Herr Werner Schell informiert aktuell rund um das Thema PFLEGE und lädt zum kommenden NEUSSER PFLEGETREFF ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine umfangreiche Mitteilung des Herrn Werner Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell) rund um das Thema PFLEGE und das kommende NEUSSER PFLEGETREFF.

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(Das Foto zeigt Herrn Werner Schell als Vorstand des Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerks in Aktion.)

Wir haben diese umfangreiche Mitteilung, die aus zwei Info-Abteilen besteht, in unwesentlich gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Werner Schell informiert wieder ganz aktuell und lädt ein:

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

16.04.2018

Zu den nachfolgenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Planung des nächsten Pflegetreffs am 09.05.2018 konnte erst vor wenigen Tagen in Angriff genommen werden. Es gibt nun erste Hinweise zur Veranstaltung. Der Pflegetreff wird sich mit einem hochkarätigen Podium folgenden Themen zuwenden:

„Pflegebedürftigkeit – was nun? … Vorsorgeplanungen und Pflegenotstand … Leistungsansprüche und Quartiershilfen (Lotsen) … “

Der Eintritt ist frei! – Ich lade hiermit herzlich zur Teilnahme ein!

Es wird bei der Veranstaltung nicht nur um die unzureichenen Pflege-Rahmenbedingungen (Pflegenotstand) gehen, sondern auch um die aktuelle Pflegeplanung im Rhein-Kreis Neuss (Heime, Pflegedienste, sonstige ambulante Versorgungsangebote, Personalentwicklung usw.) und gesundheitsförderliche Maßnahmen für das Pflegepersonal. Es macht Sinn, für die Fortentwicklung des Gesundheits- und Pflegesystems einen Masterplan zu entwickeln bzw. vorzuschlagen, der alle gebotenen Reform-Handlungsschritte beinhaltet. Dazu sollen Ideen gesammelt werden. – Nähere Informationen zum Treff finden Sie im Forum von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk (stets aktuell) unter folgenden Adressen > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=22589 bzw. http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22599Einladung/Ankündigung zum Pflegetreff am 09.05.2018 sind zur weiteren Verwendung auch unter folgender Adresse abrufbar: > http://www.wernerschell.de/aktuelles.php

Im Übrigen gibt es folgende aktuelle Informationen:

·        Für die dringend erforderlichen Reformen des Pflegesystems bedarf es, wie bereits erwähnt, eines Masterplans, der exakt alle gebotenen Handlungsschritte aufzeigt, den Pflegenotstand zeitnah aufzulösen und kommunale Quartiershilfen gestalten zu helfen. Dabei kann die Erkenntnis helfen: „Übern Abgrund kommt man nicht in kleinen Schritten.“ – Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat wiederholt Vorschläge unterbreitet und ist zur weiteren Unterstützung bereit. > Ein Film bei Youtube informiert zum Thema! – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22517&p=102908#p102908

·        Das „Bündnis für Gute Pflege“ fordert die Bundesregierung auf, im Rahmen Ihrer Klausur in Meseberg Pflege zu einem der Schwerpunktthemen ihres 100-Tage-Programms zu machen. Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Unterstützer von „Bündnis für gute Pflege“ und tritt ebenfalls für schnelles Handeln zum Wohle der pflegebedürftigen Menschen ein. Der angekündigte Pflegetreff am 09.05.2018 wird sich mit den Handlungsanforderungen befassen! Näheres unter> http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22517&p=103070#p103070

·        Datenschutzrecht in der Europäischen (EU) – Neue Datenschutzgrundverordnung ist ab 25.05.2018 zu beachten! – Es ist geboten, dass sich u.a. alle Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege, Krankenhäuser und Arztpraxen mit der Neugestaltung des Datenschutzes und seiner Umsetzung befassen. – Weiterführende Infos > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=2&t=22602

·        Dr. Ralf Brauksiepe neuer Patientenbeauftragter der Bundesregierung. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22594

·        Schon geringe Mengen Alkohol verkürzen die Lebenserwartung – Studie verdeutlicht Sterberisiko. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=6&t=22600

Urknall der Nachhaltigkeit – Zwischenruf in Richtung Konsumistenwelt: …. immer mehr, höher, weiter, schneller, bunter (usw.) … Wachstum (und Müll, Pestizde …) ohne Ende & Handelskriege … Wie wäre es mit weniger Wachtstumsstrategie und Gestaltung von mehr menschlicher Zuwendung durch Stärkung des Dienstleistungssektors, v.a. im Gesundheits- und Pflegesystem? … Nähres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=6&t=22587 …  

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  bzw. https://twitter.com/SchellWerner

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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Initiative

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

16.04.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Gestaltung des nächsten Pflegetreffs am 09.05.2018 konnte erst vor wenigen Tagen in Angriff genommen werden. Es gibt nun erste Hinweise zur Veranstaltung. Näheres können Sie den unten angefügten Informationen entnehmen.

Seit der Bundestagswahl am 24.09.2017 wird lebhaft über (weitere) Pflege-Reformschritte diskutiert. Insoweit hat sich auch Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk wiederholt geäußert. Es erscheint aber erforderlich, nicht nur die Mängel aufzuzeigen, sondern auch über konkrete Handlungserfordernisse zu informieren. Dem will der Pflegetreff Rechnung tragen. Es wird daher bei der Veranstaltung auch um die aktuelle Pflegeplanung (musterhaft im Rhein-Kreis Neuss) und gesundheitsförderliche Maßnahmen für das Pflegepersonal gehen. Es macht Sinn, für die Fortentwicklung des Gesundheits- und Pflegesystems einen Masterplan zu entwickeln bzw. vorzuschlagen, der alle gebotenen Reform-Handlungsschritte beinhaltet. Dazu sollen Ideen gesammelt werden.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie über die Veranstaltung berichten könnten. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, bitte ich um entsprechende Hinweise. Ich stehe auch gerne für ein Interview zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

Ankündigung / Einladung

zum 28. Neusser Pflegetreff am 09.05.2018

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Die GroKo (Koalition von Union und SPD) hat inzwischen die Regierungsgeschäfte aufgenommen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat bereits erste Statements zu den geplanten Reformschritten im Pflege- und Gesundheitssystem abgegeben. So sollen z.B. zur Verbesserung der pflegerischen Versorgung Pflegekräfte aus den Nachbarländern angeworben werden.

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(Foto aus http://www.jens-spahn.de/ zeigt den neuen Gesundheitsminister Jens Spahn.)

Dazu hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk u.a. wie folgt Stellung genommen: Es muss vorrangig darum gehen, die Pflege-Rahmenbedingungen zu verbessern – dringend. Dazu gehört zunächst ein Personalbemessungssystem, das eine auskömmliche Stellenausstattung, Tag und Nacht, und nicht nur in Form einer Mindestbesetzung regelt. Die geplanten 8.000 neuen Stellen für die Stationären Pflegeeinrichtungen sind völlig unzureichend. Aber vielleicht wurde ja nur eine 0 vergessen? Dann müssen die Tarifvertragsparteien animiert werden, deutlich höhere Vergütungen zu vereinbaren. Dazu sollte es ergänzende Regelungen geben, die eine Abrechnung dieser Vergütungen unstreitig gewährleisten, und zwar in allen Einrichtungen. Erst wenn in dieser Form „Zeichen“ gesetzt worden sind, werden „geflüchtete“ Pflegekräfte zurück kommen und neue gewonnen werden können. – In einem Klartext vom 19.02.2018 hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ausgeführt, was zu tun ist! Pflegekräfte in den Nachbarländern anzuwerben, wird übrigens erfolglos bleiben. Deutsche Pflegekräfte flüchten z.Zt. eher dorthin, weil die Pflege-Rahmenbedingungen in anderen Ländern offensichtlich deutlich besser sind. – Näheres nachlesbar unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22517 – Für die dringend erforderlichen Reformen des Pflegesystems bedarf es eines Masterplans, der exakt alle gebotenen Handlungsschritte aufzeigt, den Pflegenotstand zeitnah aufzulösen und kommunale Quartiershilfen gestalten zu helfen. Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat wiederholt Vorschläge unterbreitet und ist zur weiteren Unterstützung bereit. – Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22517&p=102908#p102908

