GESCHICHTE VERSTEHEN – ZUKUNFT GESTALTEN kündigt eine neue Veranstaltungsserie zur WEIMARER REPUBLIK an!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine weitere Mitteilung von GESCHICHTE VERSTEHEN – ZUKUNFT GESTALTEN (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=geschichte+verstehen+-+zukunft+gestalten) erhalten.

Darin kündigt Günter Pesler eine neue Veranstaltungsreihe (vierteilige Vortragsreihe zur Weimarer Republik) an.

Wir haben diese Mitteilung zu Eurer gefälligen Kenntnis- und Teilnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ANTIFA“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/antifa/) archiviert.

Als AK empfehlen wir die Teilnahme an dieser Veranstaltungsreihe sehr.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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******************************************************* Geschichte verstehen – Zukunft gestalten informiert:

Sehr geehrte Freundinnen und Freunde von „Geschichte verstehen – Zukunft gestalten“,

als Gäste der Veranstaltungsreihe wissen Sie, dass sie von den Projektpartnern konzipiert worden ist, um für die Bedeutung der wesentlichen Grundlagen unseres Zusammenlebens einzutreten: Demokratie – Rechtsstaatlichkeit – Gewaltenteilung – Solidarität – Gleichheit – Freiheits- und Beteiligungsrechte. Um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die diesen Grundlagen drohen können, haben die Volkshochschule Nordkreis Aachen und der Unterzeichner als Vortragender eine Veranstaltungsreihe zur Weimarer Republik gestaltet. Diese kurze, aber prägende Epoche der deutschen Geschichte hat gezeigt, wie zügig Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf dem Altar politischer Sehnsüchte verspielt werden können. Heute kennen wir die Folgen, damals sahen wohl nur aufmerksame Beobachter, was Deutschland und der Welt drohen könnte. Die VHS und der Unterzeichner würden sich sehr darüber freuen, Sie persönlich begrüßen zu dürfen. Am

Donnerstag, 28. März 2019, 19 Uhr, beginnt im

Lokal „Zur alten Schmiede“, Aachener Straße 240, 52499 Baesweiler,

die vierteilige Vortragsreihe zur Weimarer Republik.

Teil 1: Die junge Demokratie wird herausgefordert.

Die Geschichte der Weimarer Republik stand stets im Schatten des Nationalsozialismus, doch auf Grund der in der jüngeren Vergangenheit sich verändernden Parteienlandschaft, des Aufkommens nationalistischer Tendenzen in Deutschland und Europa und der wachsenden politisch-gesellschaftlichen Polarisierung ist der Fokus auf jenen Abschnitt der deutschen Geschichte wieder schärfer geworden. Gibt es sie tatsächlich, die Parallelen zu Weimar? Um diese Frage fundiert beantworten zu können, bedarf es der historischen Bestandsaufnahme.

Die erste deutsche Demokratie hatte von Beginn an mit großen Belastungen zu kämpfen. Stets ringend mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs, war sie während ihrer kurzen Lebensdauer von starken Gegensätzen geprägt: Demokraten und Anti-Demokraten, Fortschritt und Stagnation, Moderne und Tradition, Anpassung und Revision.

Der Einstieg in die Vortragsreihe befasst sich mit den unruhigen Jahren von 1918 bis 1923. Am 9. November 1918 gibt Prinz Max von Baden die Abdankung des Kaisers bekannt, anschließend wird kurz hintereinander gleich zweimal die Republik ausgerufen. Der Wandel von einem autokratischen zu einem demokratischen politischen System erscheint zwar zunächst unspektakulär, allerdings formierten sich die Feinde der Republik zügig. Einerseits sollten bald die Rufe nach der „alten Ordnung“, nach der „guten alten Zeit“ lauter werden, andererseits aber auch die, die eine Entmachtung der alten Eliten forderten. Nicht einfacher wurde die Situation durch die von den Alliierten diktierten Friedensbedingungen, die Schockwellen in die junge Republik sendeten. Wirtschaftliche Instabilität, Geldentwertung, Streiks, bewaffnete Kämpfe und heftige politische Auseinandersetzungen waren ständige Begleiter der Menschen; die Weimarer Republik hatte mit zahlreichen Problemfeldern zu kämpfen. Die Spurensuche in vier Teilen wird auch auf regionale Geschehnisse eingehen.

Die weiteren Termine: 13. Juni, 29. August, 10. Oktober, jeweils 19 Uhr an der gleichen Örtlichkeit. Anmeldungen bitte bei der VHS Nordkreis Aachen (Tel. 02404-90630, E-Mail: info@vhs-nordkreis-aachen.de) oder beim Geschichtsverein Baesweiler (Tel. 02401-4902, E-Mail gpesler@t-online.de)

Auf der Startseite der Homepage des Geschichtsvereins Baesweiler – www.geschichtsverein-baesweiler.de – finden Sie einen Einführungstext zur Vortragsreihe.

In freudiger Erwartung auf einen spannenden Abend und zahlreiche Gäste verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Günter Pesler

Geschichtsverein Baesweiler e. V.

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