„Der Schlächter von Aachen“! Dinarin Aleksandar Nikolic erzählt Teil II der Story „Das Oktogon“!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

heute erreichte uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der Teil 2 der Erzählung unseres AK-Mitgliedes und Schriftstellers Dinarin Aleksandar Nikolic unter dem Titel „Der Schlächter von Aachen! Dinarin Aleksandar Nikolic erzählt die Story ´Das Oktogon´“. Den Teil 1 vom 25.07.2015 könnt Ihr direkt durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen:

http://ak-gewerkschafter.com/2015/07/25/der-schlaechter-von-aachen-dinarin-aleksandar-nikolic-erzaehlt-die-story-das-oktogon/ !

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/Albrecht_D%C3%BCrer_-_Emperor_Charlemagne.jpg

„Das Oktogon“ (Teil 2) von Dinarin Aleksandar Nikolic

Und dennoch – Die Kelten haben das Aachener Oktogon errichtet, nicht Karl. Auch andere Gebäude aus Blaustein errichteten sie in Aachen. Da die Kelten keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterließen, entstand ein Freiraum für Geschichtenerzähler, die irgendwelche erfundene Ereignisse niederschrieben.

Für die, verehrte Leser/Innen, die sich überzeugen mögen und dem Dom einen Besuch abstatten, sind folgende Informationen wichtig:

Der Innenraum des Domes und das Oktogon, sind mit Marmorplatten ausgekleidet. Diese bauliche Maßnahme wurde sehr, sehr viel später nach Karl vorgenommen. Das ursprüngliche Mauerwerk ist nicht zu sehen. Aber – nach einer kürzlich vorgenommenen Sanierung sind an einer Stelle die Marmorplatten entfernt worden. Diese Aussparung ermöglicht einen freien Blick auf das Mauerwerk hinter den Marmorplatten. Gemäß der offiziellen Erklärung, sollen die Besucher sehen, was sich hinter der Marmorverkleidung verbirgt. Und – es ist eine weiß getünchte Mauer zu sehen. Das wirft eine Frage auf – Was wollen die Verantwortlichen suggerieren?

Als ich den Dom, nachdem ich die oben genannten Informationen bereits hatte, besichtigte, entdeckte ich ein Weihwasserbecken am rückwertigen Teil einer Säule des Oktogons, das ins Mauerwerk getrieben wurde. Ich hatte eine kleine Taschenlampe, leuchtete in diese Aussparung und fand die Bestätigung. Die Marmorplatte war auf das Mauerwerk aus Blaustein angebracht. Die Aussparung war tief in das massive Mauerwerk getrieben, das im Schein der Taschenlampe bläulich schimmerte.

Bevor ich diesen Bericht beende, noch etwas zum Ende Karls des „Großen“. Übrigens, falls jemand sagen sollte, dieser Titel „Der Große“ wurde Karl wegen seiner Großtaten verliehen, unabhängig von seiner Körpergröße, dann sage ich, lese über seine sogenannten Großtaten nach, ob nicht gesagt werden kann: der große Kapitalverbrecher.

Archäologen und Forscher haben erklärt, das Grab Karls wäre unter dem Dom ermittelt worden. Andere verweisen auf den goldenen Karlsschrein, in dem ein Skelett liegt – mit einer Körpergröße von 180 cm. Dann wird auch berichtet, dass einzelne Knochen dieses Skeletts als Sakrilegien an europäische Herrscherhäuser verschenkt wurden. Andere sagen dieses Skelett sei nicht Karls des Großen, sondern das Skelett eines anderen, damit das Skelett Karls vollständig erhalten werden konnte.

Ein heilloses Durcheinander.

Dazu kann ich Folgendes erzählen: An einem sonnigen Morgen saß ich im Kloster Café eines Ordensklosters, trank einen Kaffee und sah, einen mir bekannten Ordensbruder zur Tür hereinkommen. Er blieb am Zeitungsregal stehen, nahm die Bild Zeitung zur Hand und las die Schlagzeile. An diesem Morgen beschrieb der Leitartikel die Bemühungen der Archäologen, das Grab Karls des Großen zu finden. Er überflog kurz die Meldung und sagte dann klar, laut und deutlich: „Die können noch weitere 150 Jahre suchen, sie werden es nie finden“. Erstaunlich, denn er konnte das nur sagen, weil ihm anscheinend die Lage des Grabes bekannt ist. Der Artikel hatte Such-Orte genannt und da ihm die Lage des Grabes bekannt ist, bereitete es ihm Spaß zu lesen, dass die Forscher an vollkommen falschen Orten suchten.

Bezüglich des Grabes gibt es keine eineindeutige Stellungnahme, auch wenn erklärt wird, dass nach gesicherten Erkenntnissen dieses oder jenes zu gelten hat.

Es wurde und wird viel spekuliert über schwerwiegende Geheimnisse, die die katholische Kirche verbirgt. Nach meinen Erkenntnissen kann ich sagen – das ist so. Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage – diese Geheimnisse sind von enormer Bedeutung und übersteigen alles, was sich der normale Bundesbürger überhaupt vorstellen kann. Würden sie offenbart, so würden alle Gesellschaftssysteme (politische, soziale, religiöse u.s.w.) in Frage gestellt. Darüber hinaus verlören alle geltenden Werte und Normen an Bedeutung. Das würde zu einem globalen Kollaps führen.

Die Lüge scheut die Wahrheit, weil sie enttarnt würde als das was sie ist: Lüge. Stellen sie sich vor, das Grab Karls des Großen enthielte Geheimnisse, die Niederschriften als Lügen offenbaren. Wie in Urzeiten und auch heute, kann das absolut nicht im Interesse des herrschenden Systems sein. Vor allem dann, wenn offenbar wird, das den Hütern dieser Geheimnisse, die wahren Tatsachen bekannt sind. Dann ist auch zu erkennen, dass sie mit Vorsatz fortwährend Lügen über Lügen gestreut haben. Zum enormen Nachteil aller Anderen und zum eigenen Vorteil. Es ist eineindeutig zu erkennen – die Geschichte lügt – das heißt, diejenigen denen Tatsachen bekannt sind, versuchen vorsätzlich Lügen als Wahrheit zu suggerieren und Wahrheit zur Lüge zu erklären.

Vielleicht wird jetzt deutlich, warum ich meine Erzählungen beende mit

„Nur der Ungeist der stets verneint.“

Chao, Chao

Dinarin Aleksandar Nikolic“

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