Der BBU informiert zum Weltwassertag: Biologische Landwirtschaft und in Kläranlagen Vierte Reinigungsstufe fördern!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum gestrigen Weltwassertag (22. März 2019) hat uns eine Pressemitteilung des BBU über dessen Vorstandsmitglied und Pressesprecher Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu) erreicht.

Darin teilt der BBU mit: Weltwassertag – Biologische Landwirtschaft und in Kläranlagen Vierte Reinigungsstufe fördern!

Wir haben die komplette BBU-Mitteilung nachstehend zu urer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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BBU-Pressemitteilung, 22.03.2019

Weltwassertag: Biologische Landwirtschaft und in Kläranlagen Vierte
Reinigungsstufe fördern

(Bonn, Berlin, 22.03.2019) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) hat anlässlich des heutigen Weltwassertages (22.
März) von der Bundesregierung mit Nachdruck verstärkte Schutzmaßnahmen
für das Grundwasser sowie für Oberflächengewässer wie Bäche und Flüsse
gefordert. Nach Auffassung des BBU müssen Nitratbelastungen,
Pestizideinträge und die Gefahren der Mikroschadstoffe und von
Mikroplastik dringend eingedämmt werden.

Mit dem Weltwassertag wird jährlich am 22 März auf die kostbare
Bedeutung sauberen und ausreichend vorhandenen Wassers hingewiesen. Mit
seinen Forderungen richtet der BBU das Augenmerk erneut auch auf die
Landwirtschaftspolitik, die nach wie vor die Massentierhaltung mit der
damit verbundenen intensiven Gülleausbringung fördert. „Mit der
Biologischen Landwirtschaft gibt es Alternativen die verstärkt gefördert
werden müssen. Außerdem benötigen wir schnellstens eine neue
Landwirtschaftspolitik, die der Massentierhaltung sowie Glyphosat und
anderen umstrittenen Stoffen eine Abfuhrt erteilt“, betont
BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz

Buchholz fordert weiterhin ,,dass schon bei der Produktion von
Konsumgütern darauf geachtet werden muss, dass am Ende keine
Mikroschadstoffe die Flüsse belasten“. Außerdem hält Buchholz aktuell
bei den kommunalen Kläranlagen die Vierte Reinigungsstufe für dringend
erforderlich, um die Belastungen der Gewässer mit vorhandenen
Mikroschadstoffen zu reduzieren“. Gleichzeitig weist er allerdings
darauf hin, dass die Produktion der Filtermaterialien nicht zur weiteren
Belastung von Gewässern, z. B. in Indien oder China führen darf.

Der BBU fordert anlässlich des Weltwassertages auch erneut, dass die
Industrie und die Politik endlich Verantwortung übernehmen muss. Bei der
Beschaffung von Rohstoffen, Grundchemikalien und Pharmawirkstoffen darf
nicht nur der Preis zählen. Öko- und Sozialdumping darf für
Industrieunternehmen nicht die Basis der Einkaufspolitik sein..

Im Zusammenhang mit dem Gewässerschutz befasst sich der BBU nach wie vor
auch mit dem Thema Fracking. Mit Blick auf mögliche Verunreinigungen des
Grund- und Trinkwassers warnt der Verband nach wie vor vor den Gefahren
der Gasgewinnung mittels Fracking. Der BBU fordert ein ausnahmsloses,
internationales Fracking-Verbot.

Der BBU, in dem zahlreiche Bürgerinitiativen organisiert sind, ruft die
Bevölkerung auf, sich für den Schutz von Flüssen und anderen Gewässern
zu engagieren. Als Möglichkeit dazu empfiehlt der BBU das Engagement in
Umweltschutz-Bürgerinitiativen. Sie können sich in den Kommunen z. B.
für eine Optimierung der Kläranlagen oder zum Erhalt von Flussauen
einsetzen. Der BBU ist gerne bei der Gründung von weiteren
Bürgerinitiativen behilflich.

Weitere Informationen:

http://bbu-online.de
http://www.akwasser.de
http://www.vsr-gewässerschutz.de
http://www.gegen-gasbohren.de

Engagement unterstützen

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

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