Die Gewerkschaft Ver.di hat für das Bodenpersonal bei der LUFTHANSA ein Ergebnis in der Tarifrunde 2022 erzielt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) Haben wir mehrfach über die Tarifauseinandersetzung 2022 bei der LUFTHANSA berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=lufthansa !

Was das Bodenpersonal anbelangt (http://ak-gewerkschafter.com/44604-2/) hat die Gewerkschaft Ver.di einen Abschluss erzielt.

Tarifergebnis Lufthansa: Monatlich 377 Euro bis zu 498 Euro mehr Lohn

+++Update+++

04.08.2022 – Nach zwei weiteren Verhandlungstagen haben sich ver.di und die Lufthansa auf ein Tarifergebnis für die rund 20.000 Beschäftigten der Bodendienste unter anderem bei der Lufthansa AG Boden, Lufthansa Technik, Lufthansa Systems, Lufthansa Technik Logistik Services (LTLS), Lufthansa Cargo und der Lufthansa Service Gesellschaft (LSG) sowie LEOS (Lufthansa Engineering and Operational Services GmbH) geeinigt.

Das Tarifergebnis im Detail

Die Gehälter der Beschäftigten erhöhen sich in drei Schritten, zunächst um einen Festbetrag in Höhe von 200 Euro monatlich rückwirkend ab dem 1. Juli 2022, ab dem 1. Januar 2023 um weitere 2,5 Prozent, mindestens aber um 125 Euro monatlich sowie nochmals um 2,5 Prozent ab 1. Juli 2023. Auszubildende erhalten ab 1. Juli 2022 einen Festbetrag von 180 Euro monatlich. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 18 Monate und endet am 31. Dezember 2023. Das Ergebnis steht noch unter dem Vorbehalt einer Mitgliederbefragung.

„Das ist ein gutes Ergebnis, das quer durch alle Beschäftigtengruppen eine Erhöhung von monatlich mindestens 377 Euro bis zu 498 Euro bedeutet“, betont die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Christine Behle. Für eine Beschäftigte am Check-In bedeute die Erhöhung beispielsweise einen prozentualen Zuwachs zwischen 13,6 bis 18,4 Prozent je nach Betriebszugehörigkeit. Das Ergebnis beinhalte auch einen Inflationsausgleich und zusätzlich eine Reallohnerhöhung. „Es war uns wichtig, diesen echten Ausgleich zu erreichen, um die Beschäftigten in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation abzusichern. Das ist gelungen. Mit diesem Ergebnis, das Lufthansa als Arbeitgeber attraktiver macht, kann zudem Entlastung geschaffen werden“, so Behle. Als besonders positiv hob die stellvertretende ver.di-Vorsitzende zudem hervor, dass die Erhöhungen nicht ergebnisorientiert erfolgen, wie es die Lufthansa ursprünglich geplant hatte. Begrüßenswert sei zudem, dass die Auszubildenden unbefristet übernommen werden. 

Beschäftigte in den unteren Gehaltsgruppen profitieren von einer zusätzlichen Anhebung auf mindestens 13 Euro Stundenlohn ab dem 1. Oktober 2022 in einem deutlichen Abstand zum gesetzlichen Mindestlohn, auf den dann zusätzlich die beiden Erhöhungsschritte in 2023 erfolgen. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 18 Monate und endet am 31. Dezember 2023. Das Ergebnis steht noch unter dem Vorbehalt einer Mitgliederbefragung.

Rumpenhorst/dpa In Frankfurt war kein Lufthansa-Flug fertig zum Abheben. Bundesweit haben Lufthansa-Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt wie hier in Frankfurt und respektable Lohnerhöhungen und Entlastung gefordert
 

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Die komplette Mitteilung könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link auf der Homepage der Gewerkschaft Ver.di lesen.

> https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++c560eaee-f224-11ec-9dc5-001a4a16012a !

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Uns ist als AK positiv aufgefallen, dass die Laufzeit des Tarifvertrages lediglich 18 Monate beträgt.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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