Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seiten des Pressesprechers und Vorstandsmitglieds des BBU, dem Kollegen Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz), eine Pressemitteilung von Umweltverbänden, Anti-AKW- und Anti-Kohle-Initiativen erhalten.
Darin gehen diese auf ein erneutes Gesprächsangebot an Ministerpräsident Laschet ein.
Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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ANTIATOM-BÜNDNIS teilt mit:
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Aktionsbündnis Stop Westcastor
AntiAtomBonn
Buirer für Buir
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Initiative 3 Rosen e. V. (Aachen)
IPPNW (Internat. Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in Sozialer
Verantwortung)
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
NABU-Landesverband NRW e.V.
NABU-Stadtverband Aachen e.V.
Aachen/Jülich/ Kerpen/Münster/Bonn, 29.11.2018
Pressemitteilung
Umweltverbände, Anti-AKW- und Anti-Kohle-Initiativen:
Erneutes Gesprächsangebot an Ministerpräsident Laschet
Anlässlich des Spatenstichs zum Baubeginn der
ALEGrO-Stromleitungzwischen Deutschland und Belgien vor 4 Wochen
überreichten Umweltinitiativen, Anti-AKW- und Anti-Kohle-Initiativen
NRW-Ministerpräsident Laschet eine Einladung zum Gespräch über den
Kohle- und Atomausstieg sowie die Umsetzung des Klimaschutzes in
Nordrhein-Westfalen. Bis heute ist auf diese Einladung keine Antwort
erfolgt, obwohl von der Landesregierung NRW Anfang November
veröffentlicht wurde, Herr Laschet sei „im ständigen Dialog, wozu
ausdrücklich auch der Austausch mit Bürgerinitiativen und
Umweltverbänden zähle“.
Als Gesprächsthemen wurden in der Einladung genannt: Verwendung der
ALEGrO-Leitung, die Energie-Situation in Belgien und Deutschland, der
Braunkohle-Ausstieg und die Erneuerbaren Energien. Aktuell dazu kommen
die Ankündigung, erneut eskalierend in den Hambacher Forst eingreifen zu
wollen, und die unverständliche Weigerung der NRW-Landesregierung, dem
Antrag von Baden-Württemberg im Bundesrat zuzustimmen, keine Brennstäbe
und angereichertes Uran mehr an Tihange und andere gefährliche grenznahe
Atomkraftwerke zu liefern.
Die Umwelt-, Anti-AKW- und Anti-Kohle-Initiativen erwarten dringend ein
zeitnahes Eingehen auf die Einladung zum Gespräch. Ministerpräsident
Laschet ist nun am Zug.
V.i.S.d.P.
Inge Gauglitz
Aachener Aktionsbündnis gg. Atomenergie
Eupener Str. 16
52066 Aachen
inge.gauglitz@gmx.de
Tel: 0241 603 829