Herr Werner Schell informiert: „Rothgang – Gutachten nennt eine Personalsteigerungsrate für die Altenpflege von 36%!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
seitens des Herrn Werner Schell haben wir als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) eine weitere Pressemitteilung des Herrn Werner Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell) erhalten.
 
Darin informiert der Vorstand des Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerks zum Thema PFLEGENOTSTAND: „Rothgang – Gutachten nennt eine Personalsteigerungsrate für die Altenpflege von 36 %!“
 
Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) archiviert.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

********************************************************

Herr Werner Schell informiert:

 

 

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Initiative

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

Pressemitteilungen vom 25.02.2020

Pflegenotstand – alle bisherigen Reformansätze zeigen keine Wirkung – Insoweit gab es am 25.02.2020 folgende Presseinfo:

  • Fachkräftemangel in der Altenpflege: IW-Experten warnen Spahn vor starrer Personalvorgabe für Pflegeheime. … Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist aber der Auffassung, dass ein angemessenes Personalbemessungssystem überfällig ist und eine qualitativ hochwertige Pflege sichern muss. Dazu gibt es seit vielen Jahren konkrete Vorschläge, die jetzt endlich umgesetzt werden müssen. Da dies zwangsläufig zu einem Anstieg der Pflegekosten führen wird, ist ergänzend eine Pflege-Finanzreform unausweichlich. Es wird dabei wohl nicht vermeidbar sein, das Pflegesystem durch Steuerzuschüsse zukunftsfähig zu gestalten. …> http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=23572
  • Im Schnitt 43 Mal am Tag wird der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr in ein Pflegeheim gerufen: Die Probleme in den Pflegeheimen nehmen auch im Rahmen der Notfallversorgung überhand. Die Berliner Einsätze bestätigen die Ergebnisse einer Studie aus 2019 und zeigen auf, welche Folgen der vielfach beschriebene Pflegenotstand nach sich zieht – bundesweit! > Völlig inakzeptabel! … > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=23573
  • Aktuelle Besorgnisse (… Karneval in Venedig abgesagt …): Wenn die Zahl von Corona-Patienten in Deutschland steigen sollte, hat Deutschland voraussichtlich genug Akutbetten, aber zu wenig Pflegepersonal für ihre Betreuung! … > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=6&t=23530&p=112425#p112425
  • Jens Spahn wurde bereits mit seiner Ernennung zum Bundesgesundheitsminister mit langem zeitlichen Vorlauf zum Neusser Pflegetreff eingeladen, vergeblich. Terminliche Hindernisse wurden für die Absage genannt. Dies, obwohl kein konkreter Termin genannt wurde und die passende Terminfestlegung abzusprechen gewesen wäre. Wie es scheint, wollte sich der Minister dem Neusser Treff nicht stellen. Hier werden nämlich alle Aspekte der seit vielen Jahren gebotenen pflegerischen Reformschritte immer wieder in aller Deutlichkeit erörtert. Verbesserung des Personalbemessungssystems und höhere Vergütungen sind mehr als überfällig. – Auf den am 07.02.2020 übermittelten Text steht im Übrigen eine Ministeriumserklärung aus: „Der Personalmehrbedarf in den stationären Pflegeeinrichtungen ist nach einem Gutachten von Prof. Heinz Rothgang erheblich – es ist von einem Mehrbedarf von 30% die Rede. Das Gutachten liegt seit Monaten dem Bundesgesundheitsministerium vor, ohne dass der Öffentlichkeit Näheres mitgeteilt wird. – Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk fordert, die Geheimhaltung aufzugeben und umgehend die gebotenen Reformmaßnahmen einzuleiten nach dem Motto „Mehr Personal = bessere Pflege“. – Weitere Informationen im Forum von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=23544

Dann wurden nähere Einzelheiten aus dem Rothgang-Gutachten bekannt mit der Folge, dass ergänzend folgende Mitteilung herausgegeben werden konnte.

Rothgang – Gutachten nennt eine Personalsteigerungsrate für die Altenpflege von 36% !

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat bereits 2008 die erforderliche Verbesserung der Pflege-Stellenschlüssel mit 20% eingeschätzt. Nun wird bekannt, dass das Rothgang-Gutachten sogar eine Steigerungsrate von 36% nennt. Es muss nun schnellstens zu einem entsprechenden Stellenbemessungssystem kommen – und zwar in Verbindung mit höheren Vergütungen. Dann werden „geflüchtete“ Pflegekräfte gerne zurück kommen und neue Dienstkräfte können erfolgreich eingeworben werden. Das wäre die Lösung, die von hier seit vielen Jahren gefordert wird. Kleinschrittige Reförmchen sind gescheitert und bringen uns nicht weiter. Klar ist aber auch, dass die Neugestaltung der Personalbemessung teuer wird. Dazu muss ergänzend eine Pflege-Finanzreform her, durch Steuermittel gestützt! – Weiter lesen unter >  http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=23544&p=112472#p112472

Werner Schell – Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner

Share
Dieser Beitrag wurde unter Gesundheitspolitik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert