Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben ereilt uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder ein wichtiges Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe), das wir nachstehend zu Eurer Information wieder sehr gerne auf unsere Homepage gepostet haben. Besonders die Provokation der Arbeitgeber in der Tarifverhandlung mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) macht uns als AK zornig. Darüber werden wir noch einmal ausführlicher sparat berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
WOLFGANG ERBE:
Tarifverhandlung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten(NGG)-Provokation der „Arbeitgeber“ Hongkong – 510.000 Menschen auf den Straßen + Volksaufstand?- Mexiko – Massenmord durch Polizei? – Nach blutigem Wochenende: Studenten protestieren weiter Bitte teilt das! Diese Sauerei muss bekannt werden.
McDonalds, Burger King, Starbucks, KFC, Pizza Hut, Vapiano und Co. haben einen Weg gefunden, die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes auszuhebeln: Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie sämtliche Zuschläge werden einfach abgeschafft. Unterm Strich bliebe den Beschäftigten weniger als heute. Mittwoch gehen die Verhandlungen in den die zweite Runde!
Die erste Tarifverhandlung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) ist heute in Berlin ergebnislos abgebrochen worden. „Das Magerangebot der Arbeitgeberseite ist nicht annehmbar. D…ie Arbeit der weit mehr als 100.000 Menschen, die bei McDonald’s, Burger King, Starbucks, Kentucky Fried Chicken, Pizza Hut, Autogrill und weiteren Mitgliedsunternehmen des BdS hart schuften, muss den Arbeitgebern mehr wert sein.“ Das hat Burkhard Siebert, stellvertretender NGG-Vorsitzender, gefordert.
Nach den Vorstellungen des BdS sollten die untersten Entgelte lediglich auf das Niveau des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro steigen und zwei Jahre lang nicht weiter erhöht werden. Ab der Entgeltstufe 3 wollten die Arbeitgeber wieder nach Ost und West differenzieren. Die Entgelte sollten um wenige Cent über den gesetzlichen Mindestlohn steigen.
Als „Gegenleistung“ forderte der BdS, dass alles aus dem Manteltarifvertrag, das Geld koste, gestrichen werde. „Die Beschäftigten sollen somit die Anhebung ihrer Löhne auf das Niveau des gesetzlichen Mindestlohns oder knapp darüber selbst bezahlen, indem sie auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Feiertagszuschläge, Nacht- und Überstundenzuschläge sowie Vermögenswirksame Leistungen verzichten. Dieses Angebot ist nicht verhandelbar. Wir erwarten bei der nächsten Verhandlung am 1. und 2. Oktober 2014 in Berlin ein ernstzunehmendes, erheblich besseres Angebot“, so Siebert.
Die Gewerkschaft NGG fordert einen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von zwölf Monaten, eine einheitliche Entgeltstruktur in Ost und West, den Erhalt der tariflichen Abstände in den Entgeltstufen sowie keine Einschnitte in den Manteltarifvertrag.
Arbeitslosenquote sinkt kaum: Der Arbeitsmarkt schwächelt 30.09.2014, 09:46 Uhr, aktualisiert heute, 11:28 Uhr Die Zahl der Arbeitslosen sinkt langsamer als erwartet: Im September waren 2.808.000 Menschen ohne Job. Die saisonbereinigte Quote blieb unverändert.
Massenmord durch Polizei?
Nach blutigem Wochenende: Studenten protestieren gegen Polizeigewalt in Mexiko 30.09.2014, 02:27 Uhr, aktualisiert heute, 03:39 Uhr Nachdem die Polizei am Wochenende auf Studenten geschossen hat, gehen in Mexiko Tausende auf die Straße. Zahlreiche junge Leute sind weiterhin verschwunden. Ihre Kommilitonen verlangen Aufklärung.
Mexiko-Stadt
Nach einem blutigen Einsatz der Sicherheitskräfte im Südwesten von Mexiko sind Tausende Studenten gegen Polizeigewalt auf die Straße gegangen. Sie zogen am Montag durch die Provinzhauptstadt Chilpancingo und forderten Aufklärung über das Schicksal von 57 vermissten Kommilitonen.
22 Polizisten festgenommen, die in die Auseinandersetzungen verwickelt gewesen sein sollen. Sie hätten jegliche Verantwortung abgestritten, seien jedoch von Studenten identifiziert worden. Es gebe Hinweise, dass die Polizisten auch in das Verschwinden der 57 Studenten verwickelt seien, sagte Blanco. Die Sicherheitsbehörden befürchteten, Angehörige könnten versuchen, sie zu befreien.
Am Freitagabend und Samstagmorgen waren am Wochenende in der Stadt Iguala sechs Menschen getötet worden. Zunächst erschossen Beamte zwei Studenten, die für eine Demonstration in Chilpancingo drei Busse in ihre Gewalt bringen wollten. In derselben Gegend feuerten Unbekannte später auf einer Autobahn auf zwei Taxis und einen Bus, in dem ein örtliches Fußballteam unterwegs war. Zuvor war die Leiche eines jungen Mannes gefunden worden, dem die Haut abgezogen worden war. 25 Menschen wurden bei den Gewaltakten verletzt.
Aufstand in der größten Kapitalistischen Metropole der Welt:
Demonstranten für Demokratie – Rally In Hongkong heute:
Die Organisatoren sagen, 510.000 Menschen sammelten sich für die vollständige Demokratie auf den Straßen von Hong Kong Island heute:
auf dem Link unten – wer mit Englisch Schwierigkeiten hat – einfach mit dem Google-Übersetzer auf Deutsch gehen und auf übersetzen klicken! – :
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