SEE RED informiert und lädt zur Demo gegen die G20-Razzien, zum Jahresrückblick und zur Party ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der aktuelle NEWSLETTER von SEE RED (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=see+red) aus Düsseldorf.

Darin weist SEE RED auf die G20-Razzien (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=g20) hin und lädt zur Veranstaltung JAHRESRÜCKBLICK 2017.

Aber auch die Einladung zur Party unter dem Motto „FEST VOR DEM FEST“ ist in diesem NEWSLETTER enthalten.

Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator –

http://www.anti-kapitalismus.org/sites/default/files/logo_0.png

************************************************

SEE RED informiert:

Hallo und guten Tag,

dies ist ein Newsletter von see red! [Interventionistische Linke
Düsseldorf].

Am Dienstag den 05.12.2017 kam es bundesweit zu mehreren
Hausdurchsuchungen gegen Linke, die Polizei sprach selbst von einer
„Großrazzia“. Auch Gewerkschaftsjugendliche sind betroffen.

AktivistInnen rufen zu Aktionen in verschiedenen Städten auf:

09.12.: 16 Uhr Göttingen, Platz der Synagoge
09.12.: 14 Uhr Bonn, Kaiserplatz (ACHTUNG, neuer Treffpunkt! NICHT
Friedensplatz)

Während des G20-Gipfels hat die deutsche Polizei richterlich genehmigte
Camps schikaniert, angemeldete Demonstrationen rechtswidrig aufgelöst,
Busse mit Jugendlichen entführt und zugelassenen Journalisten die
Akkreditierung entzogen. Um diese Angriffe auf die Demonstrations- und
Pressefreiheit zu rechtfertigen, versucht sie nun, einige
G20-GegnerInnen per Hausdurchsuchungen als gefährliche Kriminelle
darstellen. Doch kriminell ist die Einschränkung unserer Grundrechte und
die Politik der G20 – nicht der Protest dagegen.

Hintergrund der Durchsuchungen ist eine Demonstration am Hamburger
Rondenbarg, die von der Polizei brutal aufgelöst wurde. Insgesamt waren
acht Krankenwagen vor Ort nötig, um die Verletzten zu versorgen. Die
Polizei wirft den dort in Gewahrsam genommenen Personen vor, gemeinsam
„schweren Landfriedensbruch“ geplant zu haben.

| Die Polizei versucht aus der Defensive herauszukommen |

Ein erstes Verfahren in diesem Fall gegen den jungen Italiener Fabio V.
hat bundesweit für Medienaufmerksamkeit gesorgt. So war der Jugendliche
4 ½ Monate in Untersuchungshaft gehalten worden, ohne dass ihm eine
konkrete Gewalthandlung zur Last gelegt wurde. Schon im ersten
Rondenbarg-Prozess ist die Polizei immer weiter in Erklärungsnot
geraten. Die aktuellen Hausdurchsuchungen sind ein Versuch, aus dieser
Defensive herauszukommen. Die Polizei versucht, die dortige politische
Demonstration als Aufmarsch von Hooligans darzustellen. Das Vorgehen der
Polizei zielt darauf ab, in Zukunft jeden Demonstranten für Eskalationen
bei Demonstrationen verantwortlich zu machen – auch wenn er selbst gar
nicht beteiligt war, oder die Eskalation von der Polizei ausging. Von
dieser repressiven Entwicklung sind alle betroffen, die vorhaben, sich
irgendwann einmal an Demonstrationen zu beteiligen. Die
Hausdurchsuchungen reihen sich ein in den Generalangriff auf
demokratische Rechte in der BRD.

Wir rufen zu breiter Solidarität auf!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Kommt das in den Glühwein oder kann das weg?
Ein Jahresrückblick in Bildern und Videos am 11. Dezember im Linken
Zentrum [hinterhof]

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und wir laden euch zu einem
entspannten Abend mit gutem Essen sowie kalten und heißen Getränken ein.
Wir freuen uns auf viele kleine Geschichten entlang der Stationen, die
das politische Leben vieler AktivistInnen in diesem Jahr geprägt haben:
AfD, Sarazzin, G20, Ende Gelände, ZeiKa – um nur ein paar Themen anzureißen.

Wir wollen auch einen kleinen Ausblick auf die in 2018 anstehenden
Projekte wagen und für Interessierte gibt es selbstverständlich die
Gelegenheit, mehr über die Arbeit unserer Gruppe und die
Mitmachmöglichkeiten zu erfahren. You’re welcome…

Ab 20 Uhr gibt es Essen & Trinken, ab 21 Uhr Videos und Bilder.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Am 16.12 laden Waiting Room Shows und Barrikada ab 19 Uhr in den
Hinterhof, Corneliusstr. 108 ein. Der Abend startet mit einem lockeren
Indie/(Post-)Punk Konzert von „Aetna“ und „Port Rois“ (presented by
Waiting Room Shows)

Ab 22 Uhr übernimmt Barrikada den Abend mit dem „Fest vor dem Fest“
(Lametta_Alarm).

Der musikalische Verlauf der Aftershowparty startet mit „nopasaran“ und
Dancehall-Rhythmen. Zu späterer Stunde wird es dann elektronischer mit
Techno-Beats von „sleep twitch“, um euch auf die besinnungslosen
Feiertage einzustimmen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Zu futtern gibt es Molo-Tof(u) und
um den richtigen Pegel zu erhalten gibt`s neben Schnäpschen auch
Specials wie (Schwarz)Rotfront-Punsch aka Glühwein —-> Der ideale
Wärmespender im winterlichen Kaltland.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Mehr Informationen über uns unter www.anti-kapitalismus.org
und facebook.com/srddorf . Per mail unter seered@riseup.net

Share
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert