Pünktlich zur Wochenmitte geben wir Euch wieder unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte geben wir Euch als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps).
 

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Am Dienstag, den 21. JANUAR 2020, ab 20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
Ähnliches Foto
die Dokumentarfilme unter den Titeln
 
„1944: BOMBEN AUF AUSCHWITZ?“
 
21.50 Uhr: „MEDIZINVERSUCHE IN AUSCHWITZ“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau dazu auf.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung für die Sendung um 20.15 Uhr:

Im April 1944 entkamen zwei Gefangene wie durch ein Wunder dem deutschen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und berichteten der Welt erstmals aus erster Hand die schreckliche Wahrheit. Der Dokumentarfilm folgt den abenteuerlichen Wegen, die beschritten werden mussten, um diese Informationen an die Alliierten weiterzuleiten.
 
Rudolf Vrba und Alfred Wetzler waren Lagerinsassen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Beide hatten durch ihre Funktionen detailliertes Wissen über die Mechanismen der Massenvernichtung: Wetzler musste als Lagerregistrar alle Besitztümer der Neuankömmlinge wie Kleidung oder Schmuck registrieren. Aus diesem Grund wusste er, wie viele Menschen täglich im Lager ankamen. Seine Deutschkenntnisse erlaubten ihm außerdem, Gesprächen der Wachmänner zu folgen. Wetzler und Vrba gelang die Flucht. Was sie dem slowakischen Judenrat aus dem deutschen Vernichtungslager berichteten, floss in einen Bericht ein. Es musste also gehandelt werden. Eine Option war, die neu gebaute Bahnlinie Kosice-Presov in Richtung Auschwitz zu bombardieren – oder das Lager selbst. Briten und Amerikaner hielten eine Bombardierung des Lagers für falsch. Alle verfügbaren Kräfte wurden für die Landung in der Normandie mobilisiert – dies sei der beste Weg, die Nazis zu schlagen und so die europäischen Juden zu retten. Für manche war das Versäumnis, Auschwitz zu bombardieren, moralische Feigheit. Andere hielten eine Bombardierung unter möglicher Inkaufnahme Tausender unschuldiger Toter für inakzeptabel.
 
Hier die Kurzbeschreibung für die Sendung um 20.15 Uhr:
Vor über 70 Jahren versuchte der Kieler Gynäkologe Carl Clauberg im Auftrag von SS-Reichsführer Heinrich Himmler, im deutschen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau Hunderte Mädchen und Frauen zu sterilisieren. Viele starben in Folge der menschenverachtenden Experimente. Die letzten Überlebenden erzählen von den schrecklichen Erfahrungen, die sie im Lager gemacht haben.
 
„Wir wurden mit unserer Nummer aufgerufen, und dann war da Clauberg, der uns etwas in die Vagina spritzte. Und manchmal sagten sie dann: ‚Es gibt keine Kinder mehr‘“, so Leny Adelaar, Auschwitz-Überlebende. Vor über 70 Jahren versuchte der Kieler Gynäkologe Carl Clauberg im Auftrag von Reichsführer-SS Heinrich Himmler, in Block 10 in Auschwitz Hunderte Mädchen und Frauen zu sterilisieren. Viele starben in Folge der Experimente. In Zusammenarbeit mit der Schering-Kahlbaum AG hatte Clauberg zuvor Hormonpräparate und Kontrastmittel entwickelt, die dabei zum Einsatz kamen. Carl Clauberg war damals einer der weltweit führenden Reproduktionsmediziner, ein ehrgeiziger, aufstrebender Arzt, der sich in den Dienst des NS-Regimes stellte, um wissenschaftlich Karriere zu machen. Mit seinen Forschungen schuf er die Grundlagen für die Antibabypille, seine Arbeiten zur Geburtenregelung und Unfruchtbarkeit sind bis heute Teil des medizinischen Kanons – ohne jedoch den Bezug zu seinen Medizinversuchen in Auschwitz herzustellen. Die letzten Überlebenden seiner menschenverachtenden Experimente erzählen, inzwischen in hohem Alter, in dieser Dokumentation von ihren schrecklichen Erfahrungen, von ihrem Leben vor und nach Auschwitz, ihrem Leiden, ihren Verlusten, und wie sie nach den Experimenten weiterleben konnten. Darunter auch jene, die das unwahrscheinliche Glück hatten, doch noch Kinder zu bekommen.
 

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Am DONNERSTAG, DEN 23.01.2020, 19.00 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
Bildergebnis für fotos vom logo des bayerischen fernsehens
 
die Talkshow mit dem Themenschwerpunkt
 
„75 JAHRE NACH AUSSCHWITZ – AUFSTEHEN GEGEN ANTISEMITISMUS“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zur Programmvorschau.
 
 
Hier die Jurzbeschreibung zur Sendung:
Donnerstag, 23.01.2020
19:00 bis 19:30 Uhr
 
  • Untertitel
  • Video demnächst in der Mediathek verfügbar
BR Fernsehen
2020
 
Moderation: Christian Nitsche
 
Antisemitischer Hass nimmt auch in Bayern seit Jahren zu. Während die Sorgen der bayerischen Juden wachsen, sucht die Politik Antworten auf diese dramatischen Entwicklungen. Wie ist diese erneut aufflammende Judenfeindschaft zu erklären? Was kann gegen diese alarmierende Entwicklung unternommen werden? Kurz vor dem 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz stellen sich die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, die Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch und der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder gemeinsam den Fragen des BR-Chefredakteurs Christian Nitsche.
 
Redaktion: Stephan Keicher
 

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Sollte bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung bestehen, bitten wir um Vormerkung, da wir diesen Beitrag nicht erneut posten werden!
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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