Neues für die Causa Ohlen im Vorfeld des 31. März 2014!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es gibt wieder Neues in der CAUSA OHLEN (http://ak-gewerkschafter.com/category/causa-ohlen) zu vermelden. Noch jüngst berichteten wir zu der Entwicklung im Vorfeld des Prozesses vor dem Amtsgericht gegen den Unterzeichner, der bekanntermaßen am Montag, den 31. März 2014, im Justizzentrum stattfinden wird. Dieser öffentliche Verhandlungstermin wird mit einer Protestkundgebung vor dem Justizzentrum unseres Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreises (AK) begleitet werden, wie Ihr es durch das Anklicken des nachstehenden Links noch einmal auf- und in das Gedächtnis zurückrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/2014/01/16/neues-in-der-causa-ohlen-versammlung-des-ak-fuer-den-31-03-2014-ist-verfuegt/. .

Desweiteren haben wir Euch mit Artikel vom 24. Januar 2014 über die Akteurinnen und Akteure in diesem Verfahren, einem „Paradestück aus dem Juristischen Tollhaus“, informiert, was ebenfalls durch den Klick auf den nachstehenden Link noch einmal auf- und ebenfalls in das Gedächtnis zurückgerufen werden kann:

http://ak-gewerkschafter.com/2014/01/24/akteure-im-termin-vor-dem-amtsgericht-am-31-03-2014/ !

Nunmehr wurde der zuständigen Richterin am Amtsgericht Aachen (Anne-Kristin Kneis) neben dem bis dato sehr breiten schriftsätzlichen Vorbringen, auch per Schriftsatz vom 12. Februar 2014, ein zeugenschaftliches Beweisanerbieten vorgetragen, bei dem die zeugenschaftliche Einvernahme von 7 Zeuginnen und Zeugen (allesamt AK-Mitglieder) beantragt wurde. Diese Zeuginnen und Zeugen werden neben der ohnehin nicht zu erschütternden, schriftsätzlich vorgetragenen Faktenlage in der mündlichen Einvernahme unter Beweis stellen, dass der „Zeuge der Anklage“, der sich durch den Unterzeichner nachgestellt und beleidigt fühlt, Situationen, die er heute beklagt, selbst herbeigeführt hat.

Hierzu verweisen wir auf die in der Causa Ohlen zig fach enthaltenen Gerichtsentscheidungen. Noch im vorstehenden Link über die „Akteure im Termin vor dem Amtsgericht“ zitierten wir auszugsweise aus dem Beschluss des Richters am Amtsgericht Foerst, der in dem Rechtsstreit Ohlen ./. Engelhardt mit dem Az.: 117 C 158/12 vom 12.08.2012 unzweideutig geurteilt hat. Hier machte der Richter nämlich deutlich, dass Ohlen dem AK dessen Kassenbestand in Höhe von 200, 60 Euro seinerzeit unterschlagen hat und sich das Posting selbiger Handlung im Internet gefallen lassen muss.

Heute nun wird im Vorfeld der öffentlichen Verhandlung dieses „Paradestücks aus dem Juristischen Tollhaus“ die Person des Unterzeichners noch einmal belichtet, die die Amtsrichterin Anne-Kristin Kneis ebenfalls per separatem Schriftsatz erhalten wird:

Manfred Engelhardt, geb. 06. Juli 1949, in Breinig (vormals Kreis Aachen/heute Stolberg), Wohnhaft: Freunder Landstr. 100, 52078 Aachen.

Zunächst sei auf die breiten Ausführungen zur Person verwiesen, die unter http://ak-gewerkschafter.com/uber-den-ak-/mitglieder/manfred-engelhardt/ auf unserer AK-Homepage bereits gepostet stehen.

Hier folgen nun einige weitere und wichtige (bei weitem nicht alle) persönliche Daten in Ergänzung:

Ausbildung zum Koch mit anschließender Weiterbildung zum zertifizierten Küchenmeister, heutige Tätigkeit: Rentner; Einkommen: Renteneinkommen unter dem Renten-Versteuerungspflichtsatz;

Ex-Ehrenämter:

Ehemaliger Bezirksvertreter für die SPD im Stadtbezirk Aachen-Brand; ehemaliger Ratsherr der Stadt Aachen, zunächst in der SPD-Ratsfraktion, danach fraktionslos; ehemaliger Schöffe beim Landgericht Aachen; ehemaliger ehrenamtlicher Richter beim Verwaltungsgericht Aachen; 33 Jahre lang in ununterbrochener Reihenfolge Personalratsvorsitzender beim Studentenwerk Aachen; 33 Jahre lang in ununterbrochener Reihenfolge Vorsitzender der Personalräte-Arge der Studentenwerke in NRW; langjähriges Einigungsstellenmitglied in diversen Landes- und Kommunaleinrichtungen; langjähriger Vorsitzender des Arbeiterausschusses in der damaligen Gewerkschaft ÖTV, einer Vorläuferorganisation der heutigen Gewerkschaft Ver.di; langjähriges Mitglied im ÖTV-Kreisvorstand; langjähriger Bundes- und Landesdelegierter der ÖTV bzw. der Ver.d.

Heute noch ehrenamtlicher Betreuer von sozialhilfebedürftigen Menschen.

Aktionen:

Ultraprotestläufer für die Studentenwerke in NRW: Läufe: Doppelmarathon (05.12.1991) vom Studentenwerk Aachen zum Wissenschaftsministerium nach Düsseldorf für Personalausgleich in Sachen Arbeitszeitverkürzung; Vierfachmarathon (07.10.1993) von Aachen zum Landtag nach Düsseldorf und zurück nach Aachen für mehr Planstellen; Mammut-Protestlauf am 03./04./05. Juli 1996 über tägliche Etappen in Höhe von 84 Kilometer von Münster nach Aachen gegen die Privatisierung der Studentenwerke (KPMG-Gutachten). Teilweise können diese Protestläufe noch auf unserer Homepage-Videothek angeklickt und aufgerufen werden.

Randbemerkungen:

Es sei außerdem nur am Rande erwähnt, dass der Unterzeichner im Jahre 1999 den härtesten Lauf der Welt in der marokkanischen Wüste mit 15 Kilometer Gepäck in 6 Etappen über 236 Kilometer bei Durchschnittstemperaturen zwischen 40 Grad und 50 Grad Celsius mit einer hervorragenden Platzierung gelaufen hat. Dabei schlug er den 26 Jahre jüngeren Joe Kelly um 30 Plätze.

Das Motto: „Wer durch die Hölle will, darf den Teufel nicht fürchten!“

In diesem Sinne verbleibe ich mit einer nicht zu verwehrenden, klammheimlichen Vorfreude auf dieses öffentliche Verfahren am 31. März 2014, zu deren Teilnahme als Öffentlichkeit der AK und der Unterzeichner Euch noch einmal ausdrücklich einladen.  Mit kollegialen Grüßen für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Share
Dieser Beitrag wurde unter Aachen, Causa Ohlen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert