Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns intensiv mit dem Fall „RAINER WENDT“ auseinandergesetzt, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:
http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=+dpolg+%2B+rainer+%2B+wendt !
In unserem jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir ja angekündigt, im Laufe dieser Woche auf die Angelegenheit zurückkommen zu wollen. Diesen beitrag könnt Ihr direkt durch das Anklicken des hier stehenden Links aufrufen.
(Wer bringt sich als Gewerkschafter in Deutschland in Verruf? Linkes Foto aus: www.epochtimes.de/ Und wer bringt Ralf Jäger in schwerste See? Rechtes Foto aus: https://www.land.nrw/de/ralf-jaeger)
Die jüngste Entwicklung in dieser gewerschaftspolitisch ekelhaften Geschichte stellt sich wie folgt dar:
1. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) behauptet mittlerweile, im Falle des DPolG-Vorsitzenden habe sich in seinem Ressortbereich „etwas verselbstständigt“ von dem er nichts gewusst habe!
2. Ralf Jäger sieht in dieser Angelegenheit um die Besoldungsaffäre „enormen Aufklärungsbedarf“!
https://www.youtube.com/watch?v=ljGmImSYsgc
3. Ralf Jäger behauptet, aus Wendt´s-Personalakte ergäbe sich „kein Hinweis auf eine dauerhafte und vollständige Befreiung vom Dienst“! Jäger wörtlich: „Da hat sich etwas verselbstständigt!“
4. Die Weichen für ein Disziplinarverfahren gegen Wendt sollen gestellt sein, denn Wendt soll keine Genehmigung zur Nebentätigkeit gehabt haben!
5. Wendt ist nach wie vor Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft!
Mehr Informationen könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen, der Euch direkt zum entsprechenden Artikel vom auf „SPIEGEL ONLINE“ führt:
Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) stellen wir fest:
1. Ralf Jäger stellt sich als Innenminister ein politisches Armutszeugnis aus, wenn er zugestehen muss, dass sich in seinem Ressortbereich eine derartige Ungeheurlichkeit aus einer Verselbstständu´igung heraus ergeben habe, von der er kein Wissen gahabt haben soll! Ein Minister muss hier die politische Verantwortung übernehmen, dafür ist er vom Souverän gewählt worden!
2. Die Besoldung ist auf Kosten des Fiskus für Wendt Jahre lang neben der Kassierung seiner monatlichen Aufwanddeckung als DPolG-Vorsitzender und den Einkünften aus Werbung gelaufen, ohne dass Wendt dafür als Beamter einen Finger krumm machen musste. Ausserdem besaß er keine amtliche Nebenerberbsgenehmigung! Das ist die Faktenlage Herr Innenminister Jäger! Wo sehen Sie da noch Aufklärungsbedarf?
3. Wann wird das Disziplinarverfahren gegen Wendt denn eigentlich eröffnet werden, Herr Innenminister?
4. Wann werden die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Polizeigewerkschaft denn endlich die notwendigen Konsequenzen ziehen und sich von ihrem RAFFKI trennen?
5. Wir bleiben dabei: Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen werden ausgehen wie das Hornberger Schiessen!
Wir bleiben als AK ganz nahe an diesem Thema dran! Hier beweist sich nämlich, wie intensiv und wie weit ein „SOZIALPARTNERSCHAFTSPRINZIP“ im Kapitalismus ausbeulen kann!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-