Bei all dem kann die Erkenntnis helfen:

“Übern Abgrund kommt man nicht in kleinen Schritten.”

Der 28. Neusser Pflegetreff wird sich mit Rücksicht auf die kurz skizzierten Handlungserfordernisse am 09.05.2018, 15.00 – 17.00 Uhr, mit den Themen

„Pflegebedürftigkeit – was nun?

Vorsorgeplanungen und Pflegenotstand … Leistungsansprüche und Quartiershilfen (Lotsen) … „

befassen. Es werden für entsprechende Statements und Diskussionsbeiträge folgende Personen auf dem Podium Platz nehmen:

— Dr. rer. medic. Tanja Segmüller, Vertretungsprofessorin Alterswissenschaften – Department of Community Health, Hochschule für Gesundheit in Bochum 

— Dirk Brügge, Kreisdirektor des Rhein-Kreises Neuss

— Dirk Thielking, Geschäftsstellenleiter der AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse – Regionaldirektion Rhein-Kreis Neuss – Krefeld

— Paul Petersen, Diplom-Sozialpädagoge und Stadtteilmanager im Bürgerhaus Neuss-Erfttal – Träger: Sozialdienst Katholischer Männer e.V. (SKM)

Moderation:

— Regina Schmidt-Zadel, Vorsitzende der Landes-Alzheimergesellschaft NRW und Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) a.D.

Es sollen beim Pflegetreff vornehmlich die unzureichenden Pflege-Rahmenbedingungen (Pflegenotstand) angesprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Dabei wird es auch darum gehen, den hohen Krankenstand bei den Pflegekräften zu hinterfragen und Angebote der Gesundheitsförderung für die Pflegekräfte vorzustellen. Darüber hinaus soll es darum gehen aufzuzeigen, dass angesichts der demografischen Entwicklung eine zeitgerechte Pflegeheimplanung wichtig ist. Anhand eines vorliegenden Gutachtens sollen die entsprechenden Planungserwägungen für den Rhein-Kreis Neuss vorgestellt werden. Dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ folgend sind aber auch kommunale Quartiershilfen in den Blick zu nehmen. Denn sie erscheinen bestens geeignet, die Leistungen des SGB XI zu ergänzen und damit zu gewährleisten, dass die pflegebedürftigen Menschen möglichst lange zu Hause verbleiben und Heimaufenthalte möglichst vermieden werden können. Die im Januar 2012 in Neuss-Erfttal gestarteten Quartiershilfen, mittlerweile durch ein Lotsenpunktprojekt weiter entwickelt, sollen musterhaft vorgestellt und damit aufgezeigt werden, wie eine gute Quartiersunterstützung die Versorgung der Menschen ortsnah zielgerichtet gewährleisten kann. Dabei wird auch auf die weiteren Quartiersangebote in Neuss-Meertal und im Memory-Zentrum aufmerksam zu machen sein. Mit diesen Hinweisen sollen Akteure in anderen Orts- bzw. Stadtteilen ermuntert werden, in ähnlicher Weise Initiativen für die Gestaltung von sorgenden Gemeinschaften zu ergreifen. – Ergänzend werden ab 14.00 Uhr Infostände zur Verfügung stehen.

Eingeladen sind Patienten, pflegebedürftige Menschen und Angehörige, Ärzte bzw. sonstige Leistungsanbieter im Gesundheitswesen sowie alle interessierten BürgerInnen! – Der Eintritt ist frei!

Werner Schell – Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

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