Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (03.11.2021) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am  SONNTAG, den 07. November 2021, ab  23.35 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
das Drama
 
„VERLEUGNUNG“ 
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Gerichtsdrama nach Fakten. Eine Historikerin prozessiert gegen einen Holocaust-Leugner.

Die Vernichtungslager der Nazis hat es nie gegeben, behauptet der selbst ernannte Historiker David Irving (Timothy Spall). Es waren Arbeitslager wie viele andere auch. Als die US-Holocaust-Forscherin Deborah Lipstadt (Rachel Weisz) den Briten als Geschichtsfälscher bezeichnet, reicht Irving eine Verleumdungsklage gegen sie und ihren englischen Verlag ein.

Erstaunt erfährt Deborah von den Besonderheiten des britischen Justizsystems: Bei einer Verleumdungsklage liegt die Beweislast beim Beklagten! Deborah muss nachweisen, dass es den Holocaust und die Gaskammern tatsächlich gegeben hat. Sie engagiert die besten Anwälte des Landes – und hadert bald mit deren Strategie: Anthony Julius (Andrew Scott) und Richard Rampton (Tom Wilkinson) wollen auf Zeugenaussagen von Überlebenden verzichten. Zu groß sei die Gefahr, dass sich die Opfer bei einer Befragung nicht an Details erinnern. Ein kniffliger Gerichtsprozess mit ungewissem Ausgang startet…

Timothy Spall („Mr. Turner“) verleiht seiner Rolle eine abgründige Ambivalenz, ohne die Figur zu dämonisieren. „Verleugnung“ ist konventionell erzählt und gehört doch zu den wichtigsten Filmen der jüngsten Zeit.

Der Gerichtsthriller von Mick Jackson („Bodyguard“) erinnert daran, dass die Freiheit der Rede nicht das Recht beinhaltet, Fakten zu verdrehen und Beweise zu manipulieren. Historische Ereignisse kann man unterschiedlich interpretieren, sie zu leugnen ist nichts anderes als Lüge. Daran lässt Drehbuchautor David Hare („The Hours“, „Der Vorleser“) erfreulicherweise keinen Zweifel.

Foto aushttps://www.film-rezensionen.de/2021/01/verleugnung/

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Am  MONTAG, den 08. November 2021, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
 
die Dokumentation
 
„SIND UNSERE DÖRFER NOCH ZU RETTEN“ 
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Das Grundgesetz schreibt gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen vor. Doch entspricht das der Realität? Zwischen Stadt und Land bestehen immer noch große Unterschiede – das hat jetzt zumindest die Bundesregierung durch eine Kommission zur Untersuchung der Lebensverhältnisse bestätigt. Doch warum ist das so und worin bestehen die größten Unterschiede? Ein datenjournalistisches Projekt über den Stadt-Land-Strukturwandel mit Beispielen aus mehreren Bundesländern.

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Am  DONNERSTAG, den 11. November 2021, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation
 
„KOMMANDO SELBSTZERSTÖRUNG“ 
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Am Ende des Ersten Weltkriegs steht ein geheimnisvolles Ereignis: „Paragraf Elf. Bestätigen!“ Auf diesen Befehl hin versenkt sich die Kaiserliche Hochseeflotte im Juni 1919 bei Orkney (Schottland), damit die wertvollen Schlachtschiffe nicht den Briten in die Hände fallen. 100 Jahre später sammeln Inselbewohner und Historiker ihre Erkenntnisse.

Im Zentrum der Ereignisse steht Ludwig von Reuter. Mitten im politischen Wirrwarr des Kriegsendes wird der kaisertreue Konteradmiral im November 1918 zu einem entscheidenden Protagonisten einer komplexen politischen Gemengelage. Er wird berufen, die deutsche Hochseeflotte in einem britischen Hafen stillzulegen. Die Aufgabe ist ein Balanceakt: Während sich seine eigenen Mannschaften auflehnen, lauern die britischen Bewacher nur darauf, die Schiffe zu übernehmen. Sieben Monate lebt von Reuter auf den allmählich dahinrostenden Stahlkolossen und wartet auf den Ausgang der Friedensverhandlungen in Versailles. Dort werden die deutschen Schiffe zum Zankapfel der Alliierten. Wer diese schwer gepanzerten Schlachtschiffe bekommen soll, ist unklar. Sie zu verteilen hätte Auswirkungen auf das ohnehin schon komplizierte Kräfteverhältnis auf den Weltmeeren. Als der Vertragsentwurf von Versailles veröffentlicht wird, ist die Entscheidung nochmals vertagt worden. Fest steht nur, dass sie nie wieder nach Deutschland zurückkehren werden. Als Ludwig von Reuter davon erfährt, befiehlt er heimlich die Selbstversenkung vor den Augen der britischen Bewacher. Die Konsequenzen für den Versailler Vertrag sind gravierend. Die Versenkung steht für den sprichwörtlichen Untergang des Kaiserreichs. Sie offenbart die Denkmuster der kaisertreuen Marineoffiziere: Ihre Ehrvorstellungen wirken wie der Nachhall einer Ära, die sich selbst abgeschafft hat. Ein ähnliches Muster soll sich Jahre später wiederholen, als das NS-Regime unter dem Motto „Stirb und werde“ versucht, den eigenen Untergang zu verwalten.

Eines von 64 deutschen Kriegsschiffen, die sich am 21. Juni 1919 in Scapa Flow selbst versenkten
Quelle: picture alliance / United Archiv

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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