Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL-GRONAU über die Forderungen Keine Ostumgehung – Die GAL fordert die Nullvariante! Ortskern von Epe ohne neue Umgehungsstraße entlasten!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über den Kollegen Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz) haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die nachstehende Pressemitteilung der GAL-GRONAU erhalten.

Darin teilt die Organisation die folgenden Forderungen mit: Keine Ostumgehung – Die GAL fordert die Nullvariante!
Ortskern von Epe ohne neue Umgehungsstraße entlasten!

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL:

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Foto Radtour Ostumgehung 14.8.21 Gruppe (M Pf)

Foto Radtour Ostumgehung 14.8.21 Landschaft (UB)

Foto Radtour Ostumgehung 14.8.21 Schild (UB)

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Pressemitteilung der GAL Gronau, 20.08.2021

Keine Ostumgehung – Die GAL fordert die Nullvariante!
Ortskern von Epe ohne neue Umgehungsstraße entlasten!

Mitglieder der parteiunabhängigen Grün Alternativen Liste (GAL) Gronau
sowie interessierte Personen haben mit einer Radtour den Bereich von Epe
erkundet, der von der geplanten Eper Ostumgehung zerschnitten werden
soll. Ihr Fazit: Der östliche Außenbereich von Epe soll nicht weiter
versiegelt werden. Die Entlastung des Eper Ortskerns kann und muss ohne
ein neues Straßenprojekt erfolgen. Durch eine entsprechende
Beschilderung soll der LKW-Verkehr, der Epe bisher durchquert, gestoppt
werden. Zudem müssen der Öffentliche Personen-Nahverkehr und die
Situation für RadfahrerInnen in Epe verbessert werden.

Die Radtour der GAL begann im Bereich Füchtenfeld / Nienborger Straße.
Von dort führte die Tour in den Bereich zwischen der Nienborger Straße
und der Steinfurter Straße, für den drei Trassenvarianten der geplanten
Ostumgehung zur Diskussion stehen. Dabei erlebte die GAL die vielfältige
Natur, die von dem Straßenprojekt gefährdet wird: Wertvolle Baumgruppen,
Heckenstrukturen und landwirtschaftliche Flächen. Und es wurde
festgestellt, dass viele der kleinen Feld- und landwirtschaftlichen Wege
intensiv von Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt werden. Für die GAL
ist klarer denn je: Keine der drei im Gespräch stehenden
Trassenvarianten ist umweltverträglich. „Es darf nur eine Variante
geben: Die Nullvariante. Das heißt: Kein Bau der Ostumgehung“, so
Franz-Josef Rottmann, Vorstandsmitglied der GAL und des Natur- und
Umweltschutzvereins Gronau (NUG).

GAL-Mitglied Dr. Martha Pfeiffer, sie ist stellvertretendes Mitglied im
städtischen Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz (MUK),
betont: „Spätestens jetzt nach den jüngsten Hochwasserkatastrophen in
NRW und Rheinland-Pfalz muss auch in Gronau ein Umdenken in der
Verkehrspolitik erfolgen. Der Bau einer Ostumgehung von Epe wird den
Ortskern von Epe kaum entlasten – falls überhaupt. Aber dafür wird durch
die weitere Versiegelung der freien Landschaft weiter dazu beigetragen,
dass bei Starkregenfällen der Eper Ortskern unter Wasser steht.“

Erfreut waren die GAL-Mitglieder darüber, dass sie an vielen Stellen
Protestschilder und Transparente gegen den Bau der Ostumgehung gesehen
haben. Spontan wurde auch ein Protestschild an der Nienborger Straße,
das zugewachsen war, freigelegt und gereinigt.

Schon jetzt weist die GAL darauf hin, dass vom 8. – 10. Oktober
bundesweit dezentrale Aktionstage für eine nachhaltige Mobilitätswende
stattfinden. Ebenfalls an dem Wochenende findet in München der
Bundesweite Umwelt- und Verkehrskongress „BUVKO“ statt. Die GAL geht
davon aus, dass die Aktionstage sowie die Kongressergebnisse neue
Anregungen für die Mobilitätswende in Gronau ergeben werden.

Weitere Informationen:

https://wald-statt-asphalt.net

https://www.buvko.de

https://www.galgronau.de

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