Grenzen der Kunst im Allgemeinen und der Literatur im Besonderen, wenn es um den Holocaust geht?
Mit Hilfe von Archivmaterial, Begehungen der Schauplätze der Judenvernichtung, Auszügen aus dem Buch und Gesprächen mit renommierten Historikern, Schriftstellern und Publizisten zeichnet der Film die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses Ausnahmewerks nach, das das Konzept der Menschlichkeit hinterfragt und einen empfindlichen Nerv der Erinnerungskultur traf.