Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Thema LUFTHANSA begleitet uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) schon viele lange Jahre, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehzenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=lufthansa !
Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir am 28.05.2020 auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/2020/05/28/gewerkschaft-ufo-veroeffentlicht-eine-medien-analyse-zur-regierungsfinanzspritze-fuer-die-lufthansa-zu-corona-hysterie-zeiten/ !
Aktuell dürfen wir feststellen, dass die Gewerkschaft COCKPIT e. V. (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=cockpit) nunmehr ihr SOZIALPARTNERSCHAFTSVERSPRECHEN (http://www.ak-gewerkschafter.de/2020/05/07/coronavirus-shutdown-foerdert-das-sozialpartnerschaftsprinzip-bei-der-lufthansa-cockpit-e-v-teilt-dazu-mit-lufthansa-piloten-bieten-bis-zu-45-gehaltsverzicht-als-sanierungsbeitrag-in-dreistelliger/) wahr macht und damit die Pilotinnen und Piloten kampflos in den Abgrund führt.
Mit Online-Beitrag vom 10.06.2020 teilt COCKPIT e. V. auf ihrer Homepage das Folgende mit:
Mittwoch, 10 Juni 2020
Lufthansa-Tarifpartnergipfel: 350 Mio. Zugeständnis der Piloten wird wichtigen Beitrag zu Stabilisierung leisten
Im Nachgang zum 2. Tarifpartnergipfel der Lufthansa am 10. Juni 2020 erklärt Markus Wahl, Präsident der Vereinigung Cockpit:
“Die Gespräche des heutigen Tarifpartnergipfels haben gezeigt, dass wir gemeinsam eine Lösung finden wollen und werden. Wir stehen vor der gewaltigen Herausforderung, einen gemeinsamen Weg aus dieser historischen Krise zu finden.
Die Pilotinnen und Piloten der Lufthansa sind sich ihrer Verantwortung bewusst und haben Zugeständnisse in Höhe von 350 Millionen Euro angeboten. Für den einzelnen Piloten bedeutet dies einen Gehaltsverzicht von bis zu 45%.
Im Gegenzug erwarten wir einzig vom Konzernvorstand, dass er sich zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekennt.
Eine Verwendung dieses Beitrags zur Auslagerung von Arbeitsplätzen zu schlechteren Bedingungen wäre völlig inakzeptabel und würde der Loyalität der Beschäftigten nicht gerecht werden.
Lassen Sie uns gemeinsam die Lufthansa durch die Krise und zu neuer Stärke führen. Den Willen dazu haben wir.“
Vor dem Hintergrund der anstehenden Hauptversammlung richtet Markus Wahl nach dem heutigen Treffen mit dem Vorstand auch eine Botschaft an die Aktionäre:
„Wir leisten unseren Beitrag. Daher bitten wir Sie: Gehen Sie keine unkalkulierbaren Risiken ein. Eine Rettung durch den Staat ist weder garantiert, noch, was vom Lufthansa Konzern nach einer Ablehnung des Rettungspaketes übrig bleiben würde. Eine nachhaltige Schwächung des Konzerns durch Zwangsverkäufe kann auch nicht im Interesse der Aktionäre sein. Wir appellieren im Interesse aller Stakeholder: Stimmen Sie dem Rettungspaket zu!“
Für Rückfragen:
Janis Schmitt, Vorstand Presse und Öffentlichkeitsarbeit, 0176 16959001
VC-Pressestelle, Tel. 069 / 69 59 76 102