Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (13.04.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am  SAMSTAG, den 09. April 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
der Dokumentation mit dem Titel
 
„ILSE KOCH – DIE HEXE VON BUCHENWALD“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: Es ist einer der Aufsehen erregendsten Prozesse der Nachkriegszeit: 1947 steht in Dachau eine Frau vor Gericht, die die Weltöffentlichkeit nur unter einem Namen kennt: ‚Hexe von Buchenwald‘. Gemeint ist damit Ilse Koch, die Ehefrau des früheren Kommandanten des Konzentrationslagers, Karl Koch. Grauenhafte Erzählungen ranken sich um die Kommandeuse, die bekannteste ist ihre angebliche Vorliebe für Lampenschirme aus tätowierter Menschenhaut. Wie wurde aus dem Dresdner Arbeiterkind die „Hexe von Buchenwald“ und was machte sie nach dem Krieg zur meistgehassten Frau, zum Symbol für das NS-Grauen? Diesen Fragen geht Autor André Meier in seinem Film nach.
 

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Am  MONTAG, den 11. April 2022, ab  22.35 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
der Dokumentation mit dem Titel
 
„JUD SÜSS 2.0: VOM NS ZUM ONLINE-ANTISEMITISMUS“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Alte antijüdische Feindbilder und Verschwörungsmythen werden im digitalen Raum recycled. Millionenfach werden antisemitische Inhalte gepostet und geteilt. Antisemitische Memes, mediale Codes und Bilderwelten erreichen damit völlig neue Zielgruppen und wirken tief in die Gesellschaft hinein. Messenger-Dienste werden zu Resonanzräumen für Hass und Hetze. Es gibt Anzeichen, dass judenfeindliche Online-Radikalisierung zu physischer Gewalt wie z. B. dem Anschlag auf die Synagoge von Halle 2019 führen kann.

Wirken Narrative von NS-Filmen bis ins Heute hinein?

Filmemacher Felix Moeller dokumentiert die visuellen Wurzeln dieses neuen Antisemitismus und wirft dabei den historischen Blick zurück auf die Bildpropaganda des Nationalsozialismus: Wirken Klischees, Stereotypen und Narrative von NS-Filmen wie „Jud Süß“ bis ins Heute hinein? Wo finden sich Kontinuitäten der Filmsprache dieser noch heute nicht freigegebenen NS-Propagandawerke zu Inhalten auf rechten Plattformen oder in Wahlkampagnen rechtsextremer Politiker?

„Jud Süß 2.0” decodiert diese alten und neuen Stereotypen und folgt den Spuren der judenfeindlichen Verschwörungserzählungen, die so direkt an alte Feindbilder aus Joseph Goebbels‘ Propagandaministerium anzuknüpfen scheinen. 

Ein Film von Felix Moeller

Filmlager der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden. | Bild: ARD/rbb / Blueprint Film GmbH

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Am  MITTWOCH, den 13. April 2022, ab  00.05 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Krimikomödie mit dem Titel
 
„JUMPIN`JACK FLASH“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
 

Eigentlich arbeitet Terry Doolittle als Computerspezialistin in einer Großbank, doch die meiste Zeit verbringt sie damit, ihren ausländischen Kollegen Kochrezepte oder Ratschläge in Liebesangelegenheiten zuzumailen. Ein wirklich ruhiger Job, bis plötzlich der codierte Hilferuf eines britischen Agenten auf ihrem Bildschirm landet. Ihr unbekannter Schützling sitzt irgendwo in Osteuropa fest und will ausgerechnet von ihr gerettet werden. Das Chaos ist bereits vorprogrammiert, denn auch CIA und KGB sind sehr an ihrer Rettungsmission interessiert…

Kurz nach ihrer Oscar-Nominierung für „Die Farbe Lila“ konnte Whoopi Goldberg ihrem komödiantischen Talent hier freien Lauf lassen. Ihre Leistung ist denn auch der einzige Pluspunkt des ansonsten allzu flach geratenen Filmspaßes von 1986. Penny Marshall, Schwester des Regisseurs Garry Marshall („Pretty Woman“), gab hier ihr Spielfilm-Debüt. Doch erst mit der Komödie „Big“, mit „Zeit des Erwachens“ und „Eine Klasse für sich“ konnte sie sich als Regisseurin einen Namen machen.

 

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Am  FREITAG, den 15. April 2022, ab  17.05 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
den Historienfilm  dem Titel
 
„LUTHER“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
 

Deutschland, 1505. Während eines schweren Unwetters entrinnt der junge Martin Luther nur knapp dem Tod. Aus Dankbarkeit zu Gott gibt er sein Studium der Rechtswissenschaften auf und wird gegen den Willen seines Vaters Mönch im Erfurter Augustinerkloster. Sehr schnell zeigt sich, dass Luther ein eigenwilliger und kritischer Geist ist: Schon während seines Theologiestudiums beginnt er, offen gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche anzugehen.

 

In seinen mitreißenden Predigten versucht er zugleich, den Menschen ihre Angst vor den Sündenstrafen zu nehmen. Damit aber zieht sich der ebenso streitbare wie charismatische Theologe den Zorn der Kirchenoberhäupter zu, die eine lukrative Geldquelle in Gefahr sehen. Als Luther im Jahr 1517 seine berühmten 95 Thesen gegen den päpstlichen Ablasshandel an die Tür der Wittenberger Schlosskirche nagelt, kommt es zum Eklat. Von Papst Leo X. exkommuniziert, muss er sich nun auch vor Kaiser Karl V. , dem mächtigsten Herrscher seiner Zeit, verantworten. Als er sich weiterhin weigert, seine Thesen zu widerrufen, wird er zum Ketzer erklärt. Damit ist Luther vogelfrei und schwebt in höchster Gefahr. In einer dramatischen Aktion lässt Friedrich der Weise seinen Freund daher zu dessen eigenem Schutz entführen. Auf der Wartburg findet Luther ein sicheres Versteck. Doch die steigende Popularität seiner Thesen hat einen hohen Preis: Aus dem Unmut der Bürger erwachsen blutige Bauernaufstände, die von den Landesfürsten mit aller Macht niedergeschlagen werden – zu Tausenden lassen sie die Aufständischen niedermetzeln. Der idealistische Luther ist zutiefst verzweifelt über diese Auswirkungen seiner Lehren. Trost und Zuspruch findet er bei der entflohenen Nonne Katharina von Bora , zu der er eine intensive Beziehung entwickelt und die er schließlich zu seiner Frau nimmt. Unterdessen beordert Karl V. die deutschen Kurfürsten nach Augsburg, wo sie sich von den Thesen des Reformators lossagen sollen. In dieser dramatischen Situation trotzt der geächtete Luther den tödlichen Gefahren für sein Leben, verlässt sein Versteck und beschwört die Landesherren während eines geheimen Treffens, ihrem Glauben treu zu bleiben. Denn eines weiß Luther genau: Sollten die Landesherren sich in dieser Frage Papst und König unterwerfen, sind seine Reformationsbemühungen unwiderruflich zum Scheitern verurteilt…

 

(Martin Luther. Foto: epd-Bild)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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