Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss
Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289
E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
18.06.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich mache hiermit wie folgt auf Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):
- Pflegebeitrag wird wegen Ausgabenexplosion massiv erhöht … Die GroKo hat offensichtlich die Pflegemisere – entgegen ständigen anderslautenden Bekundungen – nicht verstanden und keine Ermächtigungsgrundlage geschaffen, mit ausreichenden Finanzmitteln eine grundlegend bessere Pflege zu gestalten. Es wird aber erforderlich sein, viele Milliarden in die Hand zu nehmen, um die notwendigen systemischen Veränderungen in der Pflege JETZT endlich auf den Weg zu bringen. Statt weiterhin kleinschrittig zu diskutierten, muss ein „Masterplan Pflege“ gestaltet werden. Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat in einer Pressemitteilung vom 18.06.2018 auf die Handlungserfordernisse aufmerksam gemacht und entsprechende Folgerungen angemahnt. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22683
- „Der Bundesbeauftragte für Altenpflege versteht die Altenpflege nicht!“ – Helmut Wallrafen, Geschäftsführer der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH, hat sich mit einem offenen Brief vom 11.06.0218 an Herrn Westerfellhaus, Pflegebeauftragter der Bundesregierung, gewandt. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=22676 – Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk: Erforderlich ist ein „Masterplan Pflege.“ > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22664
- „Kein Absenken der Fachkraftquote“ – so das Votum des DBfK in einem Positionspapier vom 07.06.2018. Gute Pflege setzt voraus, dass genügend Pflegekräfte eingesetzt werden, die für ihre anspruchsvolle Arbeit auch ausreichend Zeit haben. Die Absenkung der Fachkraftquote wäre folgerichtig kontraproduktiv. Dazu gab es bereits 2017 ein passendes Zitat der Woche: „Wenn es zu wenig Zugführer gibt, würde die Deutsche Bahn auch keine Hilfskräfte nehmen, um einen ICE zu steuern“ (Frank Pipenbrink, Quelle: „CAREkonkret“, Ausgabe vom 25.08.2017). – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=21461&p=103955#p103955
- Selbsttötung: Ein Arzt, der – vereinbarungsgemäß – in der Wohnung zweier Frauen (85 Jahre alt und 81 Jahre alt) anwesend ist, als diese sich mittels von ihm empfohlener Medikamente freiverantwortlich das Leben nehmen, wobei er die Einnahme der Medikamente – Metoclopramid, Chloroquin und Diazepam – beobachtet und den gesamten Sterbevorgang protokolliert und nach Eintritt der Bewusstlosigkeit – dem Wunsch beider Frauen entsprechend – keine Rettungsbemühungen einleitet, dann den Tod feststellt und nach einer weiteren Wartezeit die Feuerwehr ruft, macht sich unter keinem denkbaren rechtlichen Gesichtspunkt strafbar. – So lautet das Urteil des LG Hamburg vom 08.11.2017 – 619 KLs 7/16 – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=2&t=22672
- Krankenhaus Rating Report 2018: Wachsende Personalknappheit gefährdet schon bald Versorgung. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=22474&p=103956#p103956
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Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell
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