Pünktlich zur Wochenmitte geben wir Euch unsere AK-TV-TIPPS für die kommenden Tage!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte möchten wir Euch als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommende Zeit geben.

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Am MONTAG, DEN 21. OKTOBER 2019, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender

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die Dokumentation  unter dem Titel

„DIE UNGEWOLLTEN – DIE IRRFAHRT DER ST. LOUIS“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch zur Programmvorschau zur Sendung.

> https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1149102513-die-ungewollten-die-irrfahrt-der-st-louis

Kurzbeschreibung der Sendung;

Ein Grammophon, Briefe und ein Tagebuch lagerten jahrelang auf dem Dachboden einer Hamburger Villa in einer alten Seekiste. Der Nachlass von Gustav Schröder erinnert an die dramatischen Ereignisse an Bord der „St. Louis“. In Jad Vashem wird der Kapitän der St. Louis als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt.

Details

Voller Zuversicht verlassen 937 jüdische Flüchtlinge 1939 den Hamburger Hafen. Nazi-Deutschland hinter sich, die Freiheit vor sich. Ein Visum für Kuba verspricht ein Leben ohne Angst. Doch Havanna verweigert die Einreise. Kapitän Schröder nimmt Kurs auf die USA. Auch Washington verwehrt der „St. Louis“, einen sicheren, US-amerikanischen Hafen anzulaufen. Als dann auch Kanada die Aufnahme verweigert, gerät die Fahrt in die Freiheit zur Odyssee auf dem Atlantik. An Bord machen die Worte Selbstmord und Meuterei die Runde. Knapp einen Monat nach Verlassen des Hamburger Hafens läuft die „St. Louis“ in Antwerpen ein. Nahezu ein Drittel der Passagiere ermorden die Nazis in den folgenden Jahren.

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Am DIENSTAG, DEN 22. OKTOBER 2019, 20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER

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die Dokumentation unter dem Titel

„AUSVERKAUF OST“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die Programmvorschau zur Sendung.

> https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1148982618-zdfzeit !

Kurzbeschreibung der Sendung:

Details

Die Treuhand wird bis heute für das Trauma der Wendezeit verantwortlich gemacht. „ZDFzeit“ beschreibt in einer zweiteiligen Dokumentation die schmerzhaften Anpassungsprozesse. Der Freudentaumel war schnell verflogen: Jobverluste, Firmenpleiten und das Veröden ganzer Landstriche prägen das Nachwende-Empfinden im Osten bis heute. Hat die Treuhand versagt, oder war die schmerzhafte Abwicklung der DDR-Wirtschaft unvermeidlich? „Uns wurde gesagt, dass unser Betrieb von der Treuhand übernommen wird und dass es sicher eine Möglichkeit gibt, wie der Betrieb weiterexistieren kann“, erinnert sich Antonia Kalich. Alle sind überzeugt: Das schaffen wir. Doch dann erwischt es ihren Betrieb, VEB Elektroporzellan in Großdubrau, gleich am Anfang. Eine Sanierung sei aussichtslos, da das Werk fehldimensioniert und der Umsatz rückgängig sei, so die Bewertung der Treuhand. Die Mitarbeiter werden entlassen. Selbst der technische Direktor, damals 51 Jahre alt, hat – wie so viele – nie mehr eine Stelle bekommen. Bis heute merkt er das an seiner kleinen Rente. So wie ihm ist es vielen ergangen. Auch Familie Heißig wird von den Veränderungen überrollt. Vater Werner hat vor der Wende in Eisenach den Wartburg mit gebaut. Das ganze Leben ist mit dem Betrieb verbunden. Mit der Treuhand kommt das Aus. Ein Eindruck, der sich bis heute bei vielen festgesetzt hat. In einer Umfrage von „ZDFzeit“ sind fast 80 Prozent der Ostdeutschen der Meinung, dass sich die Treuhand nicht bemüht hat, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Sie steht für das gnadenlose West-System, dem eine ostdeutsche Biografie nichts gilt, das sich im schlimmsten Fall gar mit kriminellen Methoden DDR-Vermögen unter den Nagel reißt. So wie bei der Firma Dampfkesselbau Hohenthurm bei Halle. Sie gerät in den Besitz eines Betrügers, der die Firma ausnimmt und in den Ruin treibt. Auch mehrere Treuhand-Mitarbeiter sind involviert….

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Am MITTWOCH, DEN 23. OKTOBER 2019, 23.35 UHR und 00.15 UHR, strahlt der TV-Sender

Ähnliches Foto

die Dokumentationen unter den Titeln

„KRIEG DER TRÄUME 1918 – 1938“ und „ENTSCHEIDUNGEN 1918 – 1939: REVOLUTION“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch zur Programmvorschau der Sendungen.

> https://www.wdr.de/programmvorschau/wdrfernsehen/uebersicht/2019-10-23/ !

Kurzbeschreibung der Sendung:

Die wirtschaftliche Lage in Europa ist prekär: Inflation und Arbeitslosigkeit steigen. Breite Teile der Bevölkerung leiden Hunger. In Italien kommt es zu schweren Unruhen, in Deutschland besetzen kommunistische Kämpfer Fabriken, um gegen die Arbeitsbedingungen zu protestieren. Rechte Freikorps und die Reichswehr gehen brutal gegen Arbeiter vor. Während die Kluft zwischen Arm und Reich wächst, boomt in Berlin die Unterhaltungsindustrie.

In Europa steigen Inflation und Arbeitslosigkeit. In Italien kommt es zu schweren Unruhen, in Deutschland besetzen kommunistische Kämpfer Fabriken. Während die Kluft zwischen Arm und Reich wächst, boomt in Berlin die Unterhaltungsindustrie.

Hans Beimler hat für die Münchner Räterepublik gekämpft. Doch seine Familie kann er kaum ernähren. Als er endlich Arbeit findet, scheint alles besser zu werden. Doch die Genossen fordern ihn auf, den kommunistischen Aufstand in Mitteldeutschland zu unterstützen.

Pola Negri wird zu einer der bestverdienenden Schauspielerinnen und genießt das Leben in Berlin. Doch wegen ihrer polnischen Herkunft wird sie auch immer mehr angefeindet. Da erhält sie ein Angebot aus Hollywood.

Die ehemalige Kosakenkämpferin Marina Yurlova ist auf der Flucht vor den Bolschewisten in Wladiwostok angekommen. Nur wenn sie auf ein Schiff nach Amerika kommt, kann sie sich retten. Doch die USA wollen keine Flüchtlinge aufnehmen.

May Picqueray arbeitet als Sekretärin in Paris. Nachts trifft sie sich mit Anarchisten und schmiedet Pläne für eine bessere Welt. Die bevorstehende Hinrichtung der unschuldig verurteilten Anarchisten Sacco und Vanzetti in den

USA empört sie und ihre Gefährten. May baut einen Sprengsatz, der in der amerikanischen Botschaft in Paris explodiert.

Die sozialen Unruhen in Italien erfassen auch Silvio Crespis Textilunternehmen. Die Arbeiter streiken für mehr Mitbestimmung und bessere Löhne. Zunächst versucht er zu vermitteln, doch schließlich kommt er zu dem Schluss, dass das Land nur mit Hilfe der Faschisten unter Benito Mussolini zu retten ist.

Kurzbeschreibung der Sendung Teil II:

Moskau ist ein Sehnsuchtsort für alle, die von einer kommunistischen Gesellschaft träumen. Intellektuelle und Freiheitskämpfer aus ganz Europa pilgern hierher. Doch wird das Gesellschaftsexperiment vor allem mit Gewalt vorangetrieben. Deutschlands Wirtschaft liegt am Boden. Frankreich besetzt 1923 wegen ausbleibender Reparationszahlungen das Ruhrgebiet. Um den Verpflichtungen nachzukommen, wirft Deutschland die Notenpressen an: Eine Hyperinflation ist die Folge.

Moskau ist ein Sehnsuchtsort für alle, die von einer kommunistischen Gesellschaft träumen. Das Gesellschaftsexperiment wird aber vor allem mit Gewalt vorangetrieben. Wegen ausbleibender deutscher Reparationszahlungen besetzt Frankreich 1923 das Ruhrgebiet. Deutschland wirft die Notenpressen an, eine Hyperinflation ist die Folge.

Elise Ottesen, Schwedens bekannteste Journalistin, ist schockiert vom Elend der Bergarbeiterfrauen, die von zahllosen Schwangerschaften ausgelaugt sind. Elise beschließt, den Frauen mit einer Kampagne zur Sexualaufklärung und Verhütung zu helfen.

Nguyen Ai Quoc schließt sich in Moskau der Kommunistischen Internationalen an, die Berufsrevolutionäre ausbildet. Er fordert, die Kolonialvölker stärker in den Kampf um die Weltrevolution einzubinden und gerät damit zwischen die Fronten des Machtkampfs, der nach Lenins Tod zwischen Trotzki und Stalin entbrennt.

May Picqueray arbeitet in Moskau als Dolmetscherin für eine Delegation französischer Gewerkschafter. Als sie öffentlich Leo Trotzki kritisiert, wird sie unter Hausarrest gestellt. Nur mit Glück kann sie die Sowjetunion verlassen.

Marina Yurlova hat San Francisco erreicht. Nach Jahren als Soldatin leidet sie unter körperlichen und psychischen Schwierigkeiten. Dennoch will sie Tänzerin werden. In der Tanzschule Sergejew beginnt sie ihre Ausbildung.

Nach der Auflösung der Freikorps wird Rudolf Höß Landarbeiter in Mecklenburg. Für den Fememord an einem angeblichen Verräter kommt er ins Zuchthaus, wo ihn die Aufseher schikanieren. Er setzt alle Hoffnung auf Adolf Hitler, den Führer der NSDAP.

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Wir empfehlen Euch diese Sendungen. Bitte merkt sie Euch bei Interesse vor, denn wir werden sie auf unserer Homepage nicht wiederholen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Heute ist es endlich soweit! Die Gewerkschaft UFO bestreikt ab sofort die LUFTHANSA!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir mit großer Genugtuung festgestellt, dass die Gewerkschaft UFO (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ufo) nun endlich in ihrem Tarifkoflikt mit der LUFTHANSA klare Kante zeigt! Mit unserem jüngsten Beitrag zum Thema vom 08.10.2019 hatten wir ja noch hinterfragt, ob UFO jetzt tatsächlich ihre Streikdrohung wahrmachen wird? Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch den entsprechenden Artikel auf.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/10/08/macht-die-gewerkschaft-ufo-jetzt-tatsaechlich-ihre-aktuelle-streik-drohung-bei-der-lufthansa-wahr/!

Wie es seit gestern (Montag, d. 14.10.19) auf der Homepage der Gewerkschaft UFO zu lesen steht, hat am heutigen Tag eine Warnstreikaktion bei der LUFTHANSA begonnen.

UFO teilt dazu mit:

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Presse

UFO bestreikt Lufthansa

 
14.10.2019

Mit einer Videobotschaft des stellvertretenden UFO-Vorsitzenden Daniel Flohr hat UFO am heutigen Tag bekanntgegeben, wo und wann gestreikt wird. (Die Videobotschaft finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.)  

„Wir rufen zu dieser Zeit alle Flugbegleiter und Purser bei Lufthansa auf, nicht zur Arbeit zu erscheinen. Wo es weitere Arbeitsniederlegungen geben wird, hängt nun einzig und allein davon ab, ob Lufthansa an den Verhandlungstisch zurückkehrt, um unsere übermittelten Forderungen zu verhandeln. Momentan müssen wir allerdings eher davon ausgehen, dass Lufthansa und die anderen Konzernairlines diesen Konflikt auf dem Rücken der Passagiere austragen“, so Flohr. 

Lufthansa hat UFO bereits mitgeteilt, dass kein Notfallflugplan für die Kunden erstellt werde. „Das Unternehmen spekuliert anscheinend darauf, genügend Streikbrecher zu finden, die bereit sind, auf ihr Streikrecht zu verzichten. Das Risiko von kurzfristigen Streichungen, falls dies misslingt, ist den Kunden gegenüber völlig unverantwortlich“, ergänzt Flohr. 

UFO empfiehlt allen Kolleginnen und Kollegen sowie den Kunden aller Lufthansa-Konzernairlines, sich regelmäßig auf der UFO-Webseite unter www.ufo-online.aero/lhconcern über aktuelle Entwicklungen sowie etwaige weitere Ankündigungen von weiteren Arbeitskämpfen zu informieren.  

„Wenn wir uns die Antworten des Konzerns auf unsere Streikforderungen anschauen, sucht die LH-Konzernführung ganz bewusst die große Eskalation. Statt mit UFO über einen Tarifvertrag zu einer Lohnerhöhung von 1,8 % zu verhandeln, mauert der Konzern, mit dem vorgeschobenen Grund der fehlenden Vertretungsbefugnis. Dabei wird von Lufthansa in Kauf genommen, dass der Schaden für die Passagiere möglichst groß ausfällt, damit die Öffentlichkeit UFO für ein etwaiges Chaos verantwortlich macht. Wenn Herr Spohr der Meinung ist, dass die Streiks illegal sind, dann muss er das vor Gericht beweisen”, so Flohr weiter. 

“Wir sind zuversichtlich, dass die Öffentlichkeit durchschaut, dass es hier nicht um leichtfertige Streiks oder Luxusforderungen geht, sondern die Kabinenmitarbeiter sich dagegen wehren, dass ihnen tarifliche Selbstverständlichkeiten verwehrt werden”, so Flohr abschließend.      

