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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Zusammen mit Wissenschaftlern und Historikern begibt sich der Film auf die Spuren des Kinderkreuzzugs, auf die Suche nach der historischen Wahrheit. Welche Quellen gibt es? Sind die vertrauenswürdig? Oder ist alles nur ein mittelalterliches, grausames Märchen?
Die Spurensuche beginnt in Köln, führt auf bislang unentdeckte Friedhöfe, in berühmte Klöster und mächtige Bibliotheken, führt weiter über die Alpen, durch Schnee und Eis, immer auf den Pfaden der Kinder. Welche Spuren hinterließen sie? Was erzählen uns die regionalen Chroniken über ihre Schicksale? Fest steht: Franz von Assisi war ein Zeitgenosse der Kinderpropheten. Hatte er sie beeinflusst, war der Heilige Franziskus ihr großes Vorbild? Welches Wissen um die geheimen Hintergründe des Mythos sind in Rom, im Vatikan verborgen? Es ist eine Reise in opulenten Bildern durch Raum und Zeit. Eine Reise auf den Spuren des abenteuerlichen Kinderkreuzzugs und seiner Propheten.
Ein Film von Martin Papirowski
Das Wunder bleibt aus: Die Propheten haben den Kindern versprochen, dass sich für sie das Mittelmeer teilen wird | Bild: NDR/Stein Filmproduktion
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Wie kann es sein, dass die EU ihre Rettungsmission einstellt und dabei zusieht, wie Tausende Menschen auf der Flucht ertrinken? Raphael Reschke und seine beiden Brüder aus Bad Kreuznach trieb diese Frage um – bis einer von ihnen schließlich zu einer Rettungsmission aufbrechen konnte. Die Doku „Mission im Mittelmeer – Jedes Menschenleben zählt“ begleitet einen Menschen, der seinem Gewissen folgt, strikt und gegen viele Widerstände und Einwände. Und sie zeigt eine EU, die ihre Werte an ihren Außengrenzen verrät. Zu sehen ab Anfang Dezember 2021 in der ARD Mediathek und am Donnerstag, 2. Dezember 2021 um 23:15 Uhr im SWR Fernsehen.
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Wenn Kinder zu Hause nicht mehr sicher sind, muss es manchmal ganz schnell gehen. Dann nimmt das Janusz-Korczak-Haus in Bad Malente sie auf. Wenn es sein muss auch mitten in der Nacht. In dem sozialtherapeutischen Heim ist fast immer ein Zimmer für eine sogenannte Inobhutnahme frei. Es sind freundliche Räume mit Holzmöbeln und einladend bezogenen Betten. Träger ist der Kreisverband des Kinderschutzbundes Ostholstein. Neun Mädchen zwischen 14 und 19 Jahren wohnen derzeit hier. Sie werden Tag und Nacht betreut.
Der Bedarf an derartigen Plätzen ist groß. Die Kriminalstatistik für 2020 weist mehr als 4900 Fälle von Kindesmisshandlung auf, das Dunkelfeld soll weitaus größer sein. 152 Kinder wurden getötet. Und die Zahl der sexuellen Übergriffe stieg im Corona-Jahr 2020 um fast sieben Prozent auf mehr als 14.500 Fälle. Die meisten Opfer sind Mädchen, die Täter meist Familienangehörige.
„Kinder, die zu uns kommen, haben Schreckliches durchgemacht“, sagt Heimleiterin Silke Hüttmann. Manche wurden vernachlässigt oder misshandelt, viele haben sexualisierte Gewalt erlebt. Manchmal auch alles zusammen.