Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Gedicht in Reim der Kollegin Marlies-Katharina Sattelmaier (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=marlies-katharina+sattelmaier) zum Jahresausklang.
Sehr gerne haben wir dem Wunsch der Kollegin Sattelmaier entsprochen und dieses Gedicht zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme kommentarlos auf unsere Homepage, in die „CAUSA OHLEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/causa-ohlen/ ) und in die „CAUSA MOMBER“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/causa-momber) gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator- & Dirk Momber -V.i.S.d.P.G.-
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Marlies-Katharina Sattelmaier reimt zum Jahresausklang:
Im Westen unserer Republik gibt es ständig gewerkschaftskritische Replik.
Ein Arbeitskreis mit Format hat dort gestreut ´ne gute Saat.
Er schärft die Gewerkschaftssicht auf´s Kapital und anderen Mist.
Das Gestalten von Tarifpolitik beobachtet er mit kritischem Blick.
Gegen NAZIS macht er Front, da ist er besser als James Bond.
Gerechtigkeit fordert er ein, das ist für die Etablierten eine Pein.
Die Superreichen, die Politik und deren Justiz verschont er dabei wirklich nicht.
Den Erhalt der Umwelt und der Natur fordert er mit BBU und anderen pur.
Wie man es ganz deutlich kann auf seiner Website sehen, lässt er kein Thema von Wichtigkeit einfach verwehen.
Er hält Wichtiges im Fokus und im kritischen Blick, sei es die Causa Ohlen oder die Atompolitik.
Festhalten muss ich zur Causa Ohlen, dass der Kassierer den eigenen Kreis hat bestohlen.
Das Schlimme an der Sache jedoch ist, die Sippe der Krähen baute hier Mist.
Anstatt den Kassendieb Franz-Josef Ohlen rechtlich richtig zu versohlen, reagierte ein Tollhaus von juristischen Dohlen.
Dem Ohlen wurden Offenbarungseide abgenommen, dabei ist es zur Rückzahlung der gestohlenen Summe gekommen.
Die Verfahrenskosten blieb er schuldig, ein Inkasso-Unternehmen wartet darauf geduldig.
Anfang November und das ist wichtig, erklärte das OLG seinen Prozesskostenantrag höchstinstanzlich für nichtig.
16 Mal konnte er sich die Haare raufen, denn 16 Mal ist er vor die juristische Pumpe gelaufen.
Und die Moral dieser Diebes-Geschicht: Bestehle Deine Kollegen nicht, denn sonst bist Du ein krimineller Wicht!
Doch dieses Thema halte ich für passabel, um daraus zu erstellen eine lehrreiche Parabel.
Auch die Causa Momber, liebe Leute, war für den Arbeitskreis eine fette Beute.
In das Dunkel brachten die Kollegen Licht und das bis zum Bundesverfassungsgericht.
Der Arbeitskreis machte hier Dampf und führte mit Dirk Momber beim LSG einen langen Kampf.
Für den Behinderten waren es große Qualen, ständig tracktiert vom LSG in Nordrhein-Westfalen.
Doch der Arbeitskreis schoss den Papst für Porphyrie ohne Pistole direkt in das Knie.
Dieser wollte bei Dirk Momber gutachterlich bestreiten, was bis dahin von vielen Ärzten wussten die meisten.
So ist das leider häufig in dieser Republik, es darf oftmals nicht geben, was jedoch ist.
Solidarität und Power halfen allerdings Kollegen Momber in der Tat auf die Dauer.
So konnten die Arbeitskreis-Kollegen auch dieses Kapitel in 2016 ad acta legen.
Was nicht sofort zu erledigen ist, lässt der Arbeitskreis allerdings nicht liegen, sondern wird es in 2017 weiter biegen.
Jetzt werden die Kollegen neue Kräfte tanken und greifen erneut an das Kapital, die Politik, die Justiz und die Banken.
Dem Arbeitskreis bedeutet es sehr viel, die Solidarität und Hilfe mit den Ausgebeuteten zu setzen als tägliches Ziel.
So geht er in 2017 auch seinen Weg ohne Profit und Privileg.
Marlies-Katharina
Hallo liebe Kolleginnen und Kollege des Gewerkschafterkreis in Aachen,
treffender hätte ich das nicht in Prosa zum Ausdruck bringen können! Meine Kollegen und ich wünschen euch allen einen GUTEN RUTSCH in das Jahr 2017! Bleibt kämpferisch und zäh in eurem Wirken…!!! Wir hören und lesen weiter voneinander…
In Solidarität euer
Klaus-Friedel Klär