Mörfelden-Walldorf, den 14.10.2019 

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Artikel direkt auf der Homepage von UFO lesen.

> https://www.ufo-online.aero/de/presse/item/1312-ufo-bestreikt-lufthansa.html !

Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) begrüßen wir diese Streikaktionen ausdrücklich, denn eine andere Sprache versteht der Arbeitgeber ganz offensichtlich nicht!

Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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IUF ruft auf: Gewerkschaftsfeindliche Belästigung und Schikanierung bei AB InBev Sonepat in Indien!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir soeben eine dringenden Aufruf von IUF (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=iuf) erhalten.

Darin fordert die Organisation die gewerkschaftsfeindliche Belästigung und Schikanierung bei AB InBev Sonepat in Indien zu stoppen!

Wir haben diesen Aufruf nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung nachstehend auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) archiviert.

Macht bitte ALLE mit!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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IUF ruft auf:

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Gewerkschaftsfeindliche Belästigung und Schikanierung bei AB InBev Sonepat in Indien eskalieren

Das Management der Fabrik des globalen Brauereikonzerns AB InBev in Sonepat, Indien, verschärft seine Attacken auf die Gewerkschaftsrechte. In den vergangenen drei Jahren haben die lokalen Manager die Aushandlung einer Kollektivvereinbarung mit der Mazdoor-Gewerkschaft bei Haryana Breweries Limited (HBLMU) abgelehnt und auf Repression gesetzt und aktive Gewerkschaftsmitglieder suspendiert und vier gewählte Gewerkschaftsführer, darunter der Präsident und der Generalsekretär, entlassen.

Das Management brach eine im August 2016 unterzeichnete Vereinbarung über die Wiedereinstellung der schikanierten Mitglieder des Gewerkschaftsausschusses und verschärfte mit der Entlassung des Gewerkschaftspräsidenten Anil Kumar Saini am 8. März 2018 nach einer manipulierten Untersuchung seine Attacke auf die Rechte. Saini hatte Ausgleichsurlaub genommen, um an einem Treffen der der IUL angeschlossenen AB InBev-Gewerkschaften in Indien teilzunehmen, Urlaub, den er erworben hatte, nachdem er gezwungen worden war, an einem öffentlichen Feiertag 16 Stunden hintereinander zu arbeiten.

Nachdem gezielte Schikanen es nicht vermocht hatten, den Kampf der Gewerkschaft für Rechte und Anerkennung zu brechen, inszenierte das Management eine gewaltsame Attacke gegen eine friedliche Demonstration der Gewerkschaft am 28. April vor einer Regierungsstelle in Sonepat, bei der ein Mitglied des Gewerkschaftsausschusses schwer verletzt wurde. Danach wurde bei der Polizei gegen die Gewerkschaftsmitglieder eine falsche Anzeige wegen angeblicher Tätlichkeit erstattet, die die Verhaftung der Gewerkschaftsführung zur Folge hatte. Die verhafteten Führer sind derzeit gegen Kaution auf freiem Fuss.

Die Beschäftigten von AB InBev Sonepat und ihre Familien setzen ihre 24stündige Protestaktion vor dem Fabriktor zur Unterstützung ihres Rechts auf Gewerkschaftsanerkennung und Kollektivverhandlungen ohne Belästigung und Schikanierung fort. Hier klicken, um eine Botschaft an AB InBev zu schicken mit der nachdrücklichen Aufforderung an den Konzern, zu handeln und seine eskalierenden Menschenrechtsverletzungen abzustellen, indem alle entlassenen und suspendierten HBLMU-Gewerkschaftsführer und -mitglieder mit vollen Rechten wiedereingestellt und die falschen Anschuldigungen bei der Polizei gegen die Gewerkschaftsführer zurückgezogen werden. Das Management der AB InBev-Fabrik in Sonepat muss die unabhängige, demokratische HBLMU anerkennen und mit der Gewerkschaft Kollektivverhandlungen in gutem Glauben aufnehmen.

Email-Adresse: iuf@iuf.org
Rampe du Pont-Rouge, 8, CH-1213, Petit-Lancy (Schweiz)
www.iuf.org

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WeMove.EU informiert zum Thema „Klimakrise und Europa“ !

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine Mitteilung von WeMove.EU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wemove.eu) zum Thema

„Klimakrise und Europa“ 

erreicht.

Wir haben diese wichtige Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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WeMove.EU informiert:

Das Gute an der Klimakrise: Menschen protestieren gemeinsam und setzen sich für eine bessere Zukunft ein. Wir berichten von unserem Anteil daran.
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Hallo Manni Engelhardt,

auch bei uns ist der Klimawandel das zentrale Thema. Weil die Krise existenziell ist. Und weil die starke Klimabewegung die Chance eröffnet, große Schritte für Klimagerechtigkeit zu erreichen. Wir wollen mithelfen, diese Chance zu ergreifen – die wissenschaftlichen Fakten und die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder verlangen danach.

Wir verfolgen drei Ansätze, um unsere Stärke als europäische Bewegung von Bürgerinnen und Bürgern einzubringen. Dafür nutzen wir unsere Erfahrungen, lokale Aktionen mit politischen Prozessen auf der europäischen Ebene zu verknüpfen und unsere Stimmen nach Brüssel zu tragen. Das sind unsere Schwerpunkte:

1: Die Klimakrise muss die erste Priorität der neuen Europäischen Kommission sein

Die EU-Kommission – ihre Präsidentin, die Vizepräsidenten und das Kollegium aller Kommissare – hat beim Klimaschutz eine entscheidende Rolle. Sie kann starke Maßnahmen vorschlagen, sie kann aber auch bremsen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, schon bei der Auswahl der neuen Kommissar/innen Einfluss zu nehmen und entschiedenes Handeln für unser aller Zukunft zu fordern. Diese Kommission hat es in der Hand, uns vor den schlimmsten Folgen der Klimakrise zu bewahren.

Als Ursula von der Leyen als Kandidatin präsentiert wurde, haben wir recherchiert und fanden auf keiner ihrer Webseiten eine Aussage zum Klimaschutz – einfach gar nichts. Anlass für uns, mit vielen anderen Organisationen eine klare Stellungnahme von ihr einzufordern. Über 75.000 Botschaften an von der Leyen und an die Abgeordneten des neu gewählten Europaparlaments haben nach entschlossenem Handeln für das Klima verlangt.

Ursula von der Leyen musste natürlich zu diesem Thema Stellung nehmen, zu dem sie bisher nichts zu sagen hatte. Immerhin hat sie anerkannt, dass die Europäische Union mehr schaffen muss als in der Vergangenheit. Und immerhin verpflichtete sie sich, klimaschädliche Gase wie CO2 und Methan deutlicher zu begrenzen, mehr Geld für den Klimaschutz zu mobilisieren und Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Klingt schon mal gut, ist aber noch nicht ehrgeizig genug. Wir bleiben dran. Wir wollen nicht nur schöne Worte lesen, sondern auch Taten sehen. [1]

Bereits im September haben wir deshalb nachgelegt: Statt vieler Nachrichten per E-Mail, Twitter und Facebook, haben rund 600 von uns aus ganz Europa direkt in Brüssel angerufen. Es kostet natürlich etwas Überwindung, zum Hörer zu greifen und jemand Fremden anzurufen. Aber die Botschaft kommt direkt bei den Abgeordneten des Europaparlaments an. Unser Druck motiviert die Abgeordneten, in unserem Sinne bei den Anhörungen der Kommissar/innen deutlich nachzuhaken und Klimaschutz zu fordern.

In den kommenden Tagen soll das neue Kollegium von Präsidentin und Kommissar/innen vom Europaparlament bestätigt werden. Wir beraten gerade mit Partnerorganisationen, wie wir auch dann mit unseren Forderungen präsent sein können. Wir werden berichten.

2: Wir mobilisieren zu Klimaaktionen in ganz Europa

Viele Klimaaktionen und der globale Klimastreiktag sind nur möglich, weil sich sehr viele Menschen und Organisationen auf ihre Weise einbringen. Je mehr wir uns dabei miteinander absprechen, umso stärker wird unser Protest, umso größer die politische Wirkung!

Als europäische Organisation haben wir gezielt danach gesucht, wo Bewegungen unsere Unterstützung am meisten brauchen können. Schnell waren wir im Südosten Europas fündig. In Ländern wie Ungarn und Bulgarien oder auch dem Beitrittskandidaten Serbien gibt es zwar Ansätze einer Klimabewegung, aber sie haben mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. In einem ersten Schritt haben wir um Spenden für unsere Arbeit in diesen Ländern gebeten. In wenigen Tagen haben wir 45.000 Euro zusammen gelegt und können jetzt anfangen.

Wir treffen jetzt Aktivistinnen und Aktivisten vor Ort – oft übrigens auch in Videokonferenzen, um die Reisen zu sparen. Wenn wir gemeinsam mit ihnen Prioritäten festgelegt haben, geht es los.

3: Weltweiter Klimastreik – Gemeinsam auf die Straße!

Sehr gerne sind wir dem Aufruf der Jugendlichen von Fridays for Future gefolgt und haben für die Klimastreiktage Ende September mobilisiert. Allein in Europa sind über 4,5 Millionen Menschen auf die Straße gegangen – was für ein deutliches Zeichen! [2]

Selbstverständlich haben wir den Aufruf über unsere Liste geschickt, auf der wir fast eine Millionen Menschen aus allen Ecken Europas versammelt haben.

In einzelnen Ländern, zum Beispiel in Spanien, konnten wir direkte Hilfe anbieten. Schnell erkannten wir, dass auf der Webseite der Fridays for Future nur sehr wenige Aktionen registriert wurden. Durch unsere Campaignerin in Madrid wussten wir aber, dass sehr viel mehr Organisationen sich beteiligen wollten. So war klar, dass wir möglichst vielen Menschen bekannt machen müssen, was alles passiert. Wir erstellten eine Karte, auf der alle Klimaaktionen von Fridays for Future und von zig anderen Umweltorganisationen zu finden waren. So wurden aus knapp 20 Aktionen mehr als 100 – zugänglich für sehr viel mehr Menschen, als die Jugendlichen von Fridays for Future alleine geschafft hätten.

Sehr gerne haben wir unsere Fachkenntnis zur Verfügung gestellt und sind froh, dass wir flexibel auf die Bedürfnisse in verschiedenen Ländern schnell reagieren können. Das gelingt nur, weil wir vor Ort vertreten und europäisch vernetzt sind.

Klar, am 20. September haben auch wir vom Team unsere Arbeit ruhen lassen und sind zum Streik draußen gewesen. In London, Berlin und Brüssel. In Ljubljana, Warschau und Füssen. In Marseille, Madrid und Rom. Wir sind halt in Europa zu Hause.

Unsere Geschäftsführerin Laura Sullivan auf Demo

Unsere Geschäftsführerin Laura Sullivan auf Demo

Der Klimawandel wird die EU und insbesondere das neugewählte Parlament und die neue Kommission intensiv beschäftigen. Wir wollen unseren Forderungen Gehör verschaffen – so oft wie möglich und mit der Vehemenz die nötig ist.

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank,

Jörg Rohwedder (Lübeck)
Virginia López Calvo (Madrid)
Marta Tycner (Warschau)
Giulio Carini (Rom)
Fatima Ibrahim (London)
Alexandre Naulot (Marseille)
für das gesamte WeMove.EU-Team 

Referenzen:
[1] https://www.climatechangenews.com/2019/07/15/von-der-leyen-offers-55-co2-cuts-2030-bid-eu-top-job/
[2] https://350.org/7-million-people-demand-action-after-week-of-climate-strikes/

&qid=171191342″ rel=“nofollow“ color:#941b80;text-decoration:none“> WeMove.EU ist eine Bürgerbewegung, die sich für ein besseres Europa einsetzt; für eine Europäische Union, die sozialer Gerechtigkeit verpflichtet ist; die für ökologische Nachhaltigkeit und bürgernahe Demokratie steht. Wir sind Menschen unterschiedlicher Lebensläufe, Kulturen und Religionen, die Europa ihr Zuhause nennen – egal, ob wir in Europa geboren wurden oder anderswo. Wenn Sie sich aus unserem Verteiler austragen möchten, klicken Sie bitte hier.

Diese Nachricht darf kopiert, verbreitet und auf eigenen Servern gespiegelt und verlinkt werden.

WeMove.EU finanziert sich aus Spenden unserer Unterstützer aus ganz Europa. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere unabhängige Arbeit mit einer regelmäßigen Spende finanzieren helfen.

WeMove Europe SCE mbH | Planufer 91 Berlin |www.wemove.eu/de|

Datenschutzerklärung: https://www.wemove.eu/de/privacy-policy

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Unser AK-Mitglied Dirk Altpeter informiert: Mehr als 524 Milliarden Euro aus Rentenkassen entnommen….!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Thema „RENTE“ pressiert uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ständig, wie Ihr es durch den Klick auf den nachsehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=rente !

Unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Dirk Altpeter (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=dirk+altpeter) hat uns ein Video zur Plünderung der Rentenkassen zukommen lassen, das auf YOUTUBE gepostet steht und das wir Euch keinesfalls vorenthalten wollen. Wir haben es nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

https://www.youtube.com/watch?v=gcKjgqN6-qg&feature=share&fbclid=IwAR20Pw0EEuvg0hhOQHucUxfCrn1l2aK_NzKJsSkkNEOkHnQfwPUTHEnZc1w

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Janine Schulz hat uns ein Update zu ihrer Petition „RETTEN SIE LEBEN – MACHEN SIE LKW-ABBIEGE-ASSISTENTEN ZUR PFLICHT“ zukommen lassen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seitens der Janine Schulz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=janine+schulz) ein Update zu ihrer Petition „RETTEN SIE LEBEN -MACHEN SIE LKW-ABBIEGE-ASSISTENTEN ZUR PFLICHT“ zukommen lassen.

Darin verweist sie auf das Vorbild Österreich, bei dem  kommunale Regelungen möglich sind.

Wir haben das komplette Udate nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „PETITIONEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/petitionen/) archiviert.

Für den AK manni Engelhardt -Koordinator-

Bildergebnis für fotos vom logo von weact

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Janine Schulz teilt über WeAct mit:

 
Liebe Unterstützer*innen der Petition “Retten Sie Leben – Machen Sie LKW-Abbiege-Assistenten zur Pflicht!”,

weit mehr als ein Jahr ist es jetzt her, seit ich Verkehrsminister Scheuer unsere Petition mit 155.000 Unterschriften übergeben habe (mittlerweile sind es über 170.000 Unterschriften). Viele weitere schreckliche Unfälle haben sich seitdem ereignet – manche davon tödlich. So starb Ende Juli in Eisenhüttenstadt ein zehnjähriges Kind, als es auf seinem Fahrrad von einem LKW erfasst wurde [1]. Wenige Tage zuvor wurde in Frankfurt (Main) ein 34-jähriger Radfahrer von einem LKW beim Abbiegen getötet [2].
So geht es Monat für Monat. Doch eine verpflichtende Einführung von Abbiegeassistenten? Fehlanzeige. Herr Scheuer setzt weiterhin auf Freiwilligkeit: Im Rahmen der “Aktion Abbiegeassistent” verpflichten sich Unternehmen, Landkreise, Städte und kommunale Betriebe zwar, ihren Fuhrpark mit Abbiegeassistenten nachzurüsten. Über 100 solcher “Sicherheitspartner” gibt es mittlerweile. Auch Fördermittel für die Abbiegeassistenten stehen zu Verfügung. Doch viele LKWs fahren weiter ohne Assistenten und bleiben ein tödliches Risiko für Radfahrende und Fußgänger*innen.

Die Europäische Union will Abbiegeassistenten erst in einigen Jahren vorschreiben. Minister Scheuer sagt, er schöpfe bereits jetzt alle nationalen Möglichkeiten aus, um den Einbau zu beschleunigen. Doch das stimmt nicht:
Ein Rechtsgutachten für die Grüne Bundestagsfraktion kommt zu dem Schluss, dass es sehr wohl nationale Handlungsmöglichkeiten gibt [3]: Kommunen könnten Rechtsabbiegeverbote für LKW erlassen, die über keinen Abbiegeassistenten verfügen. Diesen Weg geht außerhalb Deutschlands auch die Stadt Wien, die gerade ein entsprechendes Abbiegeverbot ab 2021 prüfen lässt [4]. Österreich hat dafür durch eine Änderung der Straßenverkehrsordnung die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen. [5] Eine solche Regelung wäre auch in Deutschland möglich und sinnvoll. Diese muss Minister Scheuer jetzt auf den Weg bringen! Dazu möchte ich ihn erneut treffen und ihn mit euren Unterschriften im Gepäck auffordern endlich mehr zu tun, um die schrecklichen Unfälle zu verhindern.

Ich habe den Petitionstext um die neue Forderung ergänzt und bitte euch: Teilt die Petition und macht Minister Scheuer klar, dass er unseren Protest nicht aussitzen kann.

Eure Janine Schulz

[1] Tödlicher Unfall: LKW erfasst beim Abbiegen zehnjähriges Kind – Tag24 vom 31.7.2019
[2] Lastwagen erfasst Radfahrer beim Abbiegen: Tödlicher Unfall beim Abbiegen – Tag24 vom 27.7.2019.
[3] Rechtsgutachten Grüne BT-Fraktion: Fahrverbote für Abbiegeassistenten sind möglich – nationale Übergangsregelungen schaffen (23.01.2019): https://www.gruene-bundestag.de/themen/mobilitaet/lkw-abbiegeassistenten-schleunigst-einfuehren
[4] Wien: De-facto-Fahrverbot für Lkws ohne Abbiegeassistenten, ORF vom 5.9.2019
[5] Bundesrat: Möglichkeit Rechtsabbiegeverbote für Lkw zu erlassen, bringt mehr Verkehrssicherheit, https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2019/PK0814/#XXVI_A_00915

Janine Schulz hat diese Petition auf WeAct gestartet. Verändern auch Sie Politik mit WeAct und starten Sie eine Petition!.

Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie die Petition Retten Sie Leben – Machen Sie LKW-Abbiege-Assistenten zur Pflicht! unterschrieben haben. Falls Sie in Zukunft keine Nachrichten mehr von dieser Kampagne erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

 

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Kollege I. Giesen hat uns einen Forderungsbeitrag für GERECHTIGKEIT in Bezug auf MUSTAFA KOCAC zukommen lassen. Dieser sitzt durch Erdogans Erdowahn im türkischen Gefängnis!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen weiteren Beitrag des Kollegen Ingo Giesen (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=i.+giesen)

Der Beitrag beinhaltet die Forderung „GERECHTIGKEIT für die inhaftierten Musiker Von Grup Yorum und für Mustafa Kocac“, die durch Erdogans (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=erdogan) Erdowahn (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=erdowahn) in einem türkischen Gefängnis einsitzen.

Wir haben die komplette Mitteilung, die Kollege Giesen uns hat zukommen lassen, zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Ingo Giesen teilt mit:

WIR FORDERN GERECHTIGKEIT! Für die inhaftierten Musiker Von Grup Yorum sowie für Mustafa Koçak

Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei im Jahre 2016 herrscht der Ausnahmezustand. So wird die Situation als Terrorherrschaft Erdoğans und seiner Regierungspartei, der AKP beschrieben. Innerhalb weniger Tage wurden mehr als 150.000 Staatsbediensteten gekündigt- mehrheitlich Oppositionelle und regie- rungskritische Menschen- Journalisten, Dekane, Studenten, Abgeordnete, Professoren, alle Teile der Bevölkerung werden mit massiven Repressionen überzogen, wenn sie sich der Erdoğan-Regierung kritisch entgegenstellen.

