Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) können wir fast wöchentlich neue Mitteilungen über Stellenabbau (http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau) machen.
Über Stellenabbau bei RWE (http://ak-gewerkschafter.com/?s=RWE) und EON (http://ak-gewerkschafter.com/?s=eon) haben wir bereits mehrfach berichtet.
Heute ist de n Medien wieder zu entnehmen, dass EON und RWE um ihre künftige Existenz kämpfen.
Exemplarisch haben wir hier den nachstehenden Link mit gepostet, der Euch nach dem Anklicken zum Online-Beitrag der „SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG“ zum Thema führt:
Wir stellen fest, dass RWE nicht nur an Sachausgaben spart, sondern in erster Linie an Personal. RWE verkauft Beteiligungen oder ganze Firmen wie z. B. seine Öltochter DEA.
Dadurch schrumpfte der Mitarbeiterstand bis Ende 2014 um rund 5.000 auf knapp 60.000 Vollzeitbeschäftigte. Das Sparprogramm wurde von 1, 5 Milliarden Euro bis Ende 2015 auf 2 Milliarden Euro aufgestockt und bis 2017 verlängert. Das bedeutet, dass hier weitere 1.200 Jobs wegfallen werden.
Bei EON ist es ähnlich. In den vergangenen Jahren baute EON 10.500 Stellen ab. Weitere 1.500 Stellen sollen in diesem lfd. Jahr noch kahlgeschlagen werden!
Hier wird überdeutlich, dass die Hauptlast der in erster Linie durch Management-Kurzsicht entstanden Konzernkrisen die arbeitenden Menschen zu tragen haben.
Eine rechtzeitige und futuristische Perspektiventwicklung haben die Manager/Innen (Management) der Energieriesen versäumt.
Jetzt sollen die Arbeitnehmer wieder bluten!
Der Aufschrei der Entrüstung muss durch die Belegschaften gehen. Hier hilfr nur ein Rezept: „RIEMEN AB!“
Wir bleiben am Thema dran und werden weiter berichten.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-