Der BBU infomiert: 27.000 Menschen bei der Demo gegen die Agrarindustrie in Berlin dabei!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir mehrmals zur großen Swmo gegen die Agrarindustie, die am heutigen Tage in Berlin läuft, aufgerufen, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
 
 
Soeben ist die erste Berichterstattung von vor Ort des BBU über den Kollegen Udo Buchholz, dem Vorstandsmitglied und Pressesprecher des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu), bei uns eingetroffen.
 
Zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme haben wir diese substantiierte Bericherstattung in Form einer Pressemitteilung in ihrer Gänze nachstehend auf unsere Homepage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

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Der BBU informiert:

BBU-Pressemitteilung, 18.01.2020

27.000 bei Demo gegen Agrarindustrie in Berlin
BBU: Lebensgrundlagen nicht vergiften, das Elend der Massentierhaltung
stoppen
 
(Berlin, Bonn, 18.01.2020) Rund 27.000 Menschen haben am Samstag
(18.01.2019) mit einer bundesweiten Demonstration in Berlin für
eine neue und ökologisch ausgerichtete Landwirtschaftspolitik
demonstriert. Gemeinsam mit zahlreichen Initiativen und
Organisationen hatte auch der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) zur Teilnahme an der Demonstration unter dem
Motto „Wir haben Agrarindustrie satt“aufgerufen.
 
„Unsere wertvollen Lebensgrundlagen dürfen nicht vergiftet werden und
das Elend der Massentierhaltung muss endlich gestoppt werden. Die
Weichen müssen sofort und umfassend für eine zukunftsfähige ökologische
Landwirtschaft gestellt werden. Erneut wurde in Berlin ein
unübersehbares Zeichen dafür gesetzt, dass eine neue
Landwirtschaftpolitik dringend erforderlich ist“, so
BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz
 
Im Aufruf zur Teilnahme an der Demonstration hieß es: „Seit Jahrzehnten
stemmt sich die Agrarlobby gegen jede Veränderung.
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner lässt die Bäuer*innen bei den
notwendigen Veränderungen allein. Sie will die Milliarden-Subventionen
weiter denen geben, die viel Land besitzen – egal, wie sie wirtschaften.
Mit staatlicher Unterstützung kaufen Investor*innen immer mehr
Ackerland, während allein in den letzten 10 Jahren hierzulande 100.000
Betriebe aufgeben mussten. Schluss damit! Fördergelder nur noch für
Bauernhöfe, die die Tiere gut halten, Umwelt- und Klima schützen und
gutes Essen für uns alle herstellen!“
 
Weiterhin wurde in dem Aufruf betont: „Ob dürre Äcker oder abgesoffene
Felder – die Klimakrise lässt sich nicht ignorieren. Die Wissenschaft
warnt schon lange, dass wir den Planeten mit der aktuellen
Wirtschaftsweise zugrunde richten. *Obwohl Hunderttausende für das Klima
streiken, kommen von der Bundesregierung nur Bankrotterklärungen. Das
haben wir satt!“
 
Den vollständigen Demonstrationsaufruf sowie weitere
Hintergrundinformationen findet man unter https://www.wir-haben-es-satt.de
 
Engagement unterstützen
 
Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.
 
Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet
unter http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.
 
Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.
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