So reicht es in der Türkei bereits, Nachrichten mit Kritik an der Führung des Landes auf sozialen Me- dien wie Twitter und Facebook zu teilen, um als vermeintlicher Terrorpropagandist für Jahre in Untersuchungshaft gesteckt werden, ohne Aussicht auf einen fairen Prozess. Das Musikerkollektiv Grup Yorum sieht sich solch einer Repression ausgesetzt, da etliche Mitglieder der Band aufgrund des Terrorvorwurfes inhaftiert sind. Auch der Jugendliche Mustafa Koçak, der aufgrund seiner Herkunft und oppositionellen Haltung inhaftiert wurde, sah sich dem Terrorvorwurf ausgesetzt und wurde zu einer erschwerten lebenslangen Haftstrafe verurteilt!

GRUP YORUM
Grup Yorum ist eine antifaschistische, sozialistische Protestband, die sich im Zuge des Militaerputsches und seiner Verbrechen im Jahre 1985 gegründet hat. Die Gruppe thematisiert in ihren Liedern die Missstände, Verbrechen an der Bevölkerung, Hunger, Armut und andere Sorgen des Volkes in der Türkei. Zudem setzt es sich auch seit Gründung für die Rechte von Minderheiten wie Kurden, Aleviten, Armenier, Lazen und anderer Volksgruppen in der Türkei ein.

Grup Yorum war die erste Band in der Geschichte der Türkei, die Musik in der damals verbotenen kurdischen Sprache gemacht hat und dafür einen hohen Preis bezahlte- alle Mitglieder der Gruppe wurden damals inhaftiert. Bis heute muss sich Grup Yorum immer mit Repressionen auseinandersetzen, da sie nicht aufhören, Verbrechen der Regierung- heute der Regierung Erdoğan- anprangern. Diese Haltung wird ihnen von der Regierung Erdoğan als Mitglied- schaft in einer terroristischen Vereinigung ausgelegt. Heute befinden sich mehrere Mitglieder in Haft, 6 Mitglieder werden per Kopfgeld zwischen 300.000 und 4 Mio. Lira gesucht (Tod oder lebendig). Konzerte werden verboten, das Kulturzentrum in Istanbul wurde innerhalb von 2 Jahren 9 Mal von der Polizei gestürmt und in Schutt und Ssche gelegt. Gegen all diese Willkürlichen Akte der Repressionen setzt sich Grup Yorum zur Wehr, in dem 4 ihrer inhaftierten Mitglieder in einen unbefristeten Hungerstreik für Gerechtigkeit getreten sind.
Ihre Forderungen:

-Ende der Polizeirazzien in ihrem Kulturzentrum -Aufhebung der Kopfgeldlisten
-Ende der willkürlichen Gerichtsverfahren -Aufhebung der Konzertverbote in der Türkei
Grup Yorum Mitglied Bahar Kurt und ihre Mutter- vor (links) und waehrend dem Hungerstreik

MUSTAFA KOÇAK
Mustafa ist ein Jugendlicher Mitte 20. Aufgrund der Tatsache, dass in dem Wohnviertel, in welchem er geboren und aufgewachsen ist, Sozialisten und Oppositionelle sehr praesent sind, galt er den Behörden schon im Voraus als potentieller Terrorunterstützer. Dort werden willkürlich Wohnungen von der Polizei gestürmt, Menschen auf offener Strasse entführt,
schon die vermeintliche Bekanntschaft mit vermeintlichen Terroristen reicht, um bis zum Lebensende inhaftiert zu werden.

Auch Mustafa ereilte solch ein Schicksal. Im vergangenen Jahr wurde er vor seiner Arbeitsstelle verhaftet und sitzt seitdem in Gefangen- schaft. Er wurde mittlerweile zu erschwerter lebenslanger Haft verurteilt, weil er an einer bewaffneten Aktion im Jahre 2015 teilgenommen haben soll. Hierfür gibt es jedoch keinen einzigen Beweis. Lediglich die Aussagen eines Kronzeugen, welcher Mustafa belastet, reichten aus, um eine Haftstrafe bis zum Tode zu verhaengen, wobei laut türkischem Gesetz mindestens eine weitere Aussage die Aussagen des Kron- zeugen decken muss. Dies ist nicht der Fall. Mustafa Koçak begab sich aufgrund dieser Willkür in einen unbefristeten Hungerstreik, welchen er am 30.September in ein Todesfasten umwandelte. Entweder seine Forderungen nach Gerechtigkeit werden erfüllt, oder er wird sich in den Tod hungern…Mustafas Forderungen:

-Wiederaufnahme des Falles -Anwendung geltender Gesetze Mustafa mit seinen Eltern in der Haftanstalt- das Foto enstand am 97.Tag seines Todesfastens für Gerechtigkeit!

DIE FORDERUNGEN VON GRUP YORUM UND MUSTAFA KOÇAK SIND VÖLLİG LEGITIM! DIESE FORDERUNGEN MÜSSEN IN EINER DEMOKRATIE SELBSTVERSTAENDLICH SEIN! LASSEN WIR NICHT ZU, DASS DIE MITGLIEDER GRUP YORUMS UND MUSTAFA KOÇAK STERBEN!

https://www.facebook.com/Freiheitskomitee-246203649416735/?__tn__=%2Cd%3C-R&eid=ARBua-8wcq8WgSvXbfSXaUkJlHEG1cfkVFjJcD3j-OJQPzX_gC4D2zetOWcPmhxZcrw-8LnPmBLDLbP2

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Die IG-Metall teilt mit, dass die Arbeitgeber in der Holz- & Kunstoffindustrie in der Tarifrunde 2019 weiter mauern!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hatten wir bereits über die laufende Tarifverhandlung zwischen IG-Metall (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/tarifpolitik/ig-metall/) und der Holzindustrie berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrifen und nachlesen könnt.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/10/01/ig-metall-teilt-mit-die-erste-verhandlungsrunde-zwischen-der-ig-metall-und-den-arbeitgebern-in-der-holzindustrie-ist-ohne-ergebnis-geblieben-erneute-verhandlung-in-der-metall-elektroindustrie-um/ !

Am 09. Oktober 2019 hat die IG-Metall folgendes zum Thema auf ihrer Homepagage gepostet.

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Bildergebnis für fotos vom logo der ig-metall

09.10.2019

Tarifrunde Holz- und Kunststoffindustrie 2019

Holz-Arbeitgeber mauern weiter

Weiter keine Annäherung in den Tarifverhandlungen für die Holz- und Kunststoffindustrie. Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld. Doch die Arbeitgeber mauerten auch bei der ersten Verhandlung in Westfalen-Lippe, nachdem sie bereits in Baden-Württemberg kein Angebot abgeben haben.

Fahnen der IG Metall vor blauem Himmel mit vereinzelten Wolken.

