Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir zur Kenntnis genommen, dass in Sachen „TTIP-Abkommen“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ttip), zu dem wir jüngst mit Beitrag vom 03. Januar 2016 (http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/01/03/bananenrepublik-deutschland-cdu-will-campact-wegen-deren-kampfes-gegen-ttip-die-gemeinnuetzigkeit-aberkennen-solidaritaet-mit-campact-ist-das-gebot-der-stunde/) berichteten, jetzt auch der europäische Grünen-Chef Reinhard Bütikofer der EU-Kommission mangelnde Beharrlichkeit in den Gesprächen über das, aus unserer Sicht höchst dubiose und höchst umstrittene transatlantische Freihandelsabkommen vorwirft. Das ist ja wenigstens einmal ein Pups seitens des Grünen Bütikofer gegen TTIP.
(Foto aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_B%C3%BCtikofer)
Wörtlich zitiert sagte dieser gegenüber der Presse:
„Die europäische Seite muss begreifen, dass sie wesentlich härter verhandeln muss als bisher, um bei diesem Deal nicht wesentliche Anliegen unter die Räder kommen zu lassen!“
Washington mache der EU umgekehrt mehr Druck.
Weiter zitiert sagte er:
„Ich würde mir wünschen, die europäische Seite würde wenigstens genauso hart verhandeln wie die amerikanische Seite!“
Diesen „frommen“ Wunsch hätte er sich im Prinzip ersparen können, denn den effektiven Kampf gegen dieses „Schwindel-Abkommen“ für die arbeitenden Menschen ersetzen derartige Äußerungen nicht.
Nur der beharrliche Kampf der Massen gegen einen derartigen Schwindel kann letztendlich zum Erfolg gegen TTIP und CETA führen!
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-