SEE RED informiert über mögliche Provokationen bei der heutigen Großdemonstration in Düsseldorf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

für den heutigen Tag erreichte uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) gestern Abend noch eine Mitteilung von SEE RED (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=see+red) zur aktuellen Situation um das NoPolGNRW (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=polizeigesetz), nämlich die über den Sieg des  Bündnisses vor Gericht gegen Polizei!

SEE RED teilt darin als sehr beachtsam mit, dass es am heutigen Samstag gilt, sehr wachsam zu bleiben, da es bei der heutigen Demonstration in Düsseldorf zu Provokationen und Eskalationen kommen könnte.

Wir haben die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Beachtung auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Bildergebnis für fotos vom logo see red düsseldorf

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SEE RED informiert:

Hallo,

dies ist ein Newsletter von see red! [Interventionistische Linke Düsseldorf]

Morgen heißt es wachsam sein! Zwar hat das OVG den geplanten Rechtsbruch
der Polizei in Düsseldorf auf juristischem Wege gestoppt, jedoch ist der
Polizei und ihren Auftraggebern in der Landesregierung (und aus der
AfD-Fraktion) zuzutrauen, dass sie morgen eine Eskalation organisieren.
Sei es durch Angriffe auf Symbole des kurdischen Befreiungskampfes, sei
es durch Provokationen gegen die Ultras oder durch Schikanen gegen die
Blöcke der radikalen Linken.

Bereiten wir uns vor, der Polizeieskalation gemeinsam und entschlossen
entgegenzutreten – und unsere Demonstration vom Anfang am DGB-Haus bis
zum Ende am Landtag mit allen zusammen durchzubringen.

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Pressemitteilung

Bündnis „Nein zum neuen Polizeigesetz NRW“

  1. Juli 2018

+++ Umfassender juristischer Erfolg für das Bündnis gegen das neue
Polizeigesetz NRW

+++ Oberverwaltungsgericht NRW erteilt der versammlungsfeindlichen Linie
der Polizei deutliche Absage

Das Oberverwaltungsgericht NRW gab dem Eilantrag des Bündnisses gegen
das neue Polizeigesetz NRW am heutigen Abend statt. Der polizeilichen
Auflage, dass nicht mehr als zwei Lautsprecherwagen zur
Großdemonstration am morgigen Tage in Düsseldorf zugelassen seien, wurde
damit in zweiter Instanz eine sehr deutliche Absage erteilt. Die
geplanten sechs Lautsprecherwagen dürfen fahren. In der
Urteilsbegründung weist das Gericht die polizeiliche Gefahrenprognose
als haltlos zurück. Für das von der Polizei aufgebaute Szenario eines
unfriedlichen Verlaufs gebe es, so das Gericht wörtlich, „nichts
Belastbares“. Vorhergehende Versammlungen des Bündnisses seien friedlich
abgelaufen, und die Zusammensetzung des Bündnisses lasse für die morgige
Großdemonstration auf einen friedlichen Verlauf schließen.

„Wir begrüßen die Entscheidung des Gerichts ausdrücklich. Sie beweist,
was wir von Anfang an gesagt haben: Der polizeiliche Versuch, unser
Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einzuschränken, ist haltlos und
vollkommen ungerechtfertigt. Bei Prognosen über drohende Gefahren ist
der Einschätzung der Polizei zu misstrauen. Deshalb braucht es den
Protest gegen die Planungen der Landesregierung“, so Thomas
Eberhardt-Köster, Sprecher des Bündnisses und Versammlungsleiter.

Das Bündnis feiert seinen Erfolg und freut sich auf eine bunte,
vielfältige und offene Demonstration. „Nun können wir uns wieder auf
unser eigentliches Vorhaben konzentrieren: Wir werden morgen unsere
Grundrechte zu Tausenden auf der Straße verteidigen. Der polizeiliche
Schikaneversuch hat die Relevanz unserer Proteste nochmals
unterstrichen. Wir rufen deswegen alle freiheitsliebenden Menschen auf,
Seite an Seite mit uns zu demonstrieren.“ so Sonja Hänsler, Sprecherin
des Bündnisses.

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Mehr Informationen über uns unter www.anti-kapitalismus.org
und facebook.com/srddorf . Per mail unter seered@riseup.net

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