Die erste Tarifverhandlung für die Holz- und Kunststoff verarbeitende Industrie in Westfalen-Lippe brachte keine Annäherung. Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld und ein Extraplus für Auszubildende. Ein Großteil der Betriebe ist ausgelastet, viele Beschäftigte leisten Überstunden. Zudem haben viele Betriebe Probleme, Fachkräfte und Nachwuchs zu finden.

Die Arbeitgeber lehnten die Forderungen der IG Metall ab.

„Die Arbeitgeber konnten keine unserer Fragen ― etwa zur Attraktivität der Branchen ― beantworten“, berichtet Brigitte Doeth, die die Tarifpolitik der IG Metall in der Holz- und Kunststoffindustrie koordiniert. „Der Tenor von ihrer Seite war, wir dürften die Betriebe nicht überfordern. Und die Tarifverträge müssten wesentlich variabler an die Betriebe angepasst werden.“

Die Arbeitgeber waren weder in der Lage, ein Angebot abzugeben ― noch einen zweiten Verhandlungstermin für Westfalen-Lippe abzustimmen.

Die nächste Tarifverhandlung für die Holz- und Kunststoff findet am Mittwoch in Bayern statt.

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Wer den Beitrag direkt auf der Homepage der IG-Metall online lesen möchte, der/die klicke bitte den nachstehenden Link an.

> https://www.igmetall.de/tarif/tarifrunden/holz-und-kunststoff/holz-arbeitgeber-mauern-weiter !

Über den Fortgang der Angelegenheit werden wir weiter berichten.

Für den AK Manni  Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert: Beton- und Fertigteilindustrie – Arbeitskampf! / Aufstehen gegen rechten Terror und völkerrechtswidrigen Einmarsch – Kampf dem Faschismus – Kampf dem Krieg! / Die Völker Südamerikas erheben sich! / Am Tag nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle schlägt die Stunde der Heuchler! / u. a. m. !

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) haben wir ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erhalten.

Darin informiert Wolfgang u. a. zu Folgenden Themen:

„Beton- und Fertigteilindustrie – Arbeitskampf!“

„Aufstehen gegen rechten Terror und völkerrechtswidrigen Einmarsch – Kampf dem Faschismus – Kampf dem Krieg!“

„Die Völker Südamerikas erheben sich – Bolivien – Equador – Kolumbien – Sieg im Volkskrieg!“

Wir habe zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme das komplette Info-Potpourri nachstend auf unsere Homepage gepostet.

Dem Kollegen Erbe sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön für seine unermüdliche Recherche-Arbeit!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Beton- und Fertigteilindustrie – Arbeitskampf! +  Aufstehen gegen rechten Terror und völkerrechtswidrigen Einmarsch – Kampf dem Faschismus – Kampf dem Krieg + Die Völker Südamerikas erheben sich – Bolivien – Equador – Kolumbien – Sieg im Volkskrieg
 
Milliardäre steigern Vermögen um bis zu 3250 Prozent                  
 
 
10.10.2019

Beton- und Fertigteilindustrie Nord: Endlich Streiks?

In der zweiten Tarifverhandlungsrunde für die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen in der Beton- und Fertigteilindustrie Nord haben die IG BAU und die Arbeitgeberseite keine Einigung erzielt. Das offizielle Angebot „sei ein Schlag ins Gesicht aller Beschäftigten“. Nun drohen das Scheitern der Verhandlungen, betriebliche Aktionen und sogar Streiks.

https://www.dgb.de/themen/++co++1a2140ca-eb3d-11e9-a245-52540088cada

3D-Betondruck gefährdet Arbeitsplätze:

Die zwei Unternehmen Weber Beamix und BAM Infra haben in Eindhoven Europas erste Beton-3D-Druck-Anlage in Betrieb genommen und feiern damit einen Meilenstein der 3D-Drucktechnologie für das Bauwesen. Mit der Anlage sollen großformatige Betonelemente kostengünstiger und effizienter hergestellt werden als mit konventionellen Fertigungsverfahren. So zum Beispiel ganze Brücken oder Betonelemente für den kostengünstigen Wohnungsbau.
 
 
Fachkräftemangel? – Nein Arbeitslose:
 
 

Innovativ präsentierte sich auch die Firma BSC (Beton Stone Consulting), die in Frankreich unter anderem die Firmen Kniele, Würschum, Incite AB, WMW Industrieanlagen, Eco Frog, Kobato, Mantis ULV, Solidian, Via Domo und WKB Systems repräsentiert. Alle genannten Marken waren am großen BSC-Gemeinschaftsstand vertreten, der unter dem Motto 3D-Betondruck dekoriert war.

„Unser 3D-Druckverfahren hat viele Vorteile“, erklärte Philippe Roux, Gründer und Inhaber des französischen Start up-Unternehmens XtreeE, das den BSC-Gemeinschaftsstand mit den Ausstellungsstücken ausstattete. „Im Vergleich mit herkömmlichen Produktionsverfahren können bis zu 70 % Material eingespart werden, was zugleich eine Verminderung des CO 2-Fußabdrucks bedeutet. Mit dem Verfahren kann man sehr schnell und sicher bauen. Und es gibt große Gestaltungsfreiheit und zugleich die Möglichkeit, Strukturen effizient zu gestalten.“

Mit dem Verfahren und der zugehörigen Anlagentechnik, die das Start up gemeinsam mit Lafarge Holcim, ABB, Vinci Construction und drei weiteren Partnern entwickelte beziehungsweise zusammenstellte, können auch Betonfertigteile mit tragender, konstruktiver Funktion hergestellt werden. Neben den im 3D-Verfahren erstellten Betonfertigteilen waren denn auch Mischer und Anlagentechnik sowie weitere Zulieferprodukte der am Stand vertretenen Unternehmen ausgestellt, die zum Teil auch für die Produktion der 3D-Fertigteile benutzt werden können.

https://www.bft-international.com/de/artikel/bft_Tolle_Messe_leidet_unter_Streik_3177879.html

10.10.2019

Zeitenwende in Künzelsau Erstmals Betriebsrat bei Schraubenkönig Würth gewählt

Die erste Betriebsratswahl bei der Muttergesellschaft des Handelskonzerns Würth ist nach Unternehmensangaben reibungslos abgelaufen. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,4 Prozent, wie eine Sprecherin am Donnerstag in Künzelsau mitteilte. Angaben zur Sitzverteilung wurden zunächst nicht gemacht. Es standen 15 verschiedene Listen zur Wahl, darauf seien die Namen von 190 Kandidaten gewesen.

Der künftige Betriebsrat der Adolf Würth GmbH & Co KG, bei der knapp 7200 Menschen arbeiten, soll 35 Mitglieder umfassen. Damit wird die Kerngesellschaft der Würth-Gruppe erstmals überhaupt einen Betriebsrat mit seinen gesetzlichen Rechten und Pflichten bekommen.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/wuerth-handelsgruppe-kuenzelsau-betriebsrat-bei-schraubenkoenig-a-1290967.html

Stahlkonzern

Das Ende eines Riesen – Ist Thyssen-Krupp noch zu retten?

Drei Chefs und drei Umbaupläne in kurzer Zeit: Bei Thyssen-Krupp herrscht Chaos. Die Zerschlagung eines Konzerns steht bevor,
 
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlkonzern-das-ende-eines-riesen-ist-thyssen-krupp-noch-zu-retten/25091884.html

http://www.labournet.de/category/branchen/stahl/thyssen-krupp/

http://www.labournet.de/

Aufstehen gegen rechten Terror und völkerrechtswidrigen Einmarsch – Kampf dem Faschismus – Kampf dem Krieg + Die Völker Südamerikas erheben sich – Bolivien – Equador – Kolumbien – Sieg im Volkskrieg

Der Jom-Kippur-Anschlag und das rechtsexteme Terrornetzwerk

Rechter Terror an Jom Kippur
 
Von Ulrich Rippert
11. Oktober 2019

Am Tag nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle schlägt die Stunde der Heuchler

 
Antisemitischer Einzeltäter? – Es ist eine rechte Terrorwelle! Verantwortliche benennen! – Kundgebung Heumarkt nahe AfD Büro
 
Montag 14.10. – 18h Heumarkt
 
 
 
 
 
Am Samstag, den 12. Oktober 2019 findet in Köln um 14 Uhr eine Demonstration gegen die Invasion der türkischen Armee in Rojava / Nordsyrien statt.
 
Versammlungsort ist die Deutzer Werft ab 14:00 Uhr.
Wir unterstützen ausdrücklich die gemeinsame Demonstration kurdischer und türkischer Organisationen gegen den völkerrechtswidrigen Einmarsch der türkischen Armee in Rojava
 
 
Türkei beginnt Offensive gegen kurdische Kräfte in Syrien mit Unterstützung der USA
 
 
Trump gibt zu: USA haben Millionen in Kriegen getötet, die auf Lügen basieren
 
 

Unruhen in Equador:

Ecuador: Präsident zieht sich angesichts wachsender Massenproteste aus Hauptstadt zurück

 

Prix du carburant : affrontements à Quito, Guayaquil, Cuenca – 10 octobre 2019

 

Unruhen in Bolivien:

Université : affrontements à Bogota, Popayan, Medellin, Ibagué, Barranquilla – 10 octobre 2019

 
 
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Der Untergang von CINRAM setzt sich bei AVOS fort! Kein Lohn, kein Leben – gestern gingen die Mitarbeiter/Innen endlich auf die Straße!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir häufig über die desolate Situation für die Kolleginnen und Kollegen bei CINRAM berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=cinram !

Unseren letzten Beitrag zum Thema unter dem Titel „CINRAM ist am Endpunkt angelangt und „filetiert“ worden! AVOS übernimmt und weiterer Stellenabbau steht an!“ hatten wir am 29.10.2017 auf unsere Homepage gepostet.

Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr diesen Beitrag aufrufen und nachlesen.

http://www.ak-gewerkschafter.de/2017/10/29/cinram-ist-am-endpunkt-angelangt-und-filitiert-worden-avos-uebernimmt-und-weiterer-stellenabbau-steht-an/ !

Wie schrieben wir es in diesem Beitrag u. a.:

„…Nun sollen nach der Übernahme durch AVOS weitere 70 Stellen „plattgeklopft“ werden!!!

Dann verblieben noch ca. 400 Mitarbeiter/Innen am Standort Alsdorf, denen wir jetzt schon prognostizieren, dass auch sie demnächst in den „SCHREDDER DER ARBEITSLOSIGKEIT“ kommen werden.

CINRAM ist aus unserer Sicht auf Kosten der Mitarbeiter/Innen „FILETIERT“ worden.

Nach der „FILETIERUNG“ folgt das „GROSSE FRESSEN“ im „HAIFISCHBECKEN“ der Profiteure auf Kosten der arbeitenden Menschen!

Als AK rufen wir den Betroffenen zu:

IHR LEBT VERKEHRT, DENN IHR HABT EUCH NICHT GEWEHRT!

Das traurige Ende ist jetzt da!…“

Und in der Tat, am gestrigen Tage sahen sich die AVROS-Kolleginnen und -Kollegen gezwungen, auf die Straße zu gehen.

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Dazu teilte der WDR-Aachen Folgendes mit:

Bildergebnis für fotos vom logo wdr 1

Stand: 11.10.2019, 15:37

Avos-Mitarbeiter blockieren Straßen in Alsdorf

  • Seit zwei Monaten keinen Lohn gezahlt
  • Unternehmen ist offenbar zahlungsunfähig
  • Putzkolonne hat wohl auch gekündigt

Mit Trillerpfeifen und Transparenten sind am Freitag (11.10.2019) rund 60 Mitarbeiter des Logistikunternehmens Avos durch Alsdorf gezogen. Damit machten sie auf ihre prekäre Wirtschaftslage aufmerksam. Ein Großteil von ihnen hat seit rund zwei Monaten keinen Lohn mehr bekommen, darunter auch viele Doppelverdiener, also Paare, die beide bei Avos arbeiten, sagte die Gewerkschaft IG BCE.

Bereits erste Entlassungen im Frühjahr

Bei Avos handelt es sich um den Nachfolger der Firma Cinram, die 2017 Insolvenz angemeldet hatte. Avos selbst wurde 2019 in zwei eigenständige Gesellschaften aufgeteilt, 60 Mitarbeiter wurden entlassen.

Geschäftsführung schweigt

Angeblich bezahlt das Unternehmen seine Zulieferer seit Wochen nur unregelmäßig oder überhaupt nicht mehr. Die Geschäftsführung war trotz mehrmaliger Anfrage des WDR nicht zu erreichen, um zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Am Freitag (11.10.2019) berichteten Mitarbeiter, das externe Reinigungsunternehmen werde seine Arbeit ab Montag (14.10.2019) bei Avos einstellen. Auch in diesem Fall soll Avos seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sein.

Mittlerweile Klagen vor dem Arbeitsgericht

Die offenbar wirtschaftliche Schieflage des Cinram-Nachfolgers beschäftigt inzwischen auch das Aachener Arbeitsgericht. Dem Gericht liegen mehr als 50 Klagen auf Lohnzahlung vor, bestätigte ein Behördensprecher.

Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag nebst Ton-Beitrag direkt auf der Homepage des WDR-Aachen aufrufen, lesen und hören.

> https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/avos-in-finanznot-protest-100.html !

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Als AK stellen wir traurig  fest, dass wir wieder einmal richtig gelegen haben mit unserer Prognose!

Jetzt, wo es fast zu spät ist, bauen die Kolleginnen und Kollegen Widerstände auf, aber besser zu spät, als nie!!!